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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot.

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  #196  
Alt 03.04.2012, 23:19
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Hallo Wörn,

Du wirst echt angenehm überrascht sein!
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  #197  
Alt 07.04.2012, 17:26
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Bin gerade bei der Montage und frage mich wo die stärkeren Unterleggummis hingehören.
Hat jemand einen Tip ??
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  #198  
Alt 07.04.2012, 17:28
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Berny
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Nach hinten, wie in der Beschreibung steht
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  #199  
Alt 27.04.2012, 08:10
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Ist zwar schon viel drüber geschrieben worden über den Hydrofoil, aber trotzdem habe ich mir die Mühe gemacht und einen Bericht mit ein wenig Erklärung für die Montage des SE300 geschrieben

Der Bericht ist wie immer auch auf meiner Homepage zu finden unter:
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Alle Bilder des Berichtes (es sind noch mehr wie im Bericht alleine) findet Ihr hier:
Um Links zu sehen, bitte registrieren Ab Seite 10 bis Seite 14 !

Hier dann der Bericht, leider werden beim reinkopieren die Bilder nicht übernommen

Wir haben uns nach sehr vielen positiven Berichten über den SE300 Hydrofoil entschlossen an unseren Yamaha F60CETL ebenfalls einen solchen Hydrofoil zu montieren. Der Hydrofoil wird bei Ebay angeboten und auch 1-2 andere Händler haben diesen im Programm. Da wir den Hydrofoil ggf wieder demontieren wollen, wenn er uns nicht überzeugt, haben wir die Version mit SportClip genommen.

Bestellt haben wir den Clip über eine Händler im Boote-Forum. Dort haben wir gute Konditionen bekommen, so dass ein Kauf bei Ebay nicht in Frage gekommen ist! Die Vorteile sind hinglänglich im Internet nach zu lesen. Trotzdem dazu 2-3Sätze von mir. Der Hydrofoil soll bei hecklastigen Boote dafür sorgen das bereits bei niedrigerer Geschwindigkeit eine Gleitphase erreicht werden kann. Auch soll die Spurtreue merklich ansteigen und das Gieren vermindert werden. Je eher ein Boot in Gleitfahrt kommt, desto geringer kann der Benzinverbrauch sein. Durch den Hydrofoil wird der Topspeed vermutlich minimal fallen. Aber wir wollen ja nicht den letzten km/h aus dem Boot/Motor holen, sondern wirtschaflich unterwegs sein und unseren Spass dabei haben.
Genug der grauen Theorie... machen wir uns an den Anbau:
Vorab hier zwei Youtubevideos die den Anbau sehr gut beschreiben. Alleine damit sollte die Montage kein Problem sein. Bei unserem F60CETL war es gut zu machen. 2 weitere helfende Hände schaden dabei nicht. Geht zur Not aber auch alleine.
Video1:
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Video2:
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Da leider die Bilder nicht beim reinkopieren übernommen werden habe ich mal nur von Hand ein paar hier eingefügt....

Los geht es:

Begonnen wird bei der Montage damit, die Montagestellen gründlich zu reinigen. Etwas Wasser um den ggf vorhanden Dreck zu entfernen und dann ein Spritzer Bremsenreiniger um die Oberflächen fettfrei zu bekommen:

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Nach der Reinigung muss der Motor nach unten getrimmt werden, damit die Kavitationsplatte gerade steht. Sonst klappt das mit dem Anbau nicht, weil die Teile immer wieder verrutschen, ist ka klar. Als erstes legt man das Oberteil des Sportclips auf die Unterseite des Hydrofoil SE300. Durch die 4 Löcher im Foil prüft man ob diese übereinstimmen. Dann legt man die beiden Teile von oben auf die Kavitationsplatte. Der Hydrofoil ist steht ein wenig über. Daher ist es wichtig diesen gut anzulegen. So das der Hydrofoil nicht am Motor anschlägt. Ist das gemacht, nimmt man den Hydrofoil wieder weg. Die Obere Platte des Sportclips verbleibt an der richtigen Stelle auf der Kavitationsplatte !!!

