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#1
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OPS Jetpacks
Hallo,
Nach langer Suche in der nauticexpo hab ich nun endlich wieder was aus meiner Lieblingsabteilung "Kurioses" gefunden :) OPS Jetpacks! Nach einem kurzen aber heftigen Lachanfall bin ich doch ins grübeln gekommen. Wer sonst bietet einen de facto 150PS Diesel Aussenborder an Die Firma bietet derzeit eine 2,8l 4 Zylinder 150PS Diesel als auch eine 5,7l V8 275PS Option an. Marinisierte Automotoren mit Jetantrieb. Das ganze in ein GFK Gehäuse mit Auftrieb als Aussenborder verpackt. Sieht etwas futuristisch aus, hat ein Mordsgewicht, aber bietet immerhin mit dem geschlossenen Gehäuse auch 450kg Auftrieb bei einem Trockengewicht von "nur" 428kg (Diesel). Solange das Boot im Wasser ist, wird der Spiegel also nicht besonders belastet. Ja, lasst euch noch ein paar Bilder auf der Zunge zergehen... naja, sieht ein wenig "gewöhnungsbedürftig aus... Ein 630er Zodiac mit Jetpack 600ter Zodiac in Aktion und auf jeden Fall machts eine herrliche Heckwelle.. Na vielleicht interessierts ja jemanden, dann gibts hier weitere Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren cu martin |
#2
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Zitat:
du lässt ja wirklich nichts unversucht um einen V8 in dein RIB zu bekommen.
__________________
LG Michael |
#3
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Der motor faehrt vermutlich einfach durch mein boot durch. Das waeren ja nur 200PS Übermotorisierung also runde 300% cu martin |
#4
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Zitat:
hast star wars episode one gesehen? die pod racer? wär doch was. die gondeln mit den jets schwimmen eh von alleine. hab leider kein besseres bild gefunden. lg martin |
#5
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springen
stellt euch mal vor, was passiert, wennst mit dem ding bei einer welle abhebst, hast dann das gesamte gewicht der machine an deiner spiegelplatte hängen?
wenn ja, dann sicher nur kurz, stellt euch vor, was das für einen schnalzer macht, wenn das ding dann sammt spiegel abrauscht!! :regensee: andererseits, das schlaucherl schwimmt auch ohne spiegel, und der motor schwimmt auch ohne schlauchboot. na ja, und solange man rudern kann, kommt man ja doch irgendwie heim!! bernhard p.s. geil ists natürlich schon, mit dem 5,7 l und 275 ps....... |
#6
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Hallo,
Vom Zodiac gibts eh ein Video wo er springt. Das Gewicht ist auf eine groessere Fläche verteilt. Sie schreiben auch, kein Problem beim Trailern. Naja, die Riesendinger bringens zumindest auf meinem Gurkerlboot nichts, das zerreissts beim beschleunigen. Mal abgesehen vom Tipp von goeberl Martin :blemblem: :zerschepp Allerdings kann man das ja weiterdenken. Gibt ja immer wieder Jetski mit ramponiertem Rumpf. In denen stecken kleine Motorchen mit runden 60-130PS und Jetantrieb... So nen Yamaha 2 Takter mit Jet kriegt man locker ins oder ans Boot. Oder aber ein Motorradmotor, ein Zahnriemen und ein gebrauchter Castoldi Jet... Oder...na, i hoer auf :zerschepp cu martin |
#7
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Zitat:
ok, meine idee ist gewagt, aber wenns einer in die tat umsetzt dann du das mit den jetski mußt nicht weiterdenken, das gibts schon bei baywatch :glotz: ich such grad bei google ein bild davon, hab bis jetzt noch nix gefunden. wennst mir dem weiterdenken allerdings den jetski VOR dem boot meinst, dann gibts einiges zu tüfteln. :coool: wär auf alle fälle der ultimative hingucker. lg martin |
#8
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Jetantrieb im Schlauchboot
Hallo, ich bin neu hier und bin eigentklich nur durch genau das Problem "Jetski im Boot" zum Schlauchboot und seit 2 Tagen zu euch gestoßen.
