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4-Takt Alles zum Thema 4 takt Aussenbordmotoren.

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  #1  
Alt 24.06.2012, 20:04
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Elektrik aus, Yamaha F100

Hallo,

gestern war ich ca. 5 Stunden mit dem Boot unterwegs. Nach einem Tankstopp wollte ich den Motor starten und dann war plötzlich der Strom weg und der Motor konnte nicht gestartet werden. Alle Verbraucher und Anzeigen waren aus. Nachdem ich auf den Hauptschalter getippt habe, habe ich ihn zuerst kontrolliert - war aber auf der richtigen Position. Danach habe ich den Deckel vom Batteriekasten abgemacht und gesehen, dass an einem Pol beim Starten kurz Funken kamen, aber der Motor nicht reagierte (und auch alles andere nicht).

Nachdem ich alle Kabel prüfte (ob sie fest sitzen, was auch der Fall war) drehte ich noch mal den Knochen aus und an. Danach startete der Motor ohne Probleme. Auch heute kein einziges Problem.

Ich tippe nun auf einen Wackelkontakt am Hauptschalter. Kann das sein? Könnte es auch was anderes sein und wenn ja was? Nächste Woche habe ich zwar sowieso einen Servicetermin, aber neugierig was das war bin ich trotzdem.
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Tom


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  #2  
Alt 24.06.2012, 20:12
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Zitat:
dass an einem Pol beim Starten kurz Funken kamen,
Hallo Thomas,

abgesehen davon, dass so ein Hauptschalter bei mir auch immer als erstes im Verdacht steht:

wenn Funken fliegen, ist der Übergangswiderstand (da wo sie fliegen) sehr hoch.

Eventuell doch eine lockere oder oxidierte Batterieklemme?
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  #3  
Alt 24.06.2012, 20:14
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sah eigentlich ganz gut aus, aber vielleicht ich es doch mal überprüfen und eventuell mit Batteriefett bearbeiten? Schaden sollte es nicht... Danke!
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Tom


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  #4  
Alt 24.06.2012, 21:09
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Hallo Thomas

ich tippe auf Batteriehauptschalter. War bei dem von uns verkauften Boot leider auch so: bei der (ich glaube zweiten) Ausfahrt hatte der Nachbesitzer das Problem, dass der Motor nach einer Schleusung nicht mehr an ging.
Ausser dem Ankerlicht (welches ich vor dem Hauptschalter abgegriffen hatte) ging nichts mehr.
Neuen Hauptschalter eingebaut und dann war alles wieder i.O

Wenn der Schalter jetzt schon einmal rumgezickt hat, würde ich an Deiner Stelle keinen gefangenen machen: Schalter rausschmeißen und einen neuen rein.

Gruß
Rüdiger
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Heike & Rüdiger
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  #5  
Alt 24.06.2012, 21:13
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Hallo Rüdiger,

Danke für den Tipp - so viel sollte er nicht kosten, so dass ein Austausch durchaus sinnvoll sein könnte.
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  #6  
Alt 25.06.2012, 00:08
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Hallo Tom,
ich würde auch allein aus Vorsicht den Hauptschalter wechseln wenn nur ein geringer Verdacht besteht das er vielleicht demnächst aufgibt.

Ich hatte EINMAL ein Boot mit richtig schöner Instrumentierung, da ist dann auch der Hauptschalter
(Knochen, aber die neuere Ausführung mit Kunststoffhebelei)
während der Fahrt, also bei laufendem Motor, defekt geworden, so schnell konnte ich gar nicht reagieren wie mir mehrere Instrumente abgeraucht sind, war ein teurer Spaß, danach kam die alte Metallversion rein (Natoknochen) und das Teil tut heute noch seinen Dienst beim Nachbesitzer.

Schaden tut´s sicher nicht!

Gruß Peter
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P.G.
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  #7  
Alt 25.06.2012, 19:06
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Schalter hin, Schalter her. Ich hab das gleiche Ding wie Dieter (1000AH) und der arbeitet tadellos seit Jahren und macht einem solideren Eindruck als die rot-grauen Plastkdinger - was nicht bedeutet, dass auch der mal die Flügel hängen lässt.

Viel wichtiger ist selbstsichernde Mutter, astreine Quetschverbindung mit Schrumpfschlauch und Batteriefett. Zu 80% ist's nicht der Schalter sondern der Kontakt.
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  #8  
Alt 25.06.2012, 22:00
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von trolldich Beitrag anzeigen
Schalter hin, Schalter her. Ich hab das gleiche Ding wie Dieter (1000AH) und der arbeitet tadellos seit Jahren und macht einem solideren Eindruck als die rot-grauen Plastkdinger - was nicht bedeutet, dass auch der mal die Flügel hängen lässt.

Viel wichtiger ist selbstsichernde Mutter, astreine Quetschverbindung mit Schrumpfschlauch und Batteriefett. Zu 80% ist's nicht der Schalter sondern der Kontakt.
genau, im E-TEC-Forum gibts den Standardspruch - "no wingnuts" bei den Batterieanschlüssen
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  #9  
Alt 14.07.2012, 18:16
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Hallo,

noch einmal vielen Dank für Eure Tipps. Gewechselt wurde nun der Batteriehauptschalter und die Kontakte wurden auch überprüft. Bislang lief er wieder ohne Probleme.

Hier noch ein Foto von dem Schalter - er sieht recht stabil aus. Auch die Kontakte waren ordentlich verbaut. Optisch nichts erkennbar, aber egal - Hauptsache jetzt funktioniert der Motor wieder einwandfrei.

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  #10  
Alt 14.07.2012, 18:47
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Servus,

den gleichen hatte ich auch im Einsatz. Nach dem Urlaub ging dann nix mehr.
Kontaktspray rein... auch kein Erfolg.

Neuen Bestellt und eingebaut.

Den alten habe ich geöffnet.... Kontakte waren total schwarz... das innenleben besteht aus zwei Edelstahlschrauben( dort wo die Pole angeschraubt werden ) und aus einen Kupferbalken, der mittels schlüssel ( Knochen ) auf die beiden Edelstahlschrauben niedergedrückt wird.


Also... regelmäßig einen Spritzer Kontaktspray rein... und hoffen das, das Kupfer nicht schwarz wird.

Gruss

Robert
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RIBfahren die schönste Art, seine Gedanken wieder ins Lot zu bringen.
Boot nach refit fertiggestellt



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  #11  
Alt 14.07.2012, 19:07
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von thball Beitrag anzeigen
Hallo,

noch einmal vielen Dank für Eure Tipps. Gewechselt wurde nun der Batteriehauptschalter und die Kontakte wurden auch überprüft. Bislang lief er wieder ohne Probleme.

Hier noch ein Foto von dem Schalter - er sieht recht stabil aus. Auch die Kontakte waren ordentlich verbaut. Optisch nichts erkennbar, aber egal - Hauptsache jetzt funktioniert der Motor wieder einwandfrei.

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ich bin draufgekommen, dass genau so ein Schalter auch im abgeschaltetem Zustand Strom gezogen und meine Batterie entleert hat. Marine-Zeugs halt.
Beim Billgstorfer-Schalter aus dem Autozubehör (Forstinger) ist mir das noch nicht passiert .
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  #12  
Alt 14.07.2012, 19:27
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tja, günstig muss nicht immer schlecht sein und teuer nicht immer gut
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