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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#1
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Wenn ein Cabin Rib dann muss man bei 9 Meter anfangen
Aber das ist halt dann ein yogirtbecher mit einem langen fender weil die Schläuche bewirken da nicht mehr fiel habe dieses Jahr in rab ein Solemar studiert das hätte ich auch kaufen können aber 69 k war mir zu fiel
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Gruß Marco Grüsse aus dem Freistaat |
#2
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So ist mir wieder über den Weg gelaufen, zu RIB kentert nicht und taucht nicht ein
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mit besten Grüßen Dirk |
#3
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Zitat:
In diesem Video (kannte ich schon) sieht man nicht das Unterschneiden einer Welle, sondern einen absoluten Anfängerfehler. Der Autfrieb nützt hier wenig, weil die Welle dort bricht. Das Boot kommt in einem ungünstigen Winkel zum einstechen, was allein nicht schlimm wäre. Dann aber überrollt die brechende Welle das Boot in dieser ungüsntigen Position. Weil sowas passoeren kann, haben viele Ribs von Rettungsorganisationen mit luft füllbare Säcke (sorry, Fachterminus entfallen) zum Aufrichten des Ribs in einem solchen Fall. Gibts sowas für GFK-Boote? Keine Ahnung Jedenfalls fahre ich doch häufiger mal in Brechender See die teilweise Höher ist, rein und auch raus. So ein Mist ist mir mit meinem ersten Schlauchboot von 4,2 nicht passiert. Das hier sind Bandungsbilder von vor St. Peter Ording. Über den Barren weit draussen (recht genau 40km vor Husum und ca. 10 km vom Festland entfernt) sieht es oft nicht anders aus wenn wir unterwegs sind.Die Welle auf dem 2. Bild hat ca. 3m und ist auf den aussensänden schon mehrfach gebrochen - Hier man Strand kommt nur eine schwache, ausgelutschte Version an. Weiter draussen sind es dann 4-5m. Hier waren ca. 6bft für 2 Tage am Werk - ein Szenario in dem ich füher gern zum Spielen raus bin und in welchem ich auch das Zar nach dem Kauf mal gestet habe. Da waren es eher 7bft und ich konnte an der Mole das Boot kaum seitlich halten - fast hätte es mich durch den Winddruck ins Wasser gezogen. Die Boote kommen damit zurecht, abr sie machen es halt nicht von allein. Wenn Du ein Auto gegen die Wand fährst liegt es nicht am Auto. Wenn es aber im Schlamm stecken bleibt weil es einen kastrierten Antrieb hat ist das sehr wohl der Fall. Dass man beim Militär, bei Rettungsorganisationen und eigentlich überall da wo es auf Seetauglichkeit ankommt Ribs fährt, hat schon seinen Grund. Im Prinzip fährt man ein Rettungsboot. Würde ja niemand so viel Kohle dafür auf den Tisch legen, wenn die Nachteile überweigen würden, oder? Ribs sind ja dazu noch recht teuer im Vergleich. |
#4
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Zitat:
Das Boot ist nur ein Teil - genauso wie das Auto... den Rest macht der Fahrer aus... Zitat:
Bilder von der Kabine selbst (nicht nur vom WC) fände ich noch interessant. Wie breit ist des auf dem Trailer ? 2.55 ? Hat aber noch n stolzen Preis
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mit besten Grüßen Dirk |
#5
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Zitat:
