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  #1  
Alt 23.07.2007, 16:36
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Routenplanung mit Google Earth ?

Hi,

habe mich erst gestern mal intensiver mit Google Earth beschäftigt.
Abgesehen davon, dass die Aufnahmen spätestens ab 500m Höhe unscharf werden und man einzelne Häuser generell nicht identifizieren kann,dennoch eine interessante und kostenlose Möglichkeit, auch sein Bootsrevier mal von oben in natura unter die Lupe zu nehmen.

Interessant ist auch, dass bei jedem qm der gezoomten Weltkarte die exakten Koordinaten angezeigt werden.
So könnte man, wenn man keinen Kartenplotter sondern nur ein GPS-Handy ohne Seekarte mitführt, sich unter manueller Übertragung ausgewählter Koordinaten- gestützter Wegpunkte in das Handy anhand der Google-Karte seine Tour zu Hause planen und nach GPS-Handy dann abfahren.

In der Beschreibung zu Google Earth steht zwar, dass dieses Programm mit Garmin und Magellan zusammenarbeitet, aber ein Export von Wegpunkten nicht möglich sei.
Wie ist dann die "Zusammenarbeit" gedacht ?

Hat jemand schon mal von der Möglichkeit Gebrauch gemacht ?

Gruß
Rainer
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  #2  
Alt 23.07.2007, 16:57
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Hallo Rainer,

für eine Törnplanung besonders interessant finde ich die Fotos, die in Google Earth hinterlegt sind. Damit kann man dann schon planen, ob sich z.B. ein Abstecher in die eine oder andere Bucht lohnt.

Zusammenarbeit mit Garmin:

Du kannst die Trackaufzeichnung vom Garmin-Gerät in das Programm Map-Source von Garmin laden und dann nach Google Earth exportieren, so dass du in Google Earth die Strecke nochmal "abfliegen" kannst.

P.S.

z.B. hier die Trackaufzeichung in Google Earth von unserm Orange-Blau-Treffen in Betingen:
Angehängte Dateien
Dateityp: zip Bettingen.zip (19,2 KB, 25x aufgerufen)

Geändert von OLKA (23.07.2007 um 17:31 Uhr)
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  #3  
Alt 23.07.2007, 17:46
rotbart
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Beiträge: n/a


Zitat:
Zitat von attorney
Hi,

habe mich erst gestern mal intensiver mit Google Earth beschäftigt.
Abgesehen davon, dass die Aufnahmen spätestens ab 500m Höhe unscharf werden und man einzelne Häuser generell nicht identifizieren kann,dennoch eine interessante und kostenlose Möglichkeit, auch sein Bootsrevier mal von oben in natura unter die Lupe zu nehmen.

Interessant ist auch, dass bei jedem qm der gezoomten Weltkarte die exakten Koordinaten angezeigt werden.
So könnte man, wenn man keinen Kartenplotter sondern nur ein GPS-Handy ohne Seekarte mitführt, sich unter manueller Übertragung ausgewählter Koordinaten- gestützter Wegpunkte in das Handy anhand der Google-Karte seine Tour zu Hause planen und nach GPS-Handy dann abfahren.

In der Beschreibung zu Google Earth steht zwar, dass dieses Programm mit Garmin und Magellan zusammenarbeitet, aber ein Export von Wegpunkten nicht möglich sei.
Wie ist dann die "Zusammenarbeit" gedacht ?

Hat jemand schon mal von der Möglichkeit Gebrauch gemacht ?

Gruß
Rainer
Hi Rainer

Die 500m sind so eine ungefähre Grenze, an manchen Stellen ist die Auflösung auch besser und in USA haben Sie ja angefangen die Strassen abzufotografieren so daß alle Häuse dargestellt werden können, ein Stück von LA (glaube ich oder war es San Francisco?) kann man so schon ansehen.

Die Zusammenarbeit ist (z.Zt) immer vom GPS nach Google Earth, da mit den GPS Daten ja die Karte gefunden wird. Klappt übrigens automatisch nur mit der kostenpflichtigen Plus Version !

In der gibt es dann auch mehr Bilder etc.

Du solltest AUF KEINEN FALL Koordinaten aus Google entnehmen und als waypoints benutzen bzw. als solche in dein GPS eingeben, dafür ist die Genauigkeit mit der Du Koordinaten herausnehmen kannst viel zu gering.

Wenn Du so etwas machen willst müsstest Du die NASA Karten benutzen, die sind exakt auf das int. Gridsystem gerechnet und liegen bis zu einer Auflösung von 30m auch kostenlos auf den NASA Servern (höhere Auflösungen kosten dann auch da)
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  #4  
Alt 23.07.2007, 19:57
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Zitat:
Zitat von rotbart
Hi Rainer

Du solltest AUF KEINEN FALL Koordinaten aus Google entnehmen und als waypoints benutzen bzw. als solche in dein GPS eingeben, dafür ist die Genauigkeit mit der Du Koordinaten herausnehmen kannst viel zu gering.

Wenn Du so etwas machen willst müsstest Du die NASA Karten benutzen, die sind exakt auf das int. Gridsystem gerechnet und liegen bis zu einer Auflösung von 30m auch kostenlos auf den NASA Servern (höhere Auflösungen kosten dann auch da)
Hi Roland,

Danke für die Info.
Und wo gibts diese Nasa-Karten ?
Hast du einen Link dazu ?

Gruß
Rainer
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  #5  
Alt 23.07.2007, 20:31
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Hi,

dass die Koordinaten aus Google Earth nicht sehr genau sind, habe ich selbst auch festgestellt.

