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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #31  
Alt 30.08.2006, 19:01
Benutzerbild von Berny
Berny Berny ist offline
Berny
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Boot Infos

Das kann man so einfach nicht sagen, es kommt auch auf das Gewicht an!

Ich denke einen 420er Boot mit Luftboden zB kannst du locker mit einem 20er betreiben und bist vielleicht sogar schneller als mit dem C3!

Andererseits sei es dahingestellt, ob das Boot mit Luftboden eine bessere Laufruhe als das Boot mit Holzkiel (obwohl kürzer beim C3) hat!
Das leichtere Luftbodenboot liegt auch leichter auf den Wellen und reagiert deshalb vermutlich auch empfindlicher, wobei das kürzerer Holzkielboot die Wellen besser schneidet und deshalb auch spurstabiler läuft.

Es spielt eben die Verdrängung und die Bootsform eine sehr große Rolle bei diesen Überlegungen!!!

na, bist jetzt gscheiter wordn ? (Wer die Wahl hat, hat die Qual !!!)
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  #32  
Alt 30.08.2006, 19:28
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KlausB KlausB ist offline
Wieder zerlegbar unterweg
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Der Grundsatz "Länge läuft" gilt nicht für Boote in Gleitfahrt! Er bezieht sich nur auf die sog. Rumpfgeschwindigkeit bei Verdrängern.

Beim Schlauchboot ist die Länge aber in Bezug auf das Gewicht (ein größeres Boot wiegt logischerweise mehr) wiederum dafür verantwortlich, dass ein längeres Boot auch einen stärkeren Motor braucht.

Klaus
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  #33  
Alt 30.08.2006, 22:23
Padmos Padmos ist offline
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Servus Klaus,

ist das mit der Länge Deine persönliche Meinung oder gibt es dafür auch eine nachvollziehbare logische Erklärung??
Nicht, dass ich das anzweifeln würde, was Du sagst.
Im Gegenteil.
Der Punkt "Schweres Boot braucht größeren Motor" ist mir ohne weiteres nachvollziehbar.
Nur: Wenn man sich hier so durch' s Forum liest, entsteht der Eindruck, dass sich die Formel "Länge läuft" keineswegs allein auf die Verdrängerfahrt bezieht, sondern vor allem und in erster Linie auf Gleitfahrt. Und wenn dem so ist, erscheint mir für einen Camper wie den Roland der Rat zum kleineren, weil leichteren Boot um einiges sinnvoller als zum größeren, dessen Länge nur in Verdrängerfahrt gut laufen soll - vorausgesetzt natürlich, man ist auf den Platz nicht angewiesen.

Davon abgesehen und nur mal von der Beobachtung her: Die richtig Großen (ab 7 m) liegen - auch bei Gleitfahrt - meinem subjektivem Empfinden nach ruhiger...

Padmos
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  #34  
Alt 30.08.2006, 22:40
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KlausB KlausB ist offline
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Nein, keine persönliche Meinung, das ist Physik. Aus dem Verhältnis Länge/Breite kannst Du nach einer mathematischen Formel die sog. "Rumpfgeschwindigkeit" berechnen.

Klar liegen größere Boote auch bei Gleitfahrt besser im Wasser. Aber je größer sie werden - irgendwann werden sie dann so schwer, dass es mit Gleiten nichts mehr ist.

Übrigens: ich tendiere auch eher zu den kleineren Booten, weil sie - mit kleinerem Motor - zwar flott sind, aber noch einfach zu bewegen. Gerade für den Wohnwagencamper.

Klaus
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  #35  
Alt 02.09.2006, 17:41
Seelöwe
Gast
 
Beiträge: n/a


Hallo Roland !
Ich habe mir im Mai 2006 ein Honda-Schlauchboot mit
Hochdruckboden,3,20m, gekauft,dieses Boot fahre ich mit einen 8PS
Yamaha.Wir(2Personen) befahren damit den Fluss Issel in Holland und sind mit der Geschwindigkeit und den Fahreigenschaften
zufrieden.
In den 80gern fuhren wir mit einem Metzeler-Aztek,mit 3 Personen
+4PS Yamaha auf dem Baldeneysee,Prima.
Danach folgte ein Zephyr-Roy,Zehphyr204,Zephyr406 und eine
Skibsplast 15HT(Norwegisches-Halbkajütboot)mit 50PS.
Alle diese Boote hatten ihre Vor-und Nachteile,wie alle
anderen Boote auch,denke ich.
Für eine Fahrgebiet,wie die Issel,kommt man mit einem Boot
mit Hochdruckboden gut zurecht.

Gruß Jürgen

PS:Es gibt dieses Boot auch in 3,80m,48kg bis 20PS!
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