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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #1  
Alt 06.09.2015, 17:57
osthugo
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Backbordschlauch und Bugschlauch vereinigen sich

Hallo liebe Schlauchbootfreunde,

nach einem etwas heftigeren Gewitter mit Seegang zwischen 3 und 4 hat sich mein Boot (Viamare 380 Alu) von seiner Booje befreit und fand sich heute Morgen auf den Felsen am Strand wieder. Augenscheinlich war keine Beschädigung feststellbar und ich habe ausgeslippt, da wir sowieso in Kürze die Heimreise antreten.
Nachdem ich immer Luft ablasse, um den Alubooden zu entfernen, habe ich mit Schrecken bemerkt, dass mit dem Öffnen des Bugschlauchventils auch der Backbordschlauch in sich zusammenfällt. Offenbar dürfte die Trennung zwischen den Schläuchen durchlässig geworden sein.
Eine Reparatur wird wohl schwer möglich sein, bzw. sich beim Preis des Viamare nicht auszahlen. Jetzt habe ich Bedenken wegen der Sicherheit. Das Boot hält die Luft sonst einwandfrei. Was tun? Ignorieren? Entsorgen?

Für Tipps und Erfahrungsberichte wäre ich dankbar.

LG
Osthugo
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  #2  
Alt 06.09.2015, 18:01
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DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
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Pech gehabt Johannes, mein Beileid. Das Du es vor dem Gewitter nicht rausgeholt hast, wo es doch so leicht ist, ist mir unverständlich!

Empfehle es fachlich untersuchen zu lassen auf weitere Schäden, die es bestimmt abbekommen hat durch das Abtreiben auf die Felsen.
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  #3  
Alt 06.09.2015, 18:02
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Comander Comander ist offline
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Keine Chance ohne Bilder-wie soll ich mir das vorstellen?
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Gruß Harry
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  #4  
Alt 06.09.2015, 18:11
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Berny
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Wieviel Kammern hat das Boot?

Was, wenn ein Riss über zwei Kammern wäre, dann hättest ja das gleiche Problem....

Also wegen der Sicherheit solltest du dir da weniger Gedanken machen.
Mich wundert aber, dass sich innen die Schotts gelöst haben sollen und außen nix passiert ist....
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  #5  
Alt 06.09.2015, 18:15
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Comander Comander ist offline
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Trotzdem müssen Bilder gemacht werden-sowas habe ich ja noch nie gesehen
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  #6  
Alt 06.09.2015, 18:53
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roehrig roehrig ist offline
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Harry, von außen sieht man nix, wenn sich nur die Trennung von den Kammern innen gelöst hat.
Was soll er Bitte knipsen?

Wenn das Boot ansonsten sie Luft hält: einfach weiter fahren!

Wie Berny schrieb: wenn du dir beide Kammern aufschlitzt, sind auch beide platt.
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Manuel
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Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt !
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  #7  
Alt 06.09.2015, 20:59
osthugo
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Das ist es ja. Von außen absolut nichts zu sehen. Ich hab den Boden akribisch untersucht. Nicht die kleinste Beschädigung. Außer - wie gesagt - die sich nun plötzlich darstellende "Verbindung" zwischen den beiden Schläuchen.
Ich hätte das Boot natürlich raus genommen, aber die Wettervohersage lautete auf leichte, vorübergehende lokale Gewitter und Seegang höchstens zwischen 2 und 3. Darum hab ich mich entschlossen, das Boot mit der Persenning abzudecken und es an der Boje zu belassen. Zwischen Boje und Auffundstelle waren es keine 30 Meter. Es wurde auf direktem Weg von der Boje ans Ufer getrieben.
Kann denn davon so eine Zwischenwand Schaden nehmen? Da stell ich mir eine Vollgasfahrt bei bewegter See belastender für die Bootsstruktur vor.

LG
Osthugo
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  #8  
Alt 06.09.2015, 21:12
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Visus1.0 Visus1.0 ist offline
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Kann mir vorstellen das innen eine Klebestelle aufgegangen ist! Das ist eine Beschädigung die die Sicherheit beeinflusst, so würde es die Versicherung sehen.

Das entscheidet bei einem weitern Riss beim Fahren z.b. durch Treibgutberührung über ein Weiterfahren oder nicht, den mit einer gefüllten Luftkammer geht nix mehr.

Wenn das mein Boot wäre, würde ich es aufschneiden, innen kleben, und dann wieder aussen kleben.

Dann ist es sicherer als jetzt. Den auf meine Klebestellen kann ich mich verlassen.
__________________



Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder.







Liebe Grüsse
Andreas
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  #9  
Alt 06.09.2015, 21:17
rheinskipper rheinskipper ist offline
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Vieleicht hat der Schaden ja auch nichts mit dem anlanden zu tun, wann hast du denn das letzte mal den Druck kontroliert? Das mit dem anlanden ist mir letztes Jahr in Bald HR mit dem neuen Boot auch passiert, über Nacht kam plötzlich Sturm auf, morgens gingen wir zum Strand und konnten dann zusehen wie sich das Boot langsam löste und auf uns zufrieden. Wir konnten dann mit Hilfe daBoot direkt in empfang nehmen. Es war zum Glück unbeschädigt geblieben.
__________________
Gruß aus der Pfalz
Frank
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  #10  
Alt 06.09.2015, 21:30
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ultraquit ultraquit ist offline
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Denke einfach mal das der Schaden schon vorher da war und einfach nicht aufgefallen ist !!! Im Prinzip hast du ja jetzt so noch Glück gehabt wenn du noch Garantie auf dem Boot hast was ich für dich hoffe!! Denn wenn es von aussen nicht beschädigt ist, ist die Sache für mich ganz klar, ich würde es reklamieren und fertig ,gar nicht viel mit rumärgern!!!!
Die Viamare Boote gibt es ja noch nicht so viele Jahre und hoffentlich hast du noch Garantie ?!
und Gruss Achim
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  #11  
Alt 07.09.2015, 11:43
osthugo
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Hallo Achim,

das sind gute Überlegungen! Ich habe vor 14 Tagen beim Aufblasen nichts Ungewöhnliches bemerkt und seither vor jeder Ausfahrt eine einfache Druckprüfung durchgeführt. Das Boot hat die Luft wunderbar gehalten. Zu hohen Druck meim Aufblasen kann ich ebenfalls ausschließen, es sei denn, der Manometer meiner Bravo-Pumpe würde nicht richtig anzeigen und die Automatik zu spät abschalten. Denk ich aber auch eher nicht.
Ich werde den Vorschlag mit der Garantie nun weiter verfolgen und mich mit der Verkäuferfirma in Verbindung setzen.

Vielen Dank!
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  #12  
Alt 07.09.2015, 12:34
grauer bär grauer bär ist offline
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Man sollte beim Aufblasen in mehreren Schritten vorgehen:

-erst alle Kammern auf ca. 80-90% des Druckes aufblasen, dann reihum, auf den benötigten Enddruck. So werden die Trennwände nicht unnötig belastet.
Das hilft zwar jetzt auch nicht mehr, kann aber vielleicht manchem Neuling vor solchen Schäden bewahren.
__________________
Gruß Stefan
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  #13  
Alt 07.09.2015, 13:05
preirei
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Zitat:
Zitat von grauer bär Beitrag anzeigen
... Das hilft zwar jetzt auch nicht mehr, kann aber vielleicht manchem Neuling vor solchen Schäden bewahren.
Stefan ich denke nicht dass "falsches" Aufblasen zu so einem Schaden führen kann oder darf, es würde ja sonst das komplette "Mehrkammersicherheitssystem" ad absurdum geführt werden.
Jede Abtrennung zwischen den Luftkammern muss das locker aushalten - man stelle sich einen Luftverlust in einer Kammer im Extremfall vor, da darf sich so eine Trennwand nicht so einfach verabschieden, denn im Schadensfall steht auf einer Seite dann der komplette Druck der intakten Kammer(n an!

Zitat:
Zitat von grauer bär Beitrag anzeigen
Man sollte beim Aufblasen in mehreren Schritten vorgehen:
-erst alle Kammern auf ca. 80-90% des Druckes aufblasen, dann reihum, auf den benötigten Enddruck. So werden die Trennwände nicht unnötig belastet.
Da stimm ich dir uneingeschränkt zu, mit der Betonung allerdings auf "unnötig".
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  #14  
Alt 07.09.2015, 15:35
goeberl
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Du hast geschrieben, dass der Schlauch in sich zusammengefallen ist. Bitte etwas genauer... Der Druck war weg, er war schlaff. Ist aber dann die ganze Luft über das bugventil entwichen oder hast du das anderen Ventil auch geöffnet?

LG Martin
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  #15  
Alt 07.09.2015, 15:45
woso woso ist offline
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Ich würde aus einer Kammer die Luft vollständig ablassen und sehen ob die zweite die Luft auch vollständig verliert. Wenn nicht wird sich ein Schott wohl stark wölben und so einen Druckausgleich zwischen den beiden Kammern entstehen lassen
__________________
Gruß
Wolfgang
_____________________________
Ich lerne täglich dazu , aber vergesse täglich mehr ( ich, hier und jetzt )
(Tippfehler sind der Unwissenheit meiner Tastatur zuzuschreiben - weder sie noch ich wissen was ich schreiben wollte)
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