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Jetzt nimmt man sich die untere Hälfte des Sportclips und hällt diese unter die Kavitationsplatte. Von oben guckt man dann drauf und richtet die untere Hälfte so aus, dass die Löcher wieder 1:1 passen! Dann nimmt man die obere Platte ab und sieht die roten Fixierungen links und rechts neben der Kavitationsplatte. An jeder dieser roten Haken macht man nun eine Markierung an der Kavitationsplatte. Dann erst nimmt man diese wieder weg ! Der nächste Schritt ist dann das lösen der Trimmfinne. ABER vorher sollte man sich noch 3-4 Markierungen an der Finne machen, damit diese bei der anschliessenden Montage auch wieder 1:1 eingestellt werden kann!, sind hier gut zu sehen:

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Bei unserem F60CETL wird diese mit einer 12er Nuss von UNTEN gelöst. Es gibt auch Motoren, da wird die Finne von oben gelöst! Ist diese gelöst, dann wird der Metallstreifen aufgelegt. Bei kleineren Motoren, wie unserem, nimmt man das zweite kleinere Loch. Bei größeren Motoren eben das erste große Loch:

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Diese Schiene fixiert gleich das Unterteil des Sportclip an der Kavitationsplatte und damit im NOTFALL den kompletten Hydrofoil. So sicher wie der Clip aber im Anschluss an der Platte klemmt, ist es quasi nicht möglich das dieser sich verabschiedet! Aber sicher ist eben sicher und in der Montageanleitung so vorgschrieben. Die Trimmfinne wird nun wieder angeschraubt. Das dienst mal erst nur dazu um die Metallplatte in "Form" zu bringen nicht mehr und nicht weniger.

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Ist die Trimmfinne festgeschraubt, wird das Unterteil des Sportclips angehalten und die beiden Löcher hintereinander werden über die Löcher am Ende der Metallschiene gehalten. Das erste Loch was passt, wird gemerkt. Sollte die Platte verschoben werden müssen, weil cie Löcher nicht sofort zu 100% übereinstimmen, dann NUR NACH HINTEN !! Sonst haben wir nachher das Problem, das der Hydrofoil nichtr mehr passt, weil dieser am Motorschaft anschlägt, das sollten wir mal wirklich vermeiden ;-) - Ist das Loch gesichtet wird dies mit der kürzesten Linsenkopfmutter aus dem Sportclippaket fixiert. Dann kann das Unterteil des Clips samt Metallschiene und Trimfinne wieder entfernt werden. Ich werfe immer wieder mal in Blick in die Youtubevideos ;-) :

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Die nur gesteckte Schraube wird nun mit einer selbstsichernden Mutter gut fixiert. Immer dran denken... nach fest kommt ab. Daher habe ich auch extra eine kleine Ratsche genommen um nicht so viel Hebelwirkung aufbauen zu können. Die Edelstahlschrauben, U.Scheiben und Muttern sind auf jeden Fall stärker wie das Plastik des Clips und des Foils. Also ein wenig aufpassen schadet nicht. Ist die Schraube fixiert wird die Trimmfinne wieder eingesetzt und dann wieder unterhalb der Kavitatiosplatte verschraubt. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen auf die am Anfang gemachten Markierungen an der Trimmflosse und der unterseite der Kavitationsplatte zu achten. So ist sichergestellt das diese wieder 1:1 an der richtigen Position sitzt und die Fahrt nicht beeinträchtigt sondern positiv unterstützt.

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Jetzt sieht das von Oben so aus. Die roten Haken werden jetzt Kreusüber langsam festgeschraubt. und solltenn dann auf keinen Fall vor den von uns gemachten Markierungen sitzen, sondern im optimalen Fall genau passen oder ein Stück, wie bei mir, dahinter sitzen. ACHTUNG. Die Haken werden mit den seitlichen Schrauben fixiert. ABER wenn man die Schrauben "rausdreht" gehen die Haken rein und umgekehrt ;-) Greifen die Haken bei größeren Kavitationsplatte nicht direkt auf Anhieb darüber so kann das Unterteil des Sportclip noch was mit der Hand nach oben gebogen werden und dann gleichzeitig der Haken fixiert werden. Das machen wir mit allen 4 Haken. Auch hier hilt wieder: nach fest kommt ab.. Handfest anziehen, das genügt !

