Nachpumpen/Aufpumpen

[thomas001]

(ich hoffe, dass das hier das passende Unterforum ist)

Hallo in die Runde,

wenngleich ich bis jetzt mein Boot (Honwave T40) weder aufbauen/aufpumpen (Händler) noch nachpumpen (hielt bis jetzt die Luft) musste, stellen sich mir im Kontext von Nachpumpen/Aufpumpen zwei Fragen, die ja schon bald drängend werden könnten:

1. Wo/wie pumpt Ihr denn nach bzw. wo/wie kann/soll man das sinnvollerweise machen? An sich werden zerlegbare Schlauchboote ja am Boden aufgebaut – aber jetzt steht es an Land auf einem Slipwagen (und bald einem Trailer) oder ist eben im Wasser. Ich habe auch ehrlich gesagt keine Ahnung, wie ich das Boot ohne weiteres auf den Boden (und dann wieder auf den Slipwagen) bekomme (da bräuchte man ein paar Leute). Also: kann man auch auf einem Slipwagen/Trailer oder gar im Wasser nachpumpen?

2. Ich habe eine (bis jetzt ungenutzte) Bravo BST 12 HP-Pumpe. Die ist ja an sich an ein Auto (bzw. genau genommen an die Autobatterie anzuschließen). Nun kann ich aber mit dem Auto nicht immer an das Boot ran. Von daher scheint es mir sinnvoll, eventuell extra eine Batterie anzuschaffen, die ich dann problemlos zum Boot bringen kann. Gibt es da Empfehlungen/Tipps bzw. auf was muss ich achten? (Ach ja: das Boot, sofern es im Wasser geht – siehe Frage 1 – mit der Bravopumpe im Wasser aufzupumpen, scheint auch einem Laien wie mir keine gute Idee zu sein…)

Vielen Dank und beste Grüße
Thomas

[thball]

Hallo Thomas,

insofern Du das Boot nicht zerlegt hast, reicht sehr wahrscheinlich eine Handpumpe zum Nachpumpen.

Wenn jetzt irgendwann der Spätsommer kommt wirst Du sehr wahrscheinlich Nachpumpen müssen und kannst es Ausprobieren..

Ich habe mir mal eine Bravo angeschafft und noch nie benützt.

Die Pumpe ist zwar gut, hat auch einen Akku, aber mit Hand geht es bei Bedarf am schnellsten.

[ulf_l]

Hallo

An die Pumpe kannst Du jeden 12V Akku anschließen. Mit einem 7,2Ah Akku wie z.B. der PANASONIC LC-R127R2PG Um Links zu sehen, bitte registrieren kann man das Boot vier bis 5 mal komplett aufpumpen.
Mit der so "mobil" gemachten Pumpe kann man selbstverständlich auch im Wasser sein Boot nachpumpen. Weil das aber eigentlich nicht viel sein sollte, reicht da auch die Hand-/Fußpumpe. Vorteil der Bravo wäre halt der einstellbare Druck. Der hat bei meiner bisher immer im Rahmen der Anzeigegenauigkeit mit einem angeschlossenen Manometer übereingestimmt.

Gruß Ulf

[fjordtaucher]

Für unterwegs zum Nachpumpen würde ich auch bloß die zum Boot mitgelieferte Pumpe mitnehmen.
Und wenn das Boot im Wasser liegt, dann bleibt das da auch. Ich habe noch nie das Boot aus dem Wasser genommen um nachzupumpen. Wobei ich bei meinen neueren Booten auch fast nie nachpumpen musste, ausser bei extremen Temperaturschwankungen.
In diesem Jahr konnte die Pumpe sogar 14 Tage in der Kiste bleiben.

[Comander]

so isses einmal aufpumpen sollte für Wochen reichen-die Bravo liegt jetzt noch im Auto Obwohl...... die Pumpe kostet ja auch weit über 100 € man sollte sie auch nutzen


Ne ohne Schmarrn , wir haben schon viel hier geschrieben, wenn ein Boot halbwegs dicht ist ,reicht für unterwegs die Fußpumpe. Die Überlegung mit dem Druckmessen in Griechenland - da halte ich mich raus.

[Haggi]

Blöd ist es bei Hochdruckluftböden mit dem Nachpumpen. die mitgelieferten Fußpümpchen sind oft ein Witz (zumindest bei AWN).... damit kriegste die notwendigen 0.8 bar nicht her. Also brauchts entweder, die von den meisten hochgelobte Bravo (12V) oder so was wie meine Bosch (230V)..... aber egal welche, die passende "Steckdose" sollte schon irgenwo in Bootsnähe sein..... ALSO.... in der Regel, raus mim Böötchen aus dem Wasser und elektrisch Nachpumpen. auf dem CP Cikat auf Losinj ist das aber etwas problematisch. Da bleibt dann blos noch die gute alte Fahrradluftpumpe (natürlich mit extra gebastelten Ventilblock zum Anschluss des Auto-Pump-Endstückes und vvviiiiiieeeel Zeit und Muskelkraft

[thomas001]

Zitat von Haggi

Blöd ist es bei Hochdruckluftböden mit dem Nachpumpen.

Das Problem habe ich zum Glück nicht...