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#1
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Zitat:
bis zu welcher geschwindigkeit funktioniert eigentlich ein Fishfinder oder Echolot, hilft ja nichts wenn eine Untiefe angezeigt wird und ich bei höheren Geschwindigkeiten nicht mehr reagieren kann. Gruß Christian |
#2
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Hi Garmin ist gut, jedoch finde ich das Display 421 oder bei meinem 521 zu grob, zu pixelig. Ich persönlich hätte mir lieber das 526 holen solen , mit der höheren Auflösung.
Wir fahren meistens mit zwei Plotter. Das kleine 60 er csx für´s grobe und das 521 für die Details. Splitscreening bei der Bildschirmgröße macht keinen Spaß. Ist eh immer eine Glaubensfrage ob Lowrance oder Garmin.Kommt halt auch auf die Karten und deren Gebiet an, die man kaufen möchte.
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LG Ralf ...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer |
#3
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Zitat:
Du fährst gemütlich dahin, der Fishfinder zeigt die eine Tiefe von 40 oder 50 oder mehr an. Plötzlich steigt am Fischfinder der Meeresgrund an, bei 10 m oder weniger wirst du vermutlich schon vom Gas gehen und nachsehen, was da um dich los ist. Der Unterschied zum Echolot ist auch, dass bei einem Fischfinder der Meeresgrund grafisch angezeigt wird, und da erkennt man am Plotter sehr schön, wenn es flacher wird. Ist mir auch tatsächlich schon mal passiert, auf der Rückfahrt von Zut in Richtung Murter, bei Tiefen von ca 50 m stieg plötzlich am Fishfinder der Meeresgrund blitzschnell an, ich ging vom Gas runter und fuhr langsam weiter, bis ich zu einem Unterwasserfelsen in der Tiefe von ca 3,5 m angelangte. Mitten im Meer, ohne irgendwelche Inseln rund herum. Das war für mich damals ein ordentliches Aha-Erlebnis... |
#4
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Zitat:
Aber wenn Du von Zut nach Murter zurück fährst, dann schaut der Seemann erst in die Seekarte und legt dann die Kompaßkurse fest, wenn er nicht das Gebiet wie seine Hosentasche kennt, prgrammiert ev. seinen Plotter und ab geht die Bahn. Da weiß er auch schon im Voraus wo er an Untiefen vorbei kommt und wo er aufpassen muß. Neben dem Plotter ist dann das Echolot einen zusätzliche Sicherheit. Mit dem Echolot kannst Du auch zusätzlich ... ich sage zusätzlich ... navigieren um Deinen Standort zu erfassen, aber nicht nur. Auf meinen Segeltörns mit ab 2 m bis 3 m tiefgehenden Yachten, insbesondere in Skandinavien, aber auch im westlichen Mittelmeer habe ich oft das Echolot mit herangezogen um tiefe Fahrwasserstraßen (Skagerrak im Norden) oder nächtliche Annäherungen an Küsten, Buchten und und Häfen mit dem durch Plotten errechneten Standort zu vergleichen. Da gab es noch keine GPS und die wenigsten Yachten hatten auch ein Echolot, da war loten angesagt. Für die Navigation gab es sicher Kompasse, Peilkomppasse, Seekarten und Seeuhren wegen der Standort -Bestimmung mit dem Sextanten, auf einigen Schiffen auch die Funkpeilung usw... Aber das führt hier zu weit und ist eine andere Geschichte. Geändert von DieterM (04.05.2012 um 19:46 Uhr) |
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