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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren. |
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#1
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Welche Marke wieviel PS?
Hallo an Alle.
Bin ganz neu auf diesem Gebiet und möchte für mein Schlauchboot ALB 270 einen günstigen und leichten und zuverlässigen Motor um an Kroatiens Küsten ein wenig von Bucht zu Bucht zu fahren. Ich habe mich schon ein wenig schlau gemacht und festgestellt, ein 2-Takter sollte es sein, wegen dem Gewicht. Jetzt ist nur die Frage reicht ein 4 PS oder muß es ein 5 PSer sein? Soll er von Mercury, Yamaha oder Mariner und bis zu welchem Baujahr kann man diese Motoren kaufen?(Bj. 94-95?)... Vielen Dank schon mal für die vielen Antworten. Gruß Mario |
#2
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Warum nicht 6 oder 8 PS??
Oder hast du etwa keinen Führerschein?? Ohne Führerschein wird es leider nix mit fahren in Kroatien....
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Gruß Stefan |
#3
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vielleicht sind fürs boot nur 5ps zugelassen. 2,70 ist verdammt klein, speziell für kroatien. das ist eigentlich eher ein tender als ein eigenständiges boot.
übrigens, willkommen im forum!!! lg martin |
#4
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Motor
Ich habe nach motoren gefragt und nicht nach schlauen sprüchen!!!!
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#5
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Bis jetzt hast du nur seriöse Antworten bekommen und alle waren richtig. An deiner Begegnungskultur hast du noch zu arbeiten!
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#6
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Hallo Mario
Erst mal Hallo bei den Schlauchbootverrückten hier im Forum!
Bisher hast du Antworten bekommen die richtig sind. Ohne Führerschein geht in HR gar nichts mehr. Daher war die Frage schon ernst gemeint und kein Spruch. In Deutschland kennst du die Reglung bis 5 PS ist Führerschein frei, in HR eben nicht mehr. Ich glaube seit 2006 (?). Die Jungs und Mädels hier sind alle gut drauf und helfen jedem der fragt weiter. Also fang noch mal neu an und lass dich beraten. Hier sind Profis dabei von denen du extrem viel lernen kannst über Boote, Motoren Land (Länder) Ziele und Leute! Meiner Meinung nach ist die Marke des Motors Geschmacksache bzw, wann findest du den Motor mit den Merkmalen den du suchst, Ein yam oder ein Suzi geben sich nicht viel und sind alles gute Motoren. Sofern du im Besitz eines Führerscheines sein solltest geh auf den 6 PS. Abhängig ist natürlich auch wie ist die Anzahl der Besatzungsmitglieder. Die Größe des Bootes begrenzt die Anzahl natürlich. Mit einigen Freunden zusammen haben wir in diesem Jahr bei Cres einen Tender gesehen der mit 4 Personen und einem Kleinkind in unverantwortlicher weise gefahren ist. Das Boot war bis zum Rand im Wasser. Ich denke nicht das dies dein Ziel ist. Denke auch daran das du auch mit einem so kleinen Boot eine gewisse Grundausrüstung an Sicherheit benötigst. Also frag noch mal und nimm die Anregungen so auf wie sie gemeint sind, als ernst gemeint Ratschläge! Gruß Harald
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Skipperteam Nach dem Sternenhimmel ist das Größte und Schönste was Gott erschaffen hat, das Meer. Adalbert Stifter |
#7
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Es gibt halt immer wieder welche, die hier gleich am Anfang auf die Schnauze fallen
Aber mal abwarten, vielleicht lernt er es noch |
#8
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@Roland:
So, und jetzt vergleich das mal mit deinen Überlegungen Ich denke schon, dass Newcomer hier normalerweise höflich empfangen werden. Wenn aber jeman wie ein Elefant im Porzelanladen herumtrokelt, darf er sich nicht wundern, wenn mit ihm entsprechend umgegangen wird. Aber wie man sieht, hat er ja schon ein wenig gelernt Zur Bootsgröße selber: Porec-Rovinj, 3,3 m Semperit, 8 PS = 1,5 Stunden Fahrzeit, der Limskij-Fjord eine Herausforderung, Gleitfahrt keine Chance. Gleiche Strecke, Metzeler 4,20, 25 (18?) PS, ca 20 min Fahrzeit, der Fjord ein Klax. Mit dem derzeitigen C4? Keine Ahnung, bin ich noch nicht gefahren, aber ich schätze so um die 15 min.... Es kann sich dann eh jeder selber ausrechnen, wo er sich wie bewegt. Dann noch diverse Berichte, zB Um Links zu sehen, bitte registrieren Einfach etwas zum Nachdenken.... |
#9
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Wir waren schon mehrmals im Park Umag in Kroatien. Unser Schlauchboot ist 3,60 lang und etwa 1,80 breit und ist mit 10 PS motorisiert. Meine Frau und ich waren immer allein im Boot und zu Zweit ist gleiten mit 10 PS kein Problem.
