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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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naja, Du hast ja auch deinen Träger nach hinten verlängern müssen, um das Boot nicht auf der Heckklappe abzusetzen. Ich hab das gleiche Problem. Also irgend eine Kontruktion muß also herbei. Mal sehen....
Sag mal: Hat sich die Leiter auf Deinem Auto von der Last gebogen, oder ist das gewollt, um ein paar cm tiefer zu kommen ??? (Deutlich auf dem ersten Bild zu sehen).
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! |
#2
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Zitat:
Gruß Helmut |
#3
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Hallo Manuel
Ich bin (war) der Helmut mit Leiter und Transit. Hab leider nur alte Bilder, und alter Text vom Vorgängerboot, hoffe es gibt nicht wieder Dachlastdiskussionen. Das System wurde mehrfach kopiert, teils angepasst, aber immer funktioniert. Das Problem ein Rib aufs Autodach laden zu müssen entsteht erst wenn die Anhängerkupplung durch einen Wohnwagen belegt ist. Für den normalen Betrieb geht nichts über einen Trailer. Bei uns ist das Fahrzeug (Ford Transit) 2Meter hoch, und das Rib ca. 120 Kg schwer . Deshalb habe ich mir diese Möglichkeit überlegt, die uns erlaubt diesen Akt zu meistern. Das Grundgerüst ist ein Teil einer normalen circa 4 Meter langen Auszugsaluleiter auf die die diversen Anbauteile aufgesteckt werden. Der vordere Auflager hat die spitze Form des Kiels. Der hintere Auflager hat die breite Form des Rumpfes. Die Abstände des "T" Materials (siehe Schraubendreher) ist auf die Leiterabstände ausgerichtet. Man kann die Auflager von Sprossenfeld zu Sprossenfeld der Leiter verschieben, um den besten Abstand und den richtigen Schwerpunkt rauszufinden.
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Gruß aus dem Schwarzwald Helmut Rib that`s it |
#4
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Der richtige Schwerpunkt ist wichtig, den wenn man an den Räderträger 2 dicke Räder montiert und an die Leiter von unten einklinkt hat man einen Slipträger für den Strand.
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Gruß aus dem Schwarzwald Helmut Rib that`s it |
#5
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Deshalb hat der hintere Auflager auch eine Sliprolle.Der richtige Schwerpunkt ist auch Vorteilhaft beim Aufladen aufs Dach.
Dieses Teil ist der letzte der (Dach) Querträger. Auf die Rollen wird die Leiter vorne aufgelegt, der Achsenträger vorher unter das letzte Sprossenfeld eingeklinkt.
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Gruß aus dem Schwarzwald Helmut Rib that`s it |
#6
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Und jetzt die Leiter über die Rollen aufs Dach schieben. Unbedingt auf den Kippunkt zur Seite und nach vorne aufpassen.
Natürlich ordentlich verzurren damit die Schoße nicht davonfliegt. Ich habe mir vorwärts und rückwärts überlegt ob Kiel nach oben oder unten besser wäre und habe mich dann des einfacheren bauens wegen für Kiel unten entschieden. Zum Abladen natürlich die Leiter nach hinten ziehen und nach unten kippen. Ein Seil an die letzte Sprosse und das andere Ende Irgendwo festgebunden und mit dem Auto langsam und gerade vorwärts fahren vereinfacht das Abladen erheblich. Andersrum auch das Aufladen.
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Gruß aus dem Schwarzwald Helmut Rib that`s it |
#7
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Zitat:
eine echt super Konstruktion, aber das Hauptproblem bleibt dennoch das Gewicht, ein Rib mit 4m -4 ,3m wiegt zwischen 100 und 120 kg ein normaler PKW hat max. 100kg Dachlast also sollte die Trägerkonstruktion nicht zu schwer sein, denke mal da kommen locker 15kg bei dir zusammen. Das sieht bei einem Bus natürlich anders aus, die haben oft Dachlasten bis 150kg, ausserdem bracht man bei dieser Höhe natürlich so eine Konstruktion damit man das Boot aufs Dach bekommt, ein normaler Kombi ist erheblich niedriger und dadurch geht das ganze viel viel einfacher. Gruß Helmut |
#8
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Frohes Neues Helmut und Danke für die Bilder. Ist die Nummer mit dem Wohnmobil halbwegs sauber ausgegangen ??? - Naja ist hier ja mehr wie OT.
Also: Beim Transit (oder jedem anderen Bus) ist das Ende des Fzg. senkrecht, oder zumindest annährend. Der nächste Vorteil ist, daß Du ja eine hintere Regenrinne hast, um die Leiterrollen abzustützen. Beim Kombi siehts da ganz ganz anders aus. Um hier einen stabilen Dreh/Kipp-Punkt zu schaffen (liegt ja zwischenzeitlich das gesamte Gewicht drauf) werde ich andere Wege gehen müssen. Daher hatte ich zwischendurch auch die Idee einer seitlichen entladung, jetzt nach einigen Beiträgen tendiere ich auch mehr zur Heckvariante. Ich denke, daß ich eine Konstruktion bauen muß, um den sensiblen Bereich der hinteren Dachkante des Kombis zu überbrücken. Vielleicht mit zwei Stützen auf die Erde oder auf den Kugelkopf der Ahk, welche am Dach in den hinteren Träger eingehangen werden. So könnte ich mir ne Dreh/Kipp-Kante quasi hintem Auto schaffen. Ich werde erstmal anfangen, in dem ich das Boot auf einem Rahmen/Leiter befestige. Dann dafür ne Kontruktion um das Boot mit dem Hilfsrahmen aufs Dach zu bekommen. Mittels zweier Heckrollen, sieht recht praktikabel aus.
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! |
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