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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #16  
Alt 09.07.2008, 14:07
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DieterM DieterM ist offline
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Boot Infos

[QUOTE=Padmos]
Zitat:
Zitat von DieterM
Verlangen kannst Du lediglich den Defekt zu beheben. Nicht mehr und nicht weniger. Wie Dir hier korrekt schon gesagt wurde, hat der Händler erstmal das Recht 2 Nachbesserungsversuche zu unternehmen. Das dieser Dir aber bereits telefonisch mitgeteilt hat, das das Boot eingeschickt wurde, ist dochmal schon ein besonders gutes Zeichen, das er es an den ZODIAC-BOMBARD Importeur weitergereicht hat.

Diesen Weg mußt Du einfach akzeptieren. QUOTE]


Sorry Dieter,

das ist so, wie Du es darstellst, überhaupt nicht richtig.

"Akzeptieren" muß das der Axl keineswegs.

Kann nur auf das verweisen, was ich oben geschrieben habe.
Keineswegs sind die zwei Nachbesserungsversuche zwingend.

Sorry.
Padmos
doch, denn es ist ja eine Mängelrüge, wenn auch arg verspätet, man könnte sagen schon längst verfallen. Aber ich sehe hier noch lange keinen Rechtsfall, denn der Händler hat das Schlauchboot bereits an den Importeur weitergegeben, und hat den Axel bereits darüber verständigt. Das finde ich gut, bleibt lediglich die offene Frage, wie lange wird es dauern bis das Schlauchboot wieder zurück sein wird. Da sollte Axel zum passend Zeitpunkt nachfassen und bitte im angemessenem freundschaftlichen Ton.

Den angemessenen freundschaftlichen Ton meine ich deswegen, damit es hier nicht zu einem Streitfall kommt, denn der Händler kann am allerwenigsten dafür, das der französische Hersteller ev. in der Fertigung nicht ganz sauber gearbeitet hat. Aber wir werden sicher hören wie es weiter geht oder gegangen ist.

Dem Axel drücke ich hiermit nochmal die Daumen, das er sein Schlauchboot möglichst bald und dann luftdicht zurück bekommen kann.
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  #17  
Alt 09.07.2008, 17:25
Padmos Padmos ist offline
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Mängelrüge

Servus Dieter,

nochmals:
Der Käufer muß sich keineswegs zwingend auf eine Nachbesserung einlassen.

Das wird oft behauptet, ist aber schlicht FALSCH.

Wenn Du zweifelst, schaust einfach mal in die einschlägigen Vorschriften.

Das geht bei § 437 Nr.1 BGB los und wird in § 439 Abs. I und III BGB konkretisiert.

Vom gescheiterten "zweiten Nachbesserungsversuch" ist schließlich erst in der Regelung des § 440 BGB die die Rede.

Vorher nicht und später nicht und schon gar nicht im Rahmen von § 439 Abs. I BGB.

Wie gesagt:
Es gibt dieses Spannungsverhältnis zwischen Nachbesserung einerseits und Lieferung einer mangelfreien Sache andererseits.

Aber in den Raum zu stellen Mängelrüge=Recht zur Nachbesserung bleibt unzutreffend.
Wenn das irgendein Händler hier erzählt, stellen sich bei mir echt die Nackenhaare auf .



Sorry.

Flo
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  #18  
Alt 09.07.2008, 20:38
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DieterM DieterM ist offline
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Hallo Flo,

schau mal, es ist doch noch gar kein Rechtsfall wo natürlich die Paragrafen appliziert werden.

Als Käufer einer Sache, die sich nach kurzer Zeit mit einem Defekt zeigt, ist es immer das gute Recht des Käufers dies zu beanstanden. Das ist hier geschehen. Da der Händler möglicherweise es nicht lösen konnte, wurde die Sache an den Importeur weitergegeben. Ungeklärt ist lediglich die Dauer bis die Sache ohne den Defekt wieder zurückgegeben wird.