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Damit haben wir eigentlich den komplizierten Teil erledigt. Jetzt kümmern wir uns um das Oberteil des Sportclip. Bei dem Sportclip sind jetzt noch 4 Schrauben (Sechskant) übrig. 2 kurze und 2 längere. Die beiden kürzeren Schrauben werden von unten HINTEN in das Oberteil des Sportclip gesteckt. Die beiden längeren Schrauben von unten VORNE eingestetzt. Beim SE300 Hydrofoil kommen die Schrauben in die äßeren Löcher, beim SE200 in die inneren Löcher !! Damit diese beim Umdrehen nicht wieder rausfallen kommt nun die Hightec 3M Klebeplatte zum Einsatz. Vorher nochmal prüfen ob die Kavitationplatte noch sauber ist und nicht wieder Dreck von den gerade durchgeführten Arbeiten dort zu finden ist. Oder fettige Fingerabdrücke. Dann lieber nochmal eben mit dem Bremsenreiniger reinigen. Es ist daraug zu achten, das die Klebefolie NICHT am Rand nach außen übersteht. Wer darauf achtet das die 3 Löcher mit denen in dem Sportclipoberteil übereinstimmen bekommt das Problem nicht. Die Klebepads haben nicht nur die Aufgabfe die eingesteckten Schraub vor dem "Ausrauschen" zu sichern, sonder fixieren den Sportclip auch nochmal zusätzlich an der Platte ! Drauf achten das die Klebestellen auch sauber bleiben, wenn die Folie abgezogen ist.

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Das wiederholen wir an der anderen Seite des Sportclip auch und ziehen dann zum Schluß vorsichtig die blaue Schutzfolie ab und legen damit die zweite Klebeseite frei.

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Jetzt schnappen wir uns die restlichen 4 Schrauben. Es sollten noch 4 Schrauben, 4 U-Scheiben, 4 selbstsichernde Muttern, 4 schwarze Gummipuffer (2 flache und 2 stärke) sowie 4 weise Plastikringe übrig sein). Die beiden kurzen der 4 Schrauben stecken wir von oben in eines der 3 Löcher auf der RECHTEN Seite ein. Ich habe das mittlere Loch gewählt, weil die Schrauben damit recht nah an der Kavitationsplatte sitzen udn einen guten Halt beim klemmen erzeugen können. Die beiden Langen Schrauben kommen dann in die passenden Löcher auf der LINKEN Seite. Die Unterschiedliche Schraubenlänge hat gleich beim fixieren einen großen Vorteil. Bedeutet aber nach der Montage das die Schrauben auf der linken Seite unterhalb der Kavitationsplatte ca. 3-4mm weiter rausgucken wie die kürzeren auf der rechten Seite. Sind die 4 Schrauben an der richtigen Stelle kommt auf jede Schraube einer der 4 weissen Plastikringe (Plasikunterlegscheiben / Plastikabstandhalter) Die bleiben dank der 3M Klebefolie an Ort und Stelle ! Wer sich hier wieder unsicher ist wirft noch einen Blick in die Videos. Aber es ist eigentlich recht gut zu machen.

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VORSICHTIG, wirklich GANZ Vorsichtig legen wir nun die Oberseite des Sportclip auf die Kavitationsplatte und prüfen zur Sicherheit nochmal ob die 4 Schrauben auch in die 4 passenden darunter liegenden Löcher des Unterteil vom Sportclip passen / rutschen. Sollten wir uns vertan haben können wir diese noch ein Loch weiter rein oder raus stecken. Liegt die obere Platte mit der Klebefolie aber auf ist es recht schwer diese zu verschieben oder nochmal abzunehmen. Bei mir passt es und ich lege die Oberseite vorsichtig auf. Nun sieht das so aus:

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Begonnen wird auf der RECHTEN Seite wo die 4 kurzen Schrauben sind. Je eine U-Scheibe und eine selbstsichernde Mutter wird von unten aufgelegt und HANDFEST, ohne Werkzeug angezogen. Jetzt kommt die LINKE Seite mit den längeren Löchern. Hier muss die Platte was heruntergedrückt werden, da diese sich etwas biegen muss. Jetzt ist es von Vorteil das die Schrauben was länger sind. Werdet Ihr merken beim runterdrücken. U-Scheibe und Mutter dran... Über Kreuz werden die 4 Schrauben nun angezogen. Nicht zu fest ! Aber so fest, dass das Gewinde durch die selbstsichernden Muttern guckt und die Seiten des Sportclip sich berühren / geschlossen sind. Die roten Haken dürfen durch den Schlitz nicht mehr zu sehen sein. Sieht dann so aus:

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Noch schnell ein Blick in das Video und die nächsten und letzten Schritte sind klar! Auf die 4 Schrauben die nun nach oben rausgucken kommen die 4 Gummischeiben. Die beiden DICKEN kommen nach VORNE. Die beiden DÜNNEN Scheiben kommen nach HINTEN !

