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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #1  
Alt 27.05.2021, 21:15
bernii bernii ist offline
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Im Endeffekt zieh ich das Boot sowieso ans Ufer (sofern es möglich ist)

Und in einer Bucht wo das ned möglich hätt ich eben vor mit dem Klappanker mit ein paar Metern Kette des ganze zu fixen. Ich denke so mies hält der jetzt auch nicht, vorallem mit dem Gewicht der Kette.

Aber wie gesagt, hab halt wirklich noch 0 eigene Erfahrung bis jetzt.
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  #2  
Alt 28.05.2021, 14:26
Benutzerbild von Berny
Berny Berny ist offline
Berny
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Viel wichtiger scheint mir, überhaupt den richtigen Anker zu haben.

Ich hab einen Klappanker für steiniges Gebiet (jawohl!) und einen Plattenanker für sandiges Gebiet.

Bis dato bin ich damit ausgekommen.

Ankervorlauf ca 3 m Kette je Anker.
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  #3  
Alt 28.05.2021, 14:49
bernii bernii ist offline
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Zitat:
Zitat von Berny Beitrag anzeigen
Viel wichtiger scheint mir, überhaupt den richtigen Anker zu haben.

Ich hab einen Klappanker für steiniges Gebiet (jawohl!) und einen Plattenanker für sandiges Gebiet.

Bis dato bin ich damit ausgekommen.

Ankervorlauf ca 3 m Kette je Anker.
Du hast ja meine Reviere kopiert und meinen Namen nur leicht abgeändert ;)

Wie schwer ist den dein Plattenanker, und welchen ø hast du bei kette und leine?
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  #4  
Alt 28.05.2021, 18:32
Benutzerbild von Comander
Comander Comander ist offline
Jollisti und Tourenfahrer
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Eigentlich denke ich synchron mit dem Klaus nur er hat die bessere Wortwahl und kann das besser wiedergeben was an Erfahrung da istIn allem Punkten stimme ich ihm zu. In Kroatien gibt es nichts zu verharmlosen.Wenn Klaus meint "unter idealen Bedingungen" dann ist das was absolut das mindeste ist .Leider haben wir nicht immer "EidelSonnenschein" sondern es gehört mehr dazu als wenn man 14Tage oder 21 Tage oder mehr am offenen Meer ist.
Gerate die Ankerei ist eine Wissenschaft für sich und Zündstoff für Streitthemen.Bitte nicht vergessen: ein Segelboot bringt mehr Tonnen ins Wasser als ein Rib oder Schlauchboot.Wir Schlauchbootfahrer sollten von den Erfahrungen der Segler profitieren und dies respektieren und ich meine das ernst

Klaus @Kairos : super dass du dich mit einbindest
__________________
und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
Bier im Glas
Gruß Harry
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  #5  
Alt 29.05.2021, 02:06
Kairos Kairos ist offline
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Hallo Harry,

wir haben im Segelklub einen richtigen Kapitän, der beruflich eines von diesen riesigen Containerschiffen verantwortet - er hat uns gesagt, dass zB der Velebit-Kanal laut Lloyd zu den zehn gefährlichsten Seegebieten weltweit zählt (bei Bora bläst es dort innerhalb von Minuten mit über 200km/h - GSD hauptsächlich im Winter!)
Er ist natürlich der mit Abstand beste „Seemann“ im Klub - und auch der Vorsichtigste - er läuft nie aus, ohne eine neue Crew mindestens zwei Stunden eingewiesen zu haben, bei ihm wird schon angeleint, wenn ich nicht einmal noch daran denke, er refft schon, wenn andere noch Vollzeug stehen haben, etc. … bei ihm ist aber auch noch nie jemand zu Schaden gekommen, weil seine Risikoabwägung eine ganz andere ist.
Er bewertet die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert von 1-10 und bewertet auch das Ausmaß des Schadens nachdem das Risiko eingetreten ist von 1-10.
Dann werden beide Werte multipliziert und ab einer gewissen Höhe, versucht er dann das Risiko zu vermeiden bzw. den Schaden vorab zu mildern. Das interessante dabei ist, dass so auch Risiken, die extrem selten eintreten, aber einen großen Schaden verursachen (Schwere Verletzungen oder Schäden am Boot) von ihm betrachtet und vermieden werden.
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  #6  
Alt 29.05.2021, 07:21
bernii bernii ist offline
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Hört sich an wie das Verfahren der "FMEA" (gibts bei uns in der Automobilindustrie) Bedeutung x Entdeckungswahrscheinlichkeit x Auftretenswahrscheinlichkeit aus dem ergibt sich die "Risikoprioritätszahl" ... über 100= gar ned gut :D wobei du natürlich nur Auftreten und Entdeckung beeinflussen kannst
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  #7  
Alt 29.05.2021, 09:15
Kairos Kairos ist offline
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Zitat:
Zitat von bernii Beitrag anzeigen
wobei du natürlich nur Auftreten und Entdeckung beeinflussen kannst
Hallo Berni,

