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| Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
08.08.2004, 16:12
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Wann gleiten unsere Boote ?
Hallo,
habe mal einige Testberichte von Boote ausgewertet und die Drehzahlen aus der Tabelle über der Geschwindigkeit dargestellt. Hier das Ergebnis: Der Mischbereich (Bereich zwischen maximaler Verdrängergeschwindigkeit und Gleiten) hört bei allen Booten noch unterhalb 20 km/h auf, erkennbar an dem steilen Kurvenverlauf zu Beginn. Oberhalb 20 gleiten alle. Erkennbar an der wesentlich flacheren Steigung. Es sind 4 Ribs und 2 normale Schlauchboote. Länge zwischen 4,20 und 5,40m. Alle Kurven knicken beim Übergang ins Gleiten ziemlich stark ab, nur das Zodiac Touring S II nicht ? Der Gleitbereich dieses 4,20-Bootes beginnt laut Boote bei 18,5 km/h. Leider fehlt beim Futura S III der 2500-er Messpunkt. Die hohe Steigung zu Beginn rührt von dem sehr hohen Fahrwiderstand her, bis das Boot gleitet. Hierdurch ist der Propellerschlupf sehr gross ist und, wie ich in: Um Links zu sehen, bitte registrieren ausgeführt habe, auch der Belastungsgrad sehr hoch, wodurch der Wirkungsgrad am Propeller zusätzlich schlecht ist. Bleibt noch anzumerken, dass mein Futura S II auch bereits ab 20 km/h sicher gleitet. Gruss Nordy 
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#2
08.09.2004, 12:14
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Hallo,
In dem Zusammenhang haett ich ne Frage die mich gerade beschaeftigt. Da ja meine 11" viel zu geringe Steigung sind, muesste ich ja zumindest einen 13" ranhaengen. Um ehrlich zu sein, deine Rechnung zum Wirkungsgrad ueberfordert mich ein wenig :) Die Sache ist nun naemlich die, dass ich naechstes Jahr zu Ostern eine groessere Tour fahren will, bei der ich doch mit eher bewegter See rechnen kann. Top Speed also voellig uninteressant, weil nicht moeglich. Dafuer aber Gleitfahrt eher am unteren Ende der Drehzahlskala, eventuell sogar Gas ganz rausnehmen und wieder beschleunigen. Nun tut sich mein Booterl da dann mit 13" ein wenig schwer schnell wieder ins gleiten zu kommen und reagiert entsprechend ein bissl traege. Und drum frag ich mich: Kann ich deine Kurven und deine Berechnungen mal ganz laienhaft so auslegen, dass ich fuer den speziellen Fall dieser Tour, eventuell mit einem 4 Blatt Prop geringerer Steigung am besten bedient waere? Einfach um im Rauhwasser bei vernuenftiger Drehzahl optimal manoevrierfaehig zu seni? Denn der Wirkungsgrad des 4 Blatt muesste dann deutlich hoeher sein und das Teil weniger Schlupf haben, wenn ich mal schnell von unten raus beschleunigen will/muss? Pff, so oder so aehnlich geht mir das durch den Kopf :) Wohlgemerkt, jetzt will ich nicht Vor und nachteile von 4 Blatt Props generell diskutieren, dass mir da Top Speed fehlt, das ist klar. Mir gehts um den ganz speziellen Fall dieser Tour (dodls Traumtour, allerdings deutlich verlaengert) die unter Umstaenden recht ruppig werden koennte und bei der ich mir ein flottes Ansprechen im unteren Drehzahl und Geschwindigkeitsbereich wuenschen wuerde. danke martin
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#3
08.09.2004, 13:41
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Zitat:
Also kein Problem, aber auf die Höchstdrehzahl aufpassen ...
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LG Michael
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#4
08.09.2004, 20:59
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hallo
ich fahre mit meinem zephyr mit 20 ps volvo auf binnengewässer eine 9x9 auf dem meer bin ich mit dieser schraube nicht zurecht gekommen und benutze dort eine9x8 da läuft das boot optimal gruß timo
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#5
08.09.2004, 21:44
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Hallo,
Ja, die oben gezeigten Kurven zeigen das schoen. ich haette gern mehr Punch unten und wenn geht einen "weicheren" Knick beim Uebergang zur Gleitfahrt. Sonst ist manchmal das Gas dosieren bei Seegang etwas schwierig, weil ich manchmal entweder zu langsam (Rumpf sauft ab) oder zu schnell (Boot fliegt aus dem Wasser, beim Wiedereintritt knallt der Schaft gegen den Spiegel) bin. Deshalb auch der Gedanke mit der 4 Blatt Schraube fuer solche Situationen. :weissnich cu martin
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Linear-Darstellung