Sollte dieser Weg beanstandet werden, weil vielleicht der Defekt nicht anerkannt werden sollte weil er ev. kein Deffekt ist, dann gehört als erstes die AGV des Händlers durchgelesen, die natürlich nicht im Widerspruch zur geltenden HGB Gesetzgebung stehen darf. Erst dann kommen juristische Überlegungen in die Tagesordnung und nicht vorher.

RA KlausB sagt hier vollkommen richtig
" lässt sich so, beim jetzigen Sachstand, schlecht sagen. Eine generelle Verschlechterung musst Du nicht hinnehmen. Aber wo beginnt die? ... "

Die Beanstandung liegt beim gr. Luftverlust, das Schlauchboot wurde vom Händler an den Importeur weitergegeben zur Überprüfung und vermutlich Behebung des Deffektes, und von dort wird es mit Sicherheit entweder instandgesetzt oder komplett ausgetauscht zurückkommen, wenn sich der große Luftverlust bestätigen sollte.

Bekanntlich muß bei Schlauchbooten von ZODIAC und BOMBARD mit einem gewisssen Luftverlust gerechnet werden (das liegt an der industriellen PVC-Verarbeitung durch schweißen der Nähte). Sollte der Luftverlust innerhalb dieses vorgegebenen Spielraums liegen, dann hat Axel grundsätzlich schlechte Karten, was ich aber nicht hoffe. Auch aus diesem Blickwinkel muß der Fall betrachtet werden.
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  #19  
Alt 09.07.2008, 21:23
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Michel Michel ist offline
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Zitat:
Zitat von DieterM
Bekanntlich muß bei Schlauchbooten von ZODIAC und BOMBARD mit einem gewisssen Luftverlust gerechnet werden (das liegt an der industriellen PVC-Verarbeitung durch schweißen der Nähte).

Hallo Dieter, bei allem Respekt und....

...ohne jetzt die ultimative Zodiak Diskussion auszulösen, aber diese Aussage stelle ich in Frage. Da ich ja auch eine Saison Zodiak Erfahrung habe, erlaube ich mir hier auch ein Statement. Einzig die Ventile waren das Problem. Das Verschweissen der Nähte wird eher zum Vorteil als zum Nachteil, was Dichtigkeit und Sauberkeit der Nähte anbetrifft. Wurde mir mal vom Händler meines Vertrauens (Sponsor) auch so vermittelt. Im übrigen hat mein Rib auch verschweisste Nähte und der einzige spürbare Druckverlust kommt von den Temperaturschwankungen im Moment
__________________
LG

Michel


...nur Fliegen sind schöner
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  #20  
Alt 09.07.2008, 21:45
Padmos Padmos ist offline
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Rechtsberatung?

Zitat:
Zitat von DieterM
Hallo Flo,

schau mal, es ist doch noch gar kein Rechtsfall wo natürlich die Paragrafen appliziert werden.

Als Käufer einer Sache, die sich nach kurzer Zeit mit einem Defekt zeigt, ist es immer das gute Recht des Käufers dies zu beanstanden. Das ist hier geschehen. Da der Händler möglicherweise es nicht lösen konnte, wurde die Sache an den Importeur weitergegeben. Ungeklärt ist lediglich die Dauer bis die Sache ohne den Defekt wieder zurückgegeben wird.

Sollte dieser Weg beanstandet werden, weil vielleicht der Defekt nicht anerkannt werden sollte weil er ev. kein Deffekt ist, dann gehört als erstes die AGV des Händlers durchgelesen, die natürlich nicht im Widerspruch zur geltenden HGB Gesetzgebung stehen darf. Erst dann kommen juristische Überlegungen in die Tagesordnung und nicht vorher.