Mit den Wellen geht in fast jedem Boot, aber man muss ja auch gegenan fahren können. Hier z.B.: Um Links zu sehen, bitte registrieren oder hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren Das Boot hat bauartbedingte Probleme: Es schlägt ungebremst durch die Welle. Die Wellen sind hier in diesem Fall ja noch lächerlich klein. Bei einer grösseren Welle wäre das Ergebnis ein Unterschneiden - da wäre dann Ende. Nennt man im englischen stuffing. Genau das verhindern beim Rib die Schläuche bzw. ein vorne entsprechend hoher, breiter Bug mit ausreichend Auftrieb. Von den ganz spitz zulaufenden und schmalen Bugs bei Ribs halte ich übrigens auch rein gar nichts - die haben ein ähnliches Problem, wenn auch bei Weitem nicht so drastisch (Man wird halt sehr nass.). Das allerdings auch mit dem Vorteil, dass sie nicht absaufen oder umkippen wenn sie voll Wasser stehen. Das verhindern die Schläuche. Das Wasser läuft von allein ab und weiter geht's. Mir geht's auch nicht drum, GFK-Boote schlechtzureden. Natürlich kann man auf einem solchen Boot auch tolle Touren machen und hat eine Menge Platz. Es geht mir rein um die Behauptung, dass Ribs keine Vorteile hätten und mit GFK-Booten auf Augenhöhe wären. Das stimmt so meiner Meinung nach nicht ansatzweise - Spezialkonstruktionen ausgenommen. Wenn Du noch Lust auf das Thema hast, schau Dir gern das Video mal an und überlege mal was mit dem Boot aus den ersten Video hier wohl passiert wäre: Um Links zu sehen, bitte registrieren Die Wellen in dem Video sind vielleicht noch nichtmal so hoch, wie das Boot lang ist; ist ihr Abstand sehr, sehr entspannt. Das kenne ich auch anders - da geht's dann mit dem Sturz von der Welle direkt mit dem Bug in den unteren Teil der Flanke der nächsten Welle. Das ist Seegang, in den man durchaus auch als Casual mal geraten kann. Jedenfalls ist das imho nichts mehr für "normale" GFK-Boote. Ich hätte da jedenfalls die Hosen voll in einem GFK-Boot. Muss ja auch nicht jeder so sehen. In dem Fall hat der Beitrag dann hoffentlich einen gewissen Unterhaltungswert |
#6
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Zitat:
Video 1 - guckt 0 und fährt einfach - lacht sich noch halb tot - dämlich und Bowrider Video 2 - Bowrider - des sind für mich Spaßboote und kein vergleich Um Links zu sehen, bitte registrieren da fahren 3 normale GFK Speedbote und n Kat problemlos Zitat:
a) durchs Gewicht der Kabine b) ganz andere Gewichtsklasse c) weniger Platz durch die Schläuche ein ganz anderes Fahrverhalten wie die normalen RIBs haben. Da ist kaum ein Unterschied zum GFK Boot (Bowrider lass ich weg, das sind Spaßdinger). Zitat:
Gehe ich jetzt mal von meinem GFK Boot aus - selbstlenzend und geschlossen - Kabinentür ist zu bei solchen Verhältnissen Was soll da passieren wenn ich vorne Wasser nehmen ? Nix läuft durch und raus, wie bei den meisten ähnlichen Booten auch. Ich seh da keinen Unterschied zum RIB, der Auftrieb bleibt beim GFK Boot ja auch? Wir waren mit unserer Viper hinter den Kornaten im offenen Wasser (mehr wie nur einmal) und das ging auch mit der 6m Nussschale vollkommen problemlos. Um Links zu sehen, bitte registrieren Das Schlauch / RIB passt auch auf und taucht ziemlich ein ?
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mit besten Grüßen Dirk |
#7
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Zitat:
Die Schläuchen bewirken da schon noch was. Der Auftrieb ist schon gigantisch. Die Auftriebskraft ist gleich der Gewichtskraft des verdrängten Wassers. Das Volumen eines Zylindrischen Schlauches von d=60cm und l=600cm ergibt grob 1,7m³ . In Wasser wären das rund 1,7t (Salzwasser hat sogar eine höhere Dichte als 1, also eigentlich mehr) Um beide Schläuche komplett unter Wasser zu drücken wäre also eine Kraft von 3,4t nötig - Zusätzlich zu dem Volumen, welches das Boot eh schon hat. diesen Auftrieb von 3,4t behält das Boot aufgrund der Schläuche selbst, wenn es komplett untergetaucht wäre. Da so ein Boot aber deutlich leichter ist kann es nicht sinken. um Seitlich zu Kippen müsste im Prinzip das komplette Boot über einen der Schläuche gehoben / gerollt werden. Das passiert in der Regel nicht, weil das Boot dann eher die Welle herunterrutscht. ich würde behaupten, dass auch hier die Schläuche ein riesiges Sicherheits-Plus darstellen. |
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