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Erledigt ! Jetzt wird endlich der Hydrofoil SE300 / SE200 aufgelegt und wenn alles richtig gemacht wurde passen die 4 Schrauben super in die 4 Löcher des Hydrofoil. Das wären auch die Schrauben, die man durch die Kavitationsplatte schieben müsste, wenn man dort 4 Löcher zur Fixierung reingebohrt hätte. Das kommt aber bei uns auf keinen Fall in Frage!

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Jetzt kommt der letzte Schritt. 4 U-Scheiben und 4 selbstsichernde Muttern auflegen und wieder über Kreuz anziehen. Auch heir aist drauf zu achten, das ein kleines Stück des Schraubengewinde aus der Mutter oben rausguckt. Das reicht dann schon. Gewalt beim Anziehen ist hier total unnötig.

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Fertig und wir können unsere Arbeit der letzten 70-90 Minuten begutachten. Ist doch gar nicht so schlecht geworden. Wir haben vertrauen in die Konstruktion. Ein Praxistest steht zum Glück schon am kommenden Wochenende an. Wir sind 2 Tage auf der Mosel unterwegs und werden dann nach der Rückkehr darüber berichten. Ich hoffe der Bericht bringt ein wenig Licht in den Vorgang der Montage des Hydrofoil SE300 / 200 mit Sportclip :-)

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Gruß Sven
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  #200  
Alt 27.04.2012, 09:00
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Super Anleitung, vielen Dank!

Bekommen wir am Montag erste praktische Testergebnisse?
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Gruß
Andreas

Wenn einer, der mit Mühe kaum, gekrochen ist auf einen Baum, schon glaubt, daß er ein Vogel wär, so irrt sich der.
(Wilhelm Busch)
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  #201  
Alt 27.04.2012, 09:52
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Da gehe ich von aus... 2 Tage auf der Mosel, da sollte schon ein wenig "Erfahrung" zusammen kommen.
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Gruß Sven
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  #202  
Alt 27.04.2012, 10:22
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Hallo Sven,
ich habe die von LZ drunter und bin voll zufrieden damit.
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Gruß,
Wilfried
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  #203  
Alt 27.04.2012, 10:33
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Hatte ich auch gesehen die Teile. Von Piranha gibt es auch noch welche. Mir war mal erst wichtig nicht bohren zu müssen. Ich möchte nicht ausschliessen, dass ich ggf den Sportclip demontieren udnd en Foil doch bohre, wenn wir von der Funktion für UNS restlos überzeugt sind. Aber dazu werde ich dann hoffentlich am Montag/Dienstag was zu sagen können.
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Gruß Sven
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  #204  
Alt 27.04.2012, 12:30
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Hallo

Der 300SE hat durch die Verbindung hinten eine höhere Stabilität im Wasser und bringt noch etwas mehr als die 2 Einzelflügel..........
ich habe meine übrigens gleich verschraubt.Falls der heute mal weg kommt werden die Löcher mit Kaltmetall geschlossen.
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  #205  
Alt 27.04.2012, 18:07
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Zitat:
Zitat von YamahaFreak Beitrag anzeigen
Ist zwar schon viel drüber geschrieben worden über den Hydrofoil, aber trotzdem habe ich mir die Mühe gemacht und einen Bericht mit ein wenig Erklärung für die Montage des SE300 geschrieben

]
Insgesamt ein sehr schöner Bericht und gut bebildert! Du hast allerdings den gleichen grundsätzlichen Fehler bei der Befesstigung wie andere vor Dir drin!

Die wirkungsvollen Strömungsverhältnisse an der Unterseite des SE300 Foils werden verwirbelt durch die hevorstehenden selbstsichernden INOX-Muttern und bremsen das Boot. Diese gehören nach oben und die flachen Schraubenköpfe gehören nach unten. Ich habe meine Schraubenköpfe sogar mit Sikaflex versiegelt um unten am Foil eine absolute glatte Fläche zu schaffen.
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  #206  
Alt 27.04.2012, 18:19
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Zitat:
Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Insgesamt ein sehr schöner Bericht und gut bebildert! Du hast allerdings den gleichen grundsätzlichen Fehler bei der Befesstigung wie andere vor Dir drin!