man kann schon in vielen Fällen den Schaden des eingetretenen Risikos durch geeignete Maßnahmen minimieren- bei einem Auto hast du deshalb Gurt und Airbag, damit du bei einem Unfall leichtere Verletzungen hast, bei Gebäuden hast du Sprinkler und Löschanlagen, damit nicht alles bis auf die Grundmauern niederbrennt, etc.
Auf dem Motorboot hast du zB immer ein Risiko, dass etwas brennt - mit einem geeigneten Sensor kannst du dich warnen lassen, dass gerade etwas brennt und wenn du einen CO2 Löscher an Bord hast, wird der Schaden viel geringer sein als ohne Feuerlöscher.
Kleiner Tipp: Halonlöscher wurden zwar verboten, aber man bekommt sie noch im Ausland- die löschen sehr zuverlässig und vor allem rückstandsfrei (leider auf Kosten des Ozinlochs) dh wenn sonst nichts durch das Feuer beschädigt wurde, kannst du einfach weiterfahren- bei einem billigen ABC Pulverlöscher aus dem Baumarkt hast du erstens eine Riesensauerei (bei einem Fettbrand in der Küche ist der Schaden durch den Pulverlöscher meist größer als der Brandschaden) und zweitens kannst du danach den Motor überholen.
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  #8  
Alt 29.05.2021, 10:27
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bkj5 bkj5 ist offline
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Und diese Infos sucht der komplette Neuling weil sie ihm am 4 Meter-Schlauchboot helfen?
__________________
Grüße Bernhard

"Das Glas ist halb voll - und die andere Hälfte war vorzüglich!"
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  #9  
Alt 29.05.2021, 12:34
bernii bernii ist offline
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Jungs danke für die ganzen Infos bin dankbar für alle Infos.

Aber im Endeffekt is es ein 4m schlauchi mit 20 ps motor. Will damit bisschen bade ausflüge machen bin dabei so gut wie immer direkt beim boot.

Klar könnt ihr mir sagen wie alles lehrmäßig sein sollte. Aber in der Praxis muss es halt dann passen. Es muss Platz bleiben für Rucksäcke usw.
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  #10  
Alt 29.05.2021, 20:31
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von bernii Beitrag anzeigen
Jungs danke für die ganzen Infos bin dankbar für alle Infos.

Aber im Endeffekt is es ein 4m schlauchi mit 20 ps motor. Will damit bisschen bade ausflüge machen bin dabei so gut wie immer direkt beim boot.

Klar könnt ihr mir sagen wie alles lehrmäßig sein sollte. Aber in der Praxis muss es halt dann passen. Es muss Platz bleiben für Rucksäcke usw.
Rucksäcke brauchst keine, ein echter Seebär hat einen Seesack
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  #11  
Alt 29.05.2021, 21:38
Benutzerbild von rg3226
rg3226 rg3226 ist offline
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Zitat:
Zitat von bernii Beitrag anzeigen
Jungs danke für die ganzen Infos bin dankbar für alle Infos.

Aber im Endeffekt is es ein 4m schlauchi mit 20 ps motor. Will damit bisschen bade ausflüge machen bin dabei so gut wie immer direkt beim boot.

Klar könnt ihr mir sagen wie alles lehrmäßig sein sollte. Aber in der Praxis muss es halt dann passen. Es muss Platz bleiben für Rucksäcke usw.

Nim das mit was du meinst auch wenn es ein Rucksack ist.
__________________
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  #12  
Alt 30.05.2021, 16:15
The_Brave The_Brave ist offline
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Am besten nimmst du den Anker, dann kannst du auch bei 2 m Welle im 4 m Boot übernachten...
Könnte natürlich sein, dass das Boot beim Ankern noch unter dem Anker ist, aber da rate ich zu Pressluftflaschen.

Achtung, das war Realsatire und nicht ernst gemeint. Der Beitrag dient allein der Belustigung und soll keine Kaufenpfehlung darstellen.
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  #13  
Alt 04.06.2021, 08:56
bernii bernii ist offline
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Sooo langsam gehts Richtung Boot anmelden, und möglicherweise gehts nächstes WE das erste mal an die Donau :P

Kann mir jemand von euch Slipräder empfehlen ? Das Boot+Motor+Tank haben halt um die 180-200kg ...denke die Dinger sollten schon auch halbwegs Stabil sein :D
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  #14  
Alt 04.06.2021, 14:51
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Heinz Fischer Heinz Fischer ist offline
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Zitat:
Zitat von bernii Beitrag anzeigen
Sooo langsam gehts Richtung Boot anmelden, und möglicherweise gehts nächstes WE das erste mal an die Donau :P

Kann mir jemand von euch Slipräder empfehlen ? Das Boot+Motor+Tank haben halt um die 180-200kg ...denke die Dinger sollten schon auch halbwegs Stabil sein :D
Genieße deine erste Fahrt und lasse es locker angehen!
__________________
Gruß aus Nordwestdeutschland
Heinz

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  #15  
Alt 05.06.2021, 18:35
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fliegergue fliegergue ist offline
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Zitat:
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Sooo langsam gehts Richtung Boot anmelden, und möglicherweise gehts nächstes WE das erste mal an die Donau :P

Kann mir jemand von euch Slipräder empfehlen ? Das Boot+Motor+Tank haben halt um die 180-200kg ...denke die Dinger sollten schon auch halbwegs Stabil sein :D
Ich möchte dir deinen Spaß nicht vermiesen, aber ich denke nicht, dass du innerhalb einer Woche dein Kennzeichen bekommst.
Ich war vor eineinhalb Wochen bei der Überprüfung und hab noch nichts... allerdings hat der Überprüfer auch dazu gesagt dass es irgendwann nächste Woche (also 14 Tage) kommen sollte. Die haben momentan wirklich eine Menge zu tun....
__________________
_______________________
beste Grüße
Günter
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