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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren. |
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#1
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Zitat:
Wir reden hier über Injektoren und nicht Dieseleinspritzventilen wie Du sie meinst.Die Prüfung heutiger Injektoren ist etwas aufwendiger als damals.Die Einspritzdüsen damals öffneten sich über den Druck im System.heute werden die Elektronisch angesteuert und damit geöffnet.
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#2
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Ich hatte gedacht, dass man die Injektoren vielleicht ausbauen, mit Benzin versorgen und dann mal spritzen lassen kann. Soweit ich weiß, verwendet Evinrude doch die Ficht-Einspritzung, bei der in jedem Injektor eine kleine elektrische Einspritzpumpe sitzt. Die brauchen also keine hohen Versorgungsdrücke. Nur genug Benzin, um auch spritzen zu können und eben die 55Volt, die man doch aus dem Motor bekommen müsste, oder? Ein paar Sekunden mit nur 5 Zylindern anlassen sollte dem Motor doch nichts ausmachen, wenn man der Software nicht erzählen kann, sie soll einfach mal Injektor X bei stehender Maschine spritzen lassen. Oder geht so ein Test ausschließlich in einer speziellen Testapparatur von Evinrude, die man nur als Leihgabe bekommt? Zum Thema Kraftstoffqualität: Um Links zu sehen, bitte registrieren steht übrigens, dass ab 2010 Klopfsensoren beim 200HO nachgerüstet wurden und man mit der Diagnose-Software auslesen kann, ob Zylinder geklopft haben und wennn ja, wie lange. Wenn dein Motor keine Klopfsensoren hat und sogar 91Oktan vertragen können soll, dann wird die Zündung eher so eingestellt sein, dass kein Klopfen auftreten kann. Das führt dann bei hochoktanigem Benzin bzw. erhöhtem Ethanol-Anteil (erhöht Klopfgrenze) zu einer insgesamt zu langsamen Verbrennung bei hohen Drehzahlen. Ich schätze mal, dass die Auslässe der Zylinder für ungefähr 200 Grad Kurbelwellenwinkel offen sind. Das lässt für Kompression und Arbeitstakt 160° über. Also nur 80° Kurbelwellenwinkel, um den erzeugten Druck an der Kurbelwelle in Bewegungsenergie umzusetzen. Bei 5000U/min sind das grob angenähert 0,0027 Sekunden. Da ist die Oktanzahl schon entscheidend, wenn der Motor nicht Zündzeitpunkt und Einspritzmenge anpasst und konstant an der Klopfgrenze arbeitet, sondern stattdessen sehr vorsichtige Zündtimings vom Hersteller mitbekommen hat. Wenn der Motor keine Klopfsensoren hat, würde ich daher eigentlich fast schon wetten, dass der Drehzahlverlust mit zu hoher Oktanzahl zusammenhing und mit dem Motor alles in Ordnung ist.
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Gruss Thorsten Ethanol ist kein Treibstoff! |
#3
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hallo,
wartet doch einfach mal ab bis robert beim fachmann war und zerfleischt euch nicht!! lg susanne |
#4
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Man bin ich froh, dass wir nur einen SUSI an unserem Schlauherl haben und der die rund 1100l Sprit ohne einen Muck in Vortrieb umgesetzt hat.
Nicht auszudenken, wenn man soviel Geld in Hightech investiert und der Krempel funzt dann nicht. Ich würde vor Ärger kaputt gehen Ralf
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Gruß Ralf Für Eile fehlt mir die Zeit „Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“ LMC Cruiser Comfortline T 731 G Marlin 20 Mercury 200 V6 |
#5
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Hatte ich eigentlich schon erwähnt, das Suzuki eine innige Empfehlung an die Vertragshändler ausgesprochen hat, bezüglich Fuel-Conditioner wie Sta-bil etc @Goeberl........" Optimierung " heißt das Stichwort.........
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LG Ralf ...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer Geändert von Monoposti (26.08.2012 um 13:35 Uhr) |
#6
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Entweder ist der Selva total unempfindlich, oder ( back to topic) der Sprit da unten ist gaar nicht sooo schlecht.
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#7
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alle "normalen" Einspritzer sind bezügl. Spritverunreinigungen jeglicher Art unempfindlicher als Direkteinspritzer, das ist halt einfach so. Das ist bei den Dieseln nicht anders. |
#8
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Kann mich auch erinnern, das mein LandRover Diesel mit dem kroatischen Euro Diesel beim Beschleunigen stark rußte und auch der Durchschnittsverbrauch um gute 10 % stieg, statt 9 Liter/100 km liefen 10 Liter Diesel mit Boot hinten dran durch. Dabei hatte ich auf meiner HR-Reise in 2006 in ZADAR das Fahrzeug an einer großen sauber ausschauenden Tankstelle aufgetankt auf der Hinfahrt und Rückfahrt von DugiOtok. Das in Slowenien getanket Euro Diesel war einwandfrei und vergleichbar mit deutscher Diesel Qualität.
Also die Spritqualität in HR läßt hie und da doch zu wünschen übrig. Auch Ujevic, Sitz in Peljesac, spricht von minderwertige Super 95er Sprit Qualität. Siehe hier Um Links zu sehen, bitte registrieren Den Beitrag von George Gordon zu Klopfzenzoren am E-Tec - All V6 3.3-Liter 90-degree Models 200 H.O. to 250-HP - finde ich hochinteressant. Anscheinend hat Roberts Motor noch keine Klopfsensoren und gehört zu einer älteren Produktionsserie, sonst hätte er ja die Alarmanzeichen und die Korrekturen bei den Zündeinstellungen gehabt. Damit könnte die Theorie von schlechter Sprit Qualität sich ja bestätigen. |
#9
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woraus schlieest ihr eigentlich, dass Roberts Motor keine Klopfsensoren hat ?
manchmal wärs wirklich gscheiter mancheiner würd nix schreiben |
#10
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Servus Jungs,
ich sehe das gelassen. Das bischen Schütteln im Standlauf und das zweimalige" nichtwollen " sehe ich als " verbesserbar " und so wie ich den Robert J. kenne wird auch das verschwinden. Dieter ich liebe meinen Motor... auch wenn er ein wenig " Zahnweh " hat. Mein Motor ist BJ 2011/Modell 2012... er hat alles an Technik drinnen was das Herz begehrt. Ralf auch wenn die Suzis einwandfrei laufen, wäre mir der Sound etwas zu langweilig Habe in diesen Urlaub ca. 900ltr. Sprit verbrannt... Gruss Robert
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RIBfahren die schönste Art, seine Gedanken wieder ins Lot zu bringen. Boot nach refit fertiggestellt |
#11
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LG Mathias . ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#12
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Wenn D/Motor wirklich Klopfsensoren eingebaut bekommen haben sollte, dann müßte man ja doch die Klopferscheinungen im Verbrennungsprozess im Ereignisprotokoll nachlesen können, oder? Das wäre das Thema für Robert J.. Ev. könnte es sein, das das im Sprit zugemischte Additiv die Klopffestigkeit verändert? Normalerweise sollte dies nicht geschehen, aber wer weiß ... Weiter gute Fahrt und schönen Resturlaub! |
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