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4-Takt Alles zum Thema 4 takt Aussenbordmotoren. |
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#1
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Wieder mal Propeller
Moin moin,
auch wenn die ewigen Propellerfragen für die Profi's lästig sind......aber ich hab's immer noch nicht verstanden. Wenn man die SuFu bemüht findet man immer wieder die Aussage, das 1"mehr Steigung, 250 - 300 U/min weniger zur Folge hat. aber wie verhält sich das, wenn man den Durchmesser verändert? Größerer Durchmesser mehr anzug, weniger Vmax, aber wie viel U/min macht das ca. aus? Zur Sache: Der alte Prop.(13-1/4*17 org. Suzuki) am DF70 brachte unter optimalen umständen 6000 U/min bei meiner Meteor ( 600Kg fahrvertig) Der Motor ist angegeben mit 5200-5800 U/min. Der neue Propp. soll für Langstrecken eingesetzt werden, v-max ist mir egal, hauptsache leise( wenig Umdrehungen) und sparsam. Meine erste Vorstellung wäre ein 13*19(SOLAS Amita3), aber ich bin mir unsicher, ob ich damit noch gut ins gleiten komme.......was meint ihr? Danke für Euren Rat
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Gruß Thomas |
#2
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Zitat:
Also Fazit: Vmax wird evtl. 400 -450 Umdr. niedriger erricht sein, der Antritt leidet, Deine Marschgeschwindigkeit wird mit weniger Drehzahlen gefahren. Im Prinzip verschiebt sich die Drehmomentkurve zur Drehzahlkurve. Da der Motor aber eh überdreht bei der 17ner Schraube, sollte die Solasbestückung einigermaßen passen. Wie immer aber: Nur durch Probieren weiß man es genauer Es sind einfach zu viele Faktoren die Einfluß nehmen.
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LG Ralf ...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer |
#3
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Wieso,sollte ein Prop mit größerem Durchmesser weniger Vmax ergeben?
Die Geschwindigkeit ergibt sich durch die Steigung. Wenn der Durchmeser zu groß ist ( der ist aber doch sowieso durch die Antikavitationsplatte begrenzt) könnte es zur Kavitation führen, weil die Geschwindigkeit an den Flügelspitzen zu groß wird. Ich denke, ein zu kleiner Durchmesser bringt mehr Probleme. Der Druck auf die Kleineren Blätter steigt. Die Temperatur steigt und das Wasser fängt an zu sieden. Der Prop rührt dann nicht mehr im Wasser, sondern im Wasserdampf und bringt keinen Vorschub. Meine Propdurchmesser sind immer so groß, wie der Motor es zulässt. Steigung: Kann man theoretisch berechnen, aber den letzten Zoll oder Cup muss du einfach ausprobieren. Ich denke, der 19er wird bei deinen Ansprüchen besser sein als der 17er.
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#4
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Gabs da nicht mal eine Formel dazu ?
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#5
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Steigung x Drehzahl / Getriebeübersetzung
Drehzahl natürlich dann in U/Stunde und Steigung in km anstatt Zoll
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#6
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Die 6000 U/min, hat der AB auch nur unter optimalen bedingungen, ansonsten je nach Ausrüstung,Besatzung,Wellen etc. 5600- 5800.
Hab bedenken das der 13*19 das Boot noch ins gleiten bringt, sind meine bedenken berechtigt? Noch andere Vorschläge, wie gesagt, ein Prop mit möglichst wenig U/min. Es gibt auch im Netz auch ein Programm wo man : -Propeller -V-max -Schwerpunkt -Schlupf und vieles mehr berechnen kann, kann das aber nicht mehr finden......
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Gruß Thomas |
#7
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Nein
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#8
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sogenannte "Schubpropeller" , also Props, die guten Schub von unten und im mittleren Drehzahlbereich geben sind tendenziell im Durchmesser größer, dafür von der Steigung her flacher. Die Höchstgeschwindigkeitsperformance ist bei denen nicht so gut und bei höheren Drehzahlen sinkt der Wirkungsgrad.
Propeller, die auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegt sind sind tendenziell kleiner im Druchmesser und haben dafür eine höhere Steigung. Die eierlegende Wollmilchsau gibts auch bei Propellern nicht. |
#9
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Zitat:
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LG Ralf ...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer |
#10
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Ferdi hats oben ja schon geschrieben, mehr Widerstand im Wasser.
Kavitation haste recht, ist aber eine andere Wissenschaft . Rennprops sind klein im Durchmesser, steil im Pitch und haben oft nur zwei Prop.-blätter.Weniger Schub , viel Vmax.
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LG Ralf ...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer |
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