Vom Park Umag aus sind wir nach Piran ( Slowenien ), gefahren und in die andere Richtung bis nach Rovinj, waren auch im Limskij-Fjord ( bis zur Absperrung ) und das mehrmals. Das war gar kein Problem, solange man in Küstennähe bleibt und weiß, auf welchen Campingplatz oder in welchem Hafen man bei einer Wetteränderung einlaufen kann. Auf diesen Strecken bin ich innerhalb von 5 Minuten auf einem Campingplatz oder in einem Hafen und sehe keinen Unterschied, wenn ich von meinem Campingplatz aus nur eine kurze Strecke entfernt bin. Ich bin auch eher vorsichtig und habe über Rettungswesten und Leuchtraketen alles dabei, womit ich nicht sagen will, dass mir damit nichts passieren kann. Wir haben selbst schon öfter einen Wetterumschwung erlebt und hatten immer schnell einen Hafen erreicht. Nicht mehr vom Fleck gekommen sind wir noch nie, obwohl es heftig gestürmt hat und wir völlig durchnässt waren. Sollte bei einem Sturm einmal der Motor ausfallen, ist es in einem Schlauchboot mit 40 PS auch nicht sicherer. Sicher, 4 PS sind keine 10, aber es wurde ja auch geschrieben, dass man mit 10 PS nicht mehr vom Fleck kommt. Es kann sich nicht jeder ein großes Boot leisten oder es transportieren, da kann man auch Spaß mit einem kleineren haben, solange man weiß, in welchem Umfang man das Boot nutzt. mfg. Klaus Geändert von klaus52 (20.12.2010 um 16:34 Uhr) |
#10
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Zitat:
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Grüssle vom Bodensee Roland Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#11
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wolfgang, jetzt nimm nicht gleich die nächsten und übernächsten steigerungsschritte vorweg. ich bin ja jetzt auch soweit, dass ich gern was größeres hätte (wieder mal), aber die ersten vier oder fünf jahre bin ich auch mit meinem 4m semperit glücklich gewesen.
mario, lattenboden gibts über 4m eh nicht. und sonst.... beides hat vor und nachteile. und mit beidem hat man spaß. lg martin |
#12
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Hallo Mario
Ich habe auch schon meine Erfahrung mit einem 2,7m Schlauchboot und einem 6 PS Suzuki DT 6 ( war auf 5 Ps gedrosselt ) da ich keinen Führerschein hatte. Da wir im Sommer fast immer in Griechenland sind, war ein kleines Boot eigentlich schon angesagt. Wir sind also, mit unserem noch im Wohnzimmer sehr groß wirkendem Schlauchi ab nach Chalkidiki und freuten uns auf schöne Ausfahrten im Schutze der drei Finger im Toronäischen Golf zu fahren. Die ersten Fahrten machte ich alleine, was auch Spaß machte, da ein gleiten mit Pinnenverlängerung möglich war. Da ging die Post richtig ab. Die nächste Fahrt machte ich mit meiner Frau zusammen. Wir fuhren schön langsam ( Gleiten mit 2 Personen nicht möglich ) an der Küste lang. Nach ca. 1,5 Stunden super schöner Ausfahrt, machten wir uns auf den Rückweg. Wir hatten leichte kleine Wellen, sah jedenfalls so aus ! Aber was dann kam, hätte ich nie gedacht. Die Rückfahrt dauerte ca.4 Stunden, gefühlt wie 4 Tage. Wir kamen kaum vom Fleck das Boot war randvoll mit Wasser und meine Frau war nur noch am Zittern vor Kälte. Ich natürlich nicht, bin ja ein Mann. Da ende vom Lied, Sie wollte nicht, aber auch wirklich nicht mehr Boot fahren. Habe mich dann nach dem Urlaub gleich bei der Fahrschule angemeldet und den Binnen und See Schein gemacht. Kleine Boot wurde verkauft und ein 3,90 m Schlauchi mit 25 PS Mercury gekauft. Das Jahr darauf fuhr auch meine Frau wieder mit. Und was ganz Wichtig ist, wir konnten auch irgendwo hinfahren ohne Angst zu haben, das wir nicht mehr zurück kommen weil wir Gegenwind oder ähnliches haben.
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Gruß aus Hamburg Eckhard |
#13
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Hallo Mario,
ich hab an einer motorisierten besseren Luftmatratze einen 3,3 PS Mercury diesen Sommer dranhängen gehabt - damit waren wir zwischen 8 bis 12 km/h unterwegs - der Motor hat 13kg und kann mit einer Hand getragen werden und er nimmt als Ersatz-/Notmotor wenig Platz weg - mehr Vorteile fallen mir nicht ein. Er ist laut, sauft wie ein Loch, braucht Gemisch und ist doch wieder als Notmotor für ein größeres Boot viel zu schwach - was tut man aber nicht alles um wasserseitig um die Ecke guggen zu können... Mit nem 6 PS 4 Takter war es etwas flotter mit um die 17km/h (Trimm ins 3. Loch) - alleine sogar 25km/h - Tagestouren mit 20km Entfernung wurden möglich bei einem TagesVerbrauch von 3 Liter, die Ohren sind uns dabei auch nicht abgefallen, es war sogar angenehm, keiner hat im *Fahrtwind* gefrohren (hüstel), als Bimini hat ein Sonnenschirm funktioniert, er ist nicht davongeflogen - weder die Distanz noch der Verbrauch wären mit dem 3,3PS möglich gewesen (und der 6 PS-ser ist ein bedeutent besserer Not-Motor für ein größeres Schlauchi). Wenn man weis wo man hin muss, dann kann man viel Spass damit haben.
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grüsse Jürgen (der 15.te) |
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