RA KlausB sagt hier vollkommen richtig
" lässt sich so, beim jetzigen Sachstand, schlecht sagen. Eine generelle Verschlechterung musst Du nicht hinnehmen. Aber wo beginnt die? ... "

Die Beanstandung liegt beim gr. Luftverlust, das Schlauchboot wurde vom Händler an den Importeur weitergegeben zur Überprüfung und vermutlich Behebung des Deffektes, und von dort wird es mit Sicherheit entweder instandgesetzt oder komplett ausgetauscht zurückkommen, wenn sich der große Luftverlust bestätigen sollte.

Bekanntlich muß bei Schlauchbooten von ZODIAC und BOMBARD mit einem gewisssen Luftverlust gerechnet werden (das liegt an der industriellen PVC-Verarbeitung durch schweißen der Nähte). Sollte der Luftverlust innerhalb dieses vorgegebenen Spielraums liegen, dann hat Axel grundsätzlich schlechte Karten, was ich aber nicht hoffe. Auch aus diesem Blickwinkel muß der Fall betrachtet werden.
Dieter.

Bei allem geboten Respekt, aber ich vertrete die Meinung, dass man nicht unreflektiert irgendwelche Rechtsauskünfte geben sollte, weil man vielleicht meint, irgendwo gelesen oder gehört zu haben, dass das eine oder andere stimmt - oder auch nicht.

Du brauchst mir auch den Sachverhalt nicht in epischer Länge noch einmal darlegen - der ist bekannt und ich habe mir nur erlaubt, darauf hinzuweisen, dass ich Deine Auskunft eben nicht für richtig halte.
Das Märchen vom Nachbesserungsversuch höre ich ständig, den Hinweis auf irgendwelche AGB auch - die sich, was den Verbraucher angeht, eigentlich fast erübrigen, wenn sie nicht im Einklang stehen mit

a) §§ 305 ff BGB
b) §§ 433 ff BGB
c) §§ 474 ff BGB.

Dann noch zu sagen, bei den Booten von Bombard müsse mit einem "gewissen Luftverlust gerechnet" werden, ist schon echt ein starkes Stück.

Versuch da mal einzuordnen, wo der Mangel beginnt und wo er aufhört...
Schon der Verweis auf die berühmt DIN - Norm (NORM!!!, keine zwingende rechtliche Bindungswirkung also) stößt mir da ziemlich auf.

Auch die Weitergabe an den Importeur läßt wieder nichts zwingend Gutes vermuten, weil sich der Händler im Zweifelsfall auf den Hersteller beruft - das wäre wiederum Unfug, weil das Boot eben beim Hersteller gerade NICHT gekauft wurde..And so on.


Also.
Wie gesagt. Bitte nicht böse sein, aber vielleicht ein bißchen vorsichtiger...
Die Fälle im Gewährleistungsrecht gehen manches Mal ein ganz kleines bißchen über das "Hausfrauen - BGB" hinaus - ich weiß, klingt zynisch, ist aber die Wahrheit.

Grüße
Flo
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  #21  
Alt 09.07.2008, 21:53
stebn stebn ist offline
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..vielleicht kann man auch das Urteil auf die Ventile von Zodiac beziehen!!

Die sind einfach nicht "Stand der Technik"



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Gruß Stefan
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  #22  
Alt 09.07.2008, 22:29
rotbart
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Zitat:
Zitat von Padmos
Dieter.

Bei allem geboten Respekt, aber ich vertrete die Meinung, dass man nicht unreflektiert irgendwelche Rechtsauskünfte geben sollte, weil man vielleicht meint, irgendwo gelesen oder gehört zu haben, dass das eine oder andere stimmt - oder auch nicht.
Grüße
Flo

Es ist IMHO auch nicht sinnvoll einen Händler "zu streicheln", wenn ein Produkt einen Fehler hat - war es das - egal wie nett der Händler ist oder wie die Geschichte des Produktes aus den 50iger Jahren bis heute war.