Die wirkungsvollen Strömungsverhältnisse an der Unterseite des SE300 Foils werden verwirbelt durch die hevorstehenden selbstsichernden INOX-Muttern und bremsen das Boot. Diese gehören nach oben und die flachen Schraubenköpfe gehören nach unten. Ich habe meine Schraubenköpfe sogar mit Sikaflex versiegelt um unten am Foil eine absolute glatte Fläche zu schaffen.
Hallo Dieter,
da hast Du vollkommen recht,habe ich auch so gemacht und ist auch bei mir auf den Karton so abgebildet. ( siehe Bilder die ich vorher eingestellt habe )
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Gruß,
Wilfried
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  #207  
Alt 01.05.2012, 11:23
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Montiert habe ich den Foil nach Anleitung. Ob die Schrauben da unten jetzt 5mm rausstehen oder nicht, ist für mich echt wurscht. Man kann überall noch optimieren. Keine Frage, wir sind aber nicht auf das letzte halbe km/h an Topspeed aus sondern wollen einfach unseren Spass haben. Ob man beim Fahren wirklich spürt, dass die Schrauben da unten 5mm raussehen oder nicht, mag ich fast zu bezweifeln. Genau so ob ich die Löcher mit Sika zuklebe oder nicht. Das sind ohne Zweifel Maßnahmen zur Optimierung, die ich aber aktuell nicht betreiben muss/möchte.

Ich habe Um Links zu sehen, bitte registrieren zum Hydrofoil um den folgenden Erfahrungsbericht ergänzt.

ERFAHRUNGSBERICHT:
Hallo, nachdem wir jetzt einige Stunden mit dem Boot unterwegs gewesen sind, kann ich einen kleinen Erfahrungsbericht schreiben.

Wir sind die letzten 3 Tage quasi komplett auf dem Wasser gewesen und konnten den Hydrofoil gut testen. Lt Garmin 421 sind wir gute 150km unterwegs gewesen. Da war alles dabei. Vom langsamen rumtuckern im Hafen, bis zur langsamen und mittleren Verdrängerfahrt, der Gleitfahrt am unteren Speedlimit, Tourengeschwindigkeit von ca. 25-35km/h und auch Topspeedfahrten mit knappen 58km/h.

Wir haben den Hydrofoil SE300 an unserem Adventure RIB V-500 montiert. Motor Yamaha 4Takter, EFI, F60CETL. Das Boot ist 5,10m lang und 2,15m breit. Ausgerüstet mit dem "üblichen" Zeug und bei den Testfahrten waren wir mit 2 und 4 Personen unterwegs!
Unsere Testfahrten haben auf der Mosel im Bereich zwischen Winningen und Cochen sowie in Roermond auf der Maas und ein paar angeschlossenen Seen stattgefunden.
Natürlich ist der Erfahrungsbericht rein subjektiv zu sehen und bezieht sich auf unser Boot. Das kann bei anderen Booten natürlich wieder anders aussehen! Wir haben leider nur einen Vergleich zu unserem Bombard Commando C5, da wir das ADV-V500 nicht ohne den Hydrofoil gefahren sind.
Beim "rangieren" im Hafen spricht das Boot gut auf Lenkbewegungen an. Die "Spurtreue" ist wirklich sehr gut. Bei der langsamen Verdrängerfahrt reagiert das Boot schnell und präzise. Wir konnten keine "Übergangsphase" von Verdrägerfahrt in Gleitfahrt feststellen. Die niedrigste Geschwindigkeit bei Gleitfahrt hatten wir mit 16-17km/h. Da bewegt man das Boot aber wirklich am untersten Limit und jede kleine Bewegung im Boot der Crew oder äußerlichen Einwirkungen durch Wellen kann einen "Rückfall" in Verdrängerfahrt bedeuten. Sicherer ist eine Gleitfahrt ab ca. 23-24km/h. Da bleibt das Boot dann auch in Gleitfahrt, wenn sich die Crew "bewegt" oder ein paar Wellen auf das Boot einwirken. Wir haben einen gemittelten Topspeed von ca. 54km/h erreicht mit 2 Personen an Bord. Wieviel km/h der Hydrofoil mit dem Sportclip nun "klaut" kann ich nicht sagen, da wir das Boot ja ohne nicht in den unterschiedlichen Beladungs- und Belastungszuständen gefahren haben. Vielleicht werden wir das aber bei einer passenden Gelegenheit noch nachholen. Bei Gleitfahrt reagiert das Boot auch sehr gut auf Kursänderungen. Wir konnten bei Topspeedfahrten und voll hochgetrimmten Motor nicht feststellen, dass der Propeller "Luft" gezogen hätte. Auch bei "Kreisfahrten" mit ca. 35km/h und voll eingeschlagenem Steuerrad zog der Propeller keine Luft. Wir haben aber auch schon von anderen Fällen gehört, wo dies passiert ist!
Rein subjektiv im Vergleich zum Bombard C5 mit dem Yamaha 60FETOL Motor wird jetzt das ADV-V500 mit dem F60CETL und dem Hydrofoil anders getrimmt. Ob das am Hydrofoil liegt oder auch an dem Unterschied Motor/Boot (Festrumpf, Holzkiel) kann ich so nicht sagen. Man sagt ja das der Motor mit steigender Geschwindigkeit weiter hochgetrimmt werden soll. Bei unserem C5 mit dem gleichen Yamaha Instrument hatten wir, aus der Erinnerung raus, den Trimm bei ca. 50% wenn wir in langsamer Gleitfahrt waren. Jetzt bei dem ADV-V500 hatten wir den Trimm bei "2" stehen, was ca. 30-35% entspricht.
Als Fazit kann ich sagen, dass wir die Montage des Hydrofoil nicht bereut haben. Wir sind mit den Fahreigenschaften, den Fahrleistungen und dem Verbrauch sehr zufrieden. Daher würden wir den Hydrofoil kaufen wenn wir nicht schon einen hätten ;-)
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Gruß Sven
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  #208  
Alt 02.05.2012, 11:36
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Gumminudel Gumminudel ist offline
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Hallole,

nachdem ich jetzt am WE das Hydrofoil auch endlich mal testen konnte, hier mal ein kleiner Bericht.

Zur Montage brauche ich jetzt nicht wirklich was zu sagen, nur soviel, das es fest verschraubt ist.

Das Boot: Beneteau Flyer 500 SD mit Suzuki DF90.

Das Boot ist ab Werk stark hecklastig durch die Batterie, den 100 Liter Tank und den schweren Motor aufgrund Maximalmotorisierung.

Die Fahreigenschaften in Verdrängerfahrt haben sich nicht wirklich gross verändert. Bei Besetzung mit 3 Personen kam das Boot problemlos bei etwa 16km/h langsam aus dem Wasser. Gleitfahrt ist bei 22Km/h möglich und geht bei Einzelbesetzung runter bis auf 18 Km/h. Selbst bei voller Beladung kommt das Boot deutlich schneller ins gleiten.

Mit 2 Personen besetzt neigt der Propeller bei schneller fahrt und einem mittleren Antrimmen des Motors zum Luftziehen.

Geschwindigkeitstechnisch ists völlig wurscht weil 2 km/h nicht wirklich interessieren.

Zum Benzinverbrauch kann ich noch nichts sagen, werde aber mal wachsam bleiben.
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Grüße aus Tübingen
Mirco
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  #209  
Alt 02.05.2012, 13:33
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Hi Mirco
Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen wobei ich zum Verbrauch definitiv sagen kann das sich da nichts verändert...zumindest nicht positiv.
Luft ziehen habe ich so gut wie nicht.Langsamer bzw. Schneller auch nicht.
Für mich war aber auch das frühe Gleiten das Kaufargument und das hat sich voll erfüllt..................
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  #210  
Alt 02.05.2012, 20:21
Wörn Wörn ist offline
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YamahaFreak schreibt:"Noch schnell ein Blick in das Video und die nächsten und letzten Schritte sind klar! Auf die 4 Schrauben die nun nach oben rausgucken kommen die 4 Gummischeiben. Die beiden DICKEN kommen nach VORNE. Die beiden DÜNNEN Scheiben kommen nach HINTEN" !

Das ist falsch, auf dem Bild ist es auch anderst zu sehen. Ich hatte ja bei meiner Montage nachgefragt, und mitgeteilt bekommen dass die dickeren nach hinten kommen!
Leider kann ich noch keine Erfahrungen mitteilen, da wir hoffentlich jetzt am Wochenende am Rhein die erste Tour mit dem Hydrofoil machen werden.

Geändert von Wörn (02.05.2012 um 20:35 Uhr)
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