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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #1  
Alt 07.09.2010, 18:36
Jendral Jendral ist offline
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*LOL* In drei Wochen Urlaub? Wie soll die Leine denn da vergammeln?
__________________
MfG
Dirk
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  #2  
Alt 07.09.2010, 18:54
Benutzerbild von roehrig
roehrig roehrig ist offline
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Mal wieder zum Thema:

Solltest Du der Versuchung erliegen ne eigene Mooring in Form eines Heckankers zu nehmen: Höchstens in klitzekleinen Hafenbecken mit geringer Wassertiefe, wo man auf dem Grund alles aber auch alles erkennen kann.
Da liegen oft Seile und Ketten kreuz und quer auf dem Grund und ratzfatz hängt der Anker darin fest !!!

In den größeren Häfen und da wo man nicht sicher ist, was auf dem Grund los ist: Immer die vorhandene Mooring nehmen. Ich hab im Zweifel auch schon die Taucherbrille genommen und erstmal geguckt, was da unter Wasser so los ist !!!
__________________
Manuel
LK Göttingen, Südniedersachsen


Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt !
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  #3  
Alt 07.09.2010, 19:07
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Aladin Aladin ist offline
Männerboot tut Not :-)
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Zitat:
Zitat von roehrig Beitrag anzeigen
Ich hab im Zweifel auch schon die Taucherbrille genommen und erstmal geguckt, was da unter Wasser so los ist !!!
Ihhhhhhh...... Ich möchte nicht wissen was in einem Hafenbecken so rumschwimmt

@ Helmut:

Happy Birthday

Gruß Carsten
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  #4  
Alt 07.09.2010, 22:38
Benutzerbild von reini0077
reini0077 reini0077 ist offline
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Zitat:
Zitat von Jendral Beitrag anzeigen
*LOL* In drei Wochen Urlaub? Wie soll die Leine denn da vergammeln?
Was hast du nur 3 Wochen Urlaub???

lg Reini
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gern behalten.
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  #5  
Alt 08.09.2010, 05:22
Jendral Jendral ist offline
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nein, aber ich brauche immer eine Woche, um das Boot zu Wasser zu lassen und zwei zum rausholen
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MfG
Dirk
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  #6  
Alt 08.09.2010, 06:53
Benutzerbild von thball
thball thball ist offline
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Hallo,

muss auch noch meinen Senf dazu abgeben...

Zusätzliche Boje ist auch in meinen Augen ein Unding. Zumindest wenn größere Boote auch an die Mooring gehen. Manches Segelboot lässt sich mit Wind im Hafen sehr schlecht steuern und weitere Hindernisse sind nicht gerade förderlich. Nimmt doch auch Rücksicht auf die Segler!

Ansonsten (wenn das Boot größer ist), mit dem Heck zum Land (VORSICHT bei Aufschüttungen und Segler mit dem Ruderblatt - Tiefe erst prüfen), dann Luvleine belegen, Vorwärtsgang einlegen, Mooring mit Handschuh und Bootshaken nach vorne bringen und belegen, zweite Heckleine belegen, leicht Rückwärts um Mooring zu testen, Motor aus, Festmacher Drink an alle Crewmitglieder ausgeben!
__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom


Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee)
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  #7  
Alt 08.09.2010, 11:58
Benutzerbild von DieterM
DieterM DieterM ist offline
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Zitat:
Zitat von thball Beitrag anzeigen
Hallo,

muss auch noch meinen Senf dazu abgeben...

... Motor aus, Festmacher Drink an alle Crewmitglieder ausgeben!
Hmmm ... ein erfahrener Segler kann eben alles!!!
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  #8  
Alt 08.09.2010, 13:44
Benutzerbild von Pepone
Pepone Pepone ist offline
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Hallo Helmut,

mir ging es dieses Jahr auch so. Das erste Mal mit RIB unterwegs, Liegeplatz im Hafen, Mali Losinj, SV. Martin.
Bis dahin lag unser kleines Boot im Urlaub an einer Boje.

Ich habe dieses Jahr auch etwas Lehrgeld gezahlt.

Offensichtlich gibt es bei den Mooringleinen keine Standards.
Im SV. Martin war es so, jeder hatte am Kai eine Öse für sich. Also mittig zwischen zwei Ösen festmachen ging nicht. Die Nachbaröse habe ich dann als Sicherung genommen, also mit einer 2. Sicherungsleine belegt.
Steuerbords unseres Bootes war Flachwasser mit Steinen, hätte sich das Boot vorne losgerissen, wäre es aus gewesen, mit dem Bootsurlaub.

Von der Öse am Kai führte heckwärts eine Leine zu einem Tau, dieses war an einem Betonklotz befestigt.

Unser Boot hat um Bugbereich eine Klampe, am Heck aber nicht. Dort befindet sich ein Griff auf dem Schlauch oder alternativ eben die Schleppösen am Heck.

Die ersten beiden Tag habe ich das Boot an der vorderen Klampe befestigt.
Am ersten Tag mit 2 Meter Abstand zur Kaimauer. Laut Hafenkapitän sollte eine Bora kommen und deshalb sollte ich mindestens 2 Meter Abstand einhalten.
Es kam keine Bora, also habe ich das Boot am nächsten Tag kurz vor die Mauer gelegt. Ist halt bequemer zum ein- und aussteigen.
Das war ein Fehler, denn an diesem Abend kam die Bora und verursachte im Hafen einen schönen Wellengang.
Das hatte zur Folge, dass das Boot permantent gegen die Mauer gedrückt wurde und die Scheuerleiste stark beansprucht wurde.
Zusätzlich knirschte es im Bereich der Klampe gewaltig, weil das Boot vorne stark in Wasser gedrückt wurde.

Beim Festrumpf backbord war die Ankerhalterung im Bugbereich nach dem Sturm ziemlich krumm.

Den restlichen Urlaub habe ich die 2 Meter Abstand eingehalten und die Bugöse zur Befestigung genommen.

Zum Heck: die Mooringleine war relativ neu und es fehlte ein passender Knoten bzw. Auge in der Höhe unseres Heckes, dieses Auge habe ich dann mal gerade selber in die Mooringleine geknotet.
Am Boot war mir der Haltegriff als Befestigung zu riskant, also habe ich eine Leine durch das Auge geführt und an den beiden Heckösen verknotet, somit konnte ich das Heck von dem dicht neben mir liegenden Festrumpf (ohne eigene Fender) "wegziehen".
Natürlich hätte ich auch nur eine Öse nehmen können.

Nach den Erfahrungen der zweiten Sturmnacht habe ich auch am Heck immer eine 2. Sicherungsleine angebracht. Das hat zwar jeden Tag etwas Zeit gekostet. In der restlichen Urlaubszeit lag mein RIB aber sicher und ist nicht durchs Hafenbecken getrieben bzw. hat sich losgerissen.
Denn leider gab es noch an weiteren Tagen heftigen Wellengang.

Der einzige Nachteil, ich durfte jeden Tag 2 x im Hafen baden. Allerdings war das Wasser sauber und andere Urlauber sind dort so schwimmen gegangen.
__________________
Gruß

Dieter

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