rkr
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  #23  
Alt 10.07.2008, 08:44
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Berny Berny ist offline
Berny
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Zitat:
Zitat von stebn
Die sind einfach nicht "Stand der Technik"[/url]
Wer sagt das ?
Sowas muss von einem Gutachter bestätigt werden, ein subjektives Urteil reicht in dieser Sache nicht aus.
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  #24  
Alt 10.07.2008, 10:18
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the_ace the_ace ist offline
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stand der technik sind meine wiking-boote auch nicht, aber luft verlieren die die ganze saison nicht! ich lasse zum winter immer etwas luft ab und drücke im frühjahr die schläuche wieder voll. DAS WARS! und das GTS is BJ 82, meteor BJ 88.

wenn dieses boot also luft verliert stimmt etwas nicht.
falls der händler nach 2maliger nachbesserung das problem nicht beheben konnte kannst du auf ein neues boot bestehen.
falls es nach der reparatur aber in ordnung ist, brauchst du wir keine gedanken mehr zu machen.

das einzige was nerivig ist, ist der zeitfaktor.
da würde ich mal ausprobieren ob man eine minderung aushandeln kann.

vielleicht weiss ja hier jemand wie man in so einem fall vorgehen muss?
ich persönlich fänd es jedenfalls echt mies so lange warten zu müssen
und würde dem händler das auch klar machen.




gruss
frank
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Gruß
Frank



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  #25  
Alt 10.07.2008, 10:45
hobbycaptain
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schaut euch mal die Postings von Michel weiter oben an.
Click the image to open in full size.
Zodiac schreibt ganz eindeutig, dass ein Druckverlust von 20% pro Tag in der Toleranzgrenze liegt. Da kannst dich runterlassen mit einem neuen Boot.
Das steht sogar im handbuch genauso drinnen.

das heisst, das Boot ist am 3. Tag schon weich und hat am 5. Tag schon fast keine Luft mehr . Und das ist laut Zodiac normal .

Tag 1: 0,24 bar
Tag 2: 0,192 bar
Tag 3: 0,154 bar
Tag 4: 0,123 bar
Tag 5: 0,098 bar


und, da gehts nicht um Druckschwankungen aufgrund unterschiedlicher Aussentemperaturen Tag/Nacht und Sonneneinstrahlung. Da gehts um Druckverlust pro Tag, also ist da auch Luftverlust mit eingeschlossen, sonst gäbe es ja keinen Druckverlust pro Tag, also pro 24 Stunden.


PS: so, und jetzt klinke ich mich wieder aus meinem Lieblingsthema aus
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  #26  
Alt 10.07.2008, 11:34
stebn stebn ist offline
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Zitat:
Zitat von bootsboerse.at
Wer sagt das ?
Sowas muss von einem Gutachter bestätigt werden, ein subjektives Urteil reicht in dieser Sache nicht aus.

..na wenn die Ventile so viel Luft durchlassen sind dir nicht "Stand der Technik"!

Dafür braucht man keinen Gutachter - das kann jeder Laie bestätigen
__________________
Gruß Stefan
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  #27  
Alt 10.07.2008, 11:36
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Berny Berny ist offline
Berny
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Hmm, du solltest aber schon richtig übersetzen, nicht 20% pro Tag, sondern 20 % innerhalb 24 Stunden.
Aber eben auch nicht mehr in 48 Stunden, es steht dezitiert da, dass ein Druckverlust von 20% innerhalb 24 Stunden normal ist.
Also ausgehend vom Betriebsdruck 0,24 bar sind das höchstens ein Abfall auf 0,19s bar, aber dann eben nicht mehr, zumal diese Aussage sich mit Sicherheit auf den normalen Betriebsdruck bezieht.

Und eben immer noch, Luftdruck ist nicht gleich Luftmasse!

Warum der Hinweis? eh klar, damit eben bei unterschiedlichen Druckverhältnissen des Außenbereichs nicht gleich auf ein Leck zu schließen ist.

Man sollte die Kirche schon im Dorf lassen und nicht irgendwelche Spekulationen daraus schließen!

Und wers genau wissen will, der soll einfach Frank fragen, da bekommt man eine kompetente (Zodiac Garantie-Partner) Aussage, und nicht Ferdi, da bekommt man eine "Hoch spekulative Text-Zerpflück-Aussage). (Wobei das nicht heißen soll, dass es nicht stimmt, was Ferdi sagt. Aber wirklich wissen tuts Frank, der hat damit direkt zu tun!)

So, und nun bin ich weg
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  #28  
Alt 10.07.2008, 11:57
hobbycaptain
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Reden

Zitat:
Zitat von bootsboerse.at
Und wers genau wissen will, der soll einfach Frank fragen, da bekommt man eine kompetente (Zodiac Garantie-Partner) Aussage, und nicht Ferdi, da bekommt man eine "Hoch spekulative Text-Zerpflück-Aussage). (Wobei das nicht heißen soll, dass es nicht stimmt, was Ferdi sagt. Aber wirklich wissen tuts Frank, der hat damit direkt zu tun!)

So, und nun bin ich weg
Berny, wirklich wissen tuts jeder, der englisch kann und den Text versteht

- das sind auch keine hochspekulativen Aussagen von mir, sondern genau das wurde mir 2x vom damaligen Zodiac-Importeur in Österreich genauso vor die Nase gehalten, mit Hinweis auf die Website und das Handbuch, sonst wär ich nicht immer noch so stinksauer auf die Luftverlierpräpotenzfirma .

Reiss Dich ein bisserl zusammen, mit dem, was Du schreibst, ich schreib ja auch nicht, der Berny hat keine Ahnung, ist ja nur ein K......., das wär nämlich auch weit unter der Gürtellinie.
Aber irgendwie solltest auch Du verstehen, was in dem Zodiactext steht, nämlich 20% Druckverlust pro Tag. Oder sind 24 Stunden nicht ein Tag ?
Auf der Erde glaub ich schon, am Mars, der Venus, dem Merkur mag das anders sein, bei uns sind 24 Stunden immer noch ein Tag.
Aber Du kannst es auch anders ausrechnen 10 mbar / 5 Stunden Druckverlust bedeutet, pro Stunde ist ein Druckverlust von 2 mbar in der Toleranzgrenze.
Nachdem das Boot 240 mbar Betriebsdruck hat, darf es also noch tolerierbar in 120 Stunden oder 5 Tagen komplett leer, also mit 0 mbar Druck, sein . Geil, oder ? .
Und ich kann im Zodiactext nirgends entdecken, dass da was von Tag/Nacht, Sonne/Mond, Kälte/Hitze oder was in der Richtung steht.
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  #29  
Alt 10.07.2008, 16:03
rotbart
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Ich finde ja auch, dass ein Tag 24 Stunden hat, aber na ja
ABER 20% pro Tag sind natürlich jeden Tag etwas anders, daher ist der Schlauch in 120 Stunden nicht leer
Tag 1 20% von 240 mbar (eigentlich ja Pascal) = 48 => 192 Mbar
Tag 2 20% von 192 => 38,4 => 153,6
Tag 3 20% von 153,6. => Rest 122,88
Tag 4 20% von 122,88 => Rest 98,304
Tag 5 20% von 98,304 => Rest 78,64

@ferdi

==> er wird nie GANZ leer sein sondern der Druck wird sich asymptotisch gegen Null nähern

Die Frage ob es mit mir drin noch schwimmen würde ist etwas anderes
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  #30  
Alt 10.07.2008, 16:29
hobbycaptain
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Roland,
wenn Du genau schaust, dann hab ich genau die Tag1, Tag2 ... Liste weiter oben schon gepostet .
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die 120 Stunden beziehen sich darauf, dass Zodiac ja auch 10 mbar Druckverlust pro 5 Stunden toleriert, dabei kommen dann eben die 240 mbar in 120 Stunden raus. dass es schon viel früher leer bzw. unbenützbar sein wird ist natürlich klar.



PS: mir fällt jetzt schon auf, dass wir viel zu oft einer Meinung sind, da stimmt was nicht
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