Ich habe mit/in meinem PDA einige Waypoint-Daten ermittelt/notiert. Zuhause habe ich die Daten in Google Earth eingegeben und es zeigte sich doch schon eine signifikante Ungenauigkeit.

Das GPS-System im PDA ist aber m. E. sehr genau. Zumindest gibt es beim Straßen-Navi ein äußerst zufriedenstellend genaues Ergebnis.

.
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Viele Grüße,
Thomas

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Derjenige, der am meisten plant, wird vom Zufall am härtesten getroffen...
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  #6  
Alt 23.07.2007, 21:10
Erich der Wikinger Erich der Wikinger ist offline
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Routenplanung

Das ist ja auch volle Absicht, dass das nicht genau ist.

Angeblich soll dass verhindern, dass eine zielgenaue Bombardierung o. ä.
durch "Feinde" der USA verhindert wird.

Gruß Erich
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  #7  
Alt 24.07.2007, 08:43
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Zitat:
Zitat von snoopy21
Hi,

dass die Koordinaten aus Google Earth nicht sehr genau sind, habe ich selbst auch festgestellt.
Nicht nur dort,

habe gerade beim Rückspielen von Tracks festgestellt, daß bei Aufzeichnung mit unterschiedlichen Geräten (1x Garmin/1xPDA) Differenzen bei den Tracklinien von bis zu 28 m aufgetreten sind.
Ich persönlich empfinde das schon als sehr viel, bei der heute hochgelobten Genauigkeit dieser Geräte.

Uli
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  #8  
Alt 24.07.2007, 08:57
rotbart
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Zitat:
Zitat von uli_hd
Nicht nur dort,

habe gerade beim Rückspielen von Tracks festgestellt, daß bei Aufzeichnung mit unterschiedlichen Geräten (1x Garmin/1xPDA) Differenzen bei den Tracklinien von bis zu 28 m aufgetreten sind.

Uli
und wie hast Du das festgestellt, bei einer Auflösung die garnicht so groß ist ?
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  #9  
Alt 24.07.2007, 15:46
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Zitat:
Zitat von rotbart
und wie hast Du das festgestellt, bei einer Auflösung die garnicht so groß ist ?
Roland bist du manchmal so unbedarft, oder tust du nur so, um andere aus der Reserve zu locken?

In einem gescheiten Navi-Programm, einem entsprechend großen Bildschirm kann ich den Abstand zwischen zwei gefahrenen Kurslinien (parallel nebeneinander) relativ genau herausmessen. Ob es jetzt 27m oder 29 m waren ist mir eigentlich egal, es ging mir nur darum festzustellen, daß ich diese Differenz für zuviel halte, zumal die Linien an manchen Stellen absolut deckungsleich waren.

Vielleicht war die Karte aber auch nicht ganz winkelgetreu dargestellt???
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  #10  
Alt 24.07.2007, 16:20
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Zitat:
Zitat von uli_hd
Vielleicht war die Karte aber auch nicht ganz winkelgetreu dargestellt???
ich denke, dass die Abweichungen darin liegen, dass die Tracklinie aus einer bestimmten Anzahl von Punkten "zusammengebastelt" wird. Die Aufzeichnung der Punkte wird nicht von beiden Geräten zeitgleich erfolgen, so dass die Linien aus verschiedenen Punkten "gebastelt" werden.

Ganz eklatant werden die Unterschiede beim Garmin bemerkbar, wenn du nicht die aktive Tracklinie, sondern eine gespeicherte Trackaufzeichnung betrachtest. Beim Sichern der aktiven Trackaufzeichnung werden nämlich nochmal jede Menge Punkte ignoriert....
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  #11  
Alt 24.07.2007, 21:41
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Zitat:
Zitat von OLKA
ich denke, dass die Abweichungen darin liegen, dass die Tracklinie aus einer bestimmten Anzahl von Punkten "zusammengebastelt" wird. Die Aufzeichnung der Punkte wird nicht von beiden Geräten zeitgleich erfolgen, so dass die Linien aus verschiedenen Punkten "gebastelt" werden.

Ganz eklatant werden die Unterschiede beim Garmin bemerkbar, wenn du nicht die aktive Tracklinie, sondern eine gespeicherte Trackaufzeichnung betrachtest. Beim Sichern der aktiven Trackaufzeichnung werden nämlich nochmal jede Menge Punkte ignoriert....
Hallo Olaf,

zeitgleich könnte eventuell ein Argument sein.

Beim PDA kannst du aber die Trackaufzeichnung sowohl in Bezug auf Zeit, als auch auf Entfernung so eng zusammenlegen, daß du theoretisch jeden Meter einen Punkt bekommst. Wird eigentlich nur durch die Kapazität der Speicherkarte eingeschränkt. Ich habe dort z.B. 3 m eingestellt, weil ich das Teil auch zum Biken in Verbindung mit Topo-Karten verwende. Beim Rückspielen spreizt er also die Punkte nicht auseinander.

Der Garmin spreizt im Automatic-Modus die Punkte (max. 1024) so auseinander, daß er den Aufzeichnungsspeicher am effizientesten nutzt. Habe ich eingestellt, da ich aber jeden Abend die Tracks vom Garmin runtergezogen habe und nie die max. Anzahl Trackpunkte verbraucht habe, sollten diese auch ziemlich eng beieinander liegen.

Ich kann in meinem Nav-Programm zu jedem gespeicherten Punkt die Zeit abnehmen. Das werde ich jetzt mal da vergleichen, wo die Tracklinien am weitesten auseinanderliegen.

Vielleicht ergibt sich daraus die Lösung, vorab danke.

Uli
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