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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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#1
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Ankerkasten trockenlegen
Hallo Freude,
nach längerer Zeit des Suchens habe ich endlich ein RIB gefunden, dass mir zusagt. Erste Probefahrten waren vielversprechend, aber natürlich ergeben sich einige Bastelaufträge, um das Boot zu perfektionieren. Das RIB nimmt über den Abfluss des Ankerkastens im Bug immer wieder Wasser auf. Kann man das Loch wohl mit einer Art Rückschlagventil verschließen, ohne dass ich gleich eine Pumpe verlegen müsste? Wie müsste eine solche Konstruktion aussehen? Der Deckel des Ankerkastens hat keine Auslassung für die Leine, wenn der Anker gesetzt ist. Ein Loch hineinzubohren ist unsinnig. Gibt es evtl. eine bewährte Lösung oder muss ich versuