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4-Takt Alles zum Thema 4 takt Aussenbordmotoren.

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  #1  
Alt 19.01.2006, 14:39
Benutzerbild von Fortnox
Fortnox Fortnox ist offline
Reif für die Insel
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Zitat:
In meiner Lehrzeit hatte man mir eingebläut, einen Motor den man über länger Zeit nicht verwendet (dabei ist es egal ob drinnen oder draussen) konservieren sollte. Sprich die von mir oben angeführte Weise.
Ich hab garnicht gewusst dass man als Zuckerbäcker etwas über Motoren lernt?

Ich habe heuer garnichts an meinem Murl gemacht.
__________________
MfG
Martin

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  #2  
Alt 19.01.2006, 16:41
Benutzerbild von DieterM
DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
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Zitat:
Zitat von Fortnox
...
Ich habe heuer garnichts an meinem Murl gemacht.
Und ich dachte D/HONDA wäre im Spätsommer doch beim gr. Kundendienst in der Nähe von Holzkirchen gewesen??? Danach braucht auch der Motor nix mehr bis zum nächsten Frühjahr, insbesondere wenn er frostgeschützt (abgedeckt!) gelagert wird mit Boot.

@ Alle:
Das mit dem Durchdrehen im Winter ist eine alte Gewohnheit bei 2-Takt Outboardern, damit die Lager das bisserl Schmierfilm, was sich dort befindet von der Winterkonservierung, ein bisserl wieder neu verteilt wird, damit die Lager nicht oxidieren. Wer allerdings den Motor im Winter dreht bei feuchter Außenluft, tut ganz bestimmt dem Motor nix gutes, da er damit nur Feuchtigkeit in den Motor bringt, was nicht gut ist (Oxidation!).

Bei 4-Taktern ist ja eine Motorölfüllung vorhanden und sämtliche wichtigen Lager sind geölt von den letzten Umdrehungen mit Öldurchpumpen. Nachdrehen vollkommen überflüssig.
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  #3  
Alt 19.01.2006, 18:15
pwullschleger pwullschleger ist offline
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Noch einmal vielen Dank für eure Antworten.
Ich denke mehr als fünf Monate wird der Winterschlaf nicht andauern.
Dann gehts wieder mal in die Suppe.
Ich denke mir mal mein Motor wird die Zeit zwischendurch nicht allzu sehr leiden. Wichtig scheint wohl vorallem, dass er senkrecht steht.
Nicht das ich jetzt hier das letzte Wort haben wollte. Ich wollte michmeinfach nur nochmals bedanken für Eure immer gutmütige Hilfsbereitschaft.
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  #4  
Alt 19.01.2006, 23:16
Benutzerbild von skymann1
skymann1 skymann1 ist offline
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Hallo,
Dieter, ich drehe ja auch immer nur ein kleines Stück und im Luftansaugstutzen steckt sowieso immer im Winter ein richtig öliger Lappen
(natürlich mit Zettel auf dem Motor (LAPPEN !!!!), damit ich´s im Frühjahr übermütig wie ich da bin nicht vergesse.

Zum konservieren: OMC (Evinrude/Johnson) hatte Ende der 70er bis Anfang/Mitte 80er Jahre für seine Motoren 1 : 100 freigegeben, beim fahren war das in Ordnung, da ist nichts passiert, aber die hatten dann eine Menge Ärger mit verrosteten Kolbenlaufbahnen, korrodierten Kurbelwellenlagern ect., natürlich auch Garantiefälle, bei Motoren, die nur unregelmäßig bewegt wurden, wobei schon einige Wochen Standzeit in feuchter Luft ausreichten und die Schäden hervorzurufen.

Nur deshalb sind die (nach dem was ich weiß, und das habe ich von mehreren Händlern unabhängig voneinander gehört) wieder zu Mischung 1 : 50 zurückgekehrt.

Wie die anderen Zweitakterfabrikanten das im Griff haben, weiß ich nicht, aber deshalb würde ich jeden Motor konservieren, wenn er länger als ein paar Wochen steht, zumal ich meinen ja auch mit 1 : 80 (über´n Daumen) fahre, der läuft öfters mit den den nominellen 5800 U/min, keine Probleme, aber bei Standzeiten, Konservierungsöl reinspritzen und zwar nicht nur in die Kerzenlöcher, sondern (sonst kommts nicht zu dem KW-Lagern), durch den Ansaugstutzen, wenn der Motor noch läuft, oder zumindest die letzten 5 Ltr. im Tank mit 1 : 40-50 !!!

Ob´s beim 4 Takter jetzt zwingend ist, ich weiß es nicht, die Oldtimer-Zeitschrift Markt empfiehlt das aber auch für alle Auto- oder Zweiradmotoren, die länger als 3-4 Monate stehen, bzw. bringt jeden Herbst einen Artikel zum Einwintern, also wird da schon was dran sein.

Oje, schon wieder so viel geschrieben, man möge es mir verzeihen

Gruß Peter
__________________
P.G.
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