Dazu muss ich jedoch ein bischen weiter ausholen. Ich fahre seit ca, 5 Jahren Jetski und hatte im Urlaub immer das Problem kéin Boot dabei zu haben. (trailer irgendwann zu lang). Vor 4 Jahren entschied ich mich für ein sogenanntes Shuttlecraft. Ein GFK Boot mit Ausschnitt im Heck, um den Ski zu platzieren. (Ähnlich dem Teil in Baywatch oder Speed 2). Das problem bei der Sache ist nur, die GFK Schale ist zu flach und schlägt bei kleinen Wellen derart, dass der Ski wahrscheinlich nicht lange überleben würde. Außerdem ist die Befestigung an der Scheuerleiste des Skis auch keine Praktikable Lösung, der ganze Ski wackelt im Boot herum. Das Ding wurde dann nach viel Frust wieder verkauft. Ich machte mir daraufhin meine eigenen Gedanken und kam zu dem Schluss einen Jetski in ein Festrumpfschlauchboot zu setzen. Während der nächsten 2 Jahre versuchte ich vergeblich einen Bootshersteller für meine Idee zu begeistern. Die hatten alle kein Interresse an einem Sonderauftrag. In diesem Jahr machte ich mich selber an das Projekt und kaufte auf der Boot im Januar ein Brig E 600. Bei mir angekommen setzte ich die Stichsäge und Flex am neuen Rumpf an (ich muss zugeben es tat ein wenig weh) und räumte das komplette hintere Drittel des Bootes bis auf den Boden aus. Mein Jetski wurde auf den Kopf gestellt und die komplette Bodenform des Bootes abgenommen. Die Form des Skis wurde dann in den Schlauchbootrumpf einlaminiert und am 31.10.2004 gings endlich ans Wasser. Ich hatte so ca. 80kmh angepeilt. Diese verfehlte ich nur knapp, denn bei 8kmh gab es einen Strömungsabriss des Jetantriebes. Daraufhin Ausschnitt am Boden vergrößert, 20 kmh erreicht. Als nächstes die komplette Schale wieder herausgetrennt und ca 10cm tiefer eingebaut. Ich rechnete schon mit dem Schlimmsten (Wutausbruch und feierliche Versenkung des Bootes), aber siehe da, die Kiste lief einwandfrei, kein Strömungsabriss mehr. sehr hohe Kurvengeschwindigkeiten möglich, sehr gute Manövrierfähigkeit (für ein Jetboot), Fahrleistungen die auf dem Niveau eines Sea Doo Bootes mit Doppelmotorisierung liegen. Mein Tacho funktionierte nicht aber ich denke die 70-80kmh wurden erreicht. Wenn es mal einigermasen fertig ist werde ich ein paar Bilder ins Forum stellen. Bis dahin gute Zeit Brig620 PS. Sollte jemand auf dem Gebiet auch schon Erfahrung gesammelt haben, bin ich natürlich für jeden Tipp dankbar. |
#9
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Hallo,
DAS ist ja ne geile Story :coool: :coool: Ich hab jetzt etwa 2000 Fragen. Damit verschone ich dich jetzt bis morgen. Find ich absolut genial, in ein nagelneues 600er Brig gleich mit der Flex reinzugehen. Genau das hab ich bei meinem Boot noch nicht so recht gewagt. Ich meld mich noch... :) cu martin |
#10
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Hallo Brig620
UNGLAUBLICH :coool: :coool:
und ich schei..... mich schon an, wenn ich in mein Briggerl ein kleines Loch für ein Echolot schneiden muß..... Bitte beeile dich mit den Bildern, Videos, egal, schick einfach nur bitte irgendwas :zerschepp
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LG Kosta |
#11
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Geile Story,
:glotz: :glotz: :glotz: :glotz: :glotz: |
#12
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Hallo,
Ja, was mich jetzt wahnsinnig interessieren wuerde... Wenn du hinten wegflext, wie sieht das strukturell aus? Sind da Stringer einlaminiert? bei meinem Boot ist der Rumpf innen glatt und zusammengehalten wird das ganze durchs Bodenprofil. Nun frag ich mich seit Monaten, wie das geht wenn man Spiegel und Boden im hinteren bereich wegschneidet. Hast du da nachgeholfen und Stringer eingezogen? Wie und wo wird die Kraft eingeleitet, also das ganze montiert? Ausschliesslich innen am Rumpf? Und wo ist der Wassereinlass? Haengen die Probleme mit Stroemungsabriss damit zusammen? Ich will ja nicht einen kompletten Jetski anlaminieren, sondern nur den motor mit Jet als IB reinbauen. In der Hoffnung den kleinen leichten motor komplett Unterflur einbauen zu koennen. Platz waere relativ üppig vorhanden. Diese Motoren unter 1000ccm sind ja unglaublich kompakt wie ich gesehen habe. Und leicht sind sie. Nicht viel schwerer als mein AB... Bilder waeren natuerlich ein Hit, wie Kosta schon geschrieben hat danke martin |
#13
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Den V( hänge ich an meinen Seetörn -)))))
Im Wasser müßte das gehn, na ja den Hänger müßte ich irgendwie ändern damit der Motor beim Transport gehalten wird. Die Werfvorgabe mit dem Maximalgewicht am Spiegel sollte zumindest im Wasser kein Problem sein, mein Suzuki DT65 mit Powertrimm wiegt ja auch mehr als ich tragen kann. Aber was wäre das für ein Gespann WoMo 3.1 t 75 PS, Boot 350 KG 275 PS. Bleibt zum Schluß die Frage ob das Ding dann genauso gut läuft wie der Zodiak C27. :coool:
Gruss Wolfgang :schlafen:
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Gruß Wolfgang _____________________________ Ich lerne täglich dazu , aber vergesse täglich mehr ( ich, hier und jetzt ) (Tippfehler sind der Unwissenheit meiner Tastatur zuzuschreiben - weder sie noch ich wissen was ich schreiben wollte) |
#14
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Aloa an alle, hier ein paar Bilder vom Bau des Bootes. Ich hoffe ich bekomm das hin. :sueffel:
Fertige Bilder gibt es Später (sind noch nicht gemacht). Hallo Martin, zu deinen Fragen: Die Stabilität des Bootes ist nach dem Einlaminieren der Schale meines Erachtens vollkommen ausreichend. Vergleiche kann ich nur zu meinem Shuttlecraft ziehen. Dieses war bei weitem nicht so stabil wie das Brig. Was Stringer sind weiß ich nicht, aber ich nehme an du meinst die längs und Querverstrebungen. Diese wurden ebenso wie die Spiegelplatte komplett herausgetrennt und bis zum Boden abgeschliffen. Das Boot besitzt jedoch nach dem Einlaminieren einen doppelten Boden, welcher mit Schaum zu einer Sandwichplatte vergossen wird. Meiner Meinung nach mehr als ausreichend. Das Brig hat im Heck einen U-Förmigen Ausschnitt für den AB. Dieser deckt sich zu 100% mit dem Wassereinlass des Skis. Jedoch musste hier noch ein wenig mehr herausgenommen werden. Ich hoffe ich konnte die Fragen einigermasen beantworten. Ich werde die nächsten Tage noch ein paar Bilder mit Jetski auf dem Wasser einstellen. Ich denke dann ist die Funktionsweise ziemlich klar. Gruß und Tschüß Brig620 |
#15
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Er hats tatsächlich getan,
er hat sein Briggerl zersägt :glotz: :glotz: :glotz: Wahnsinn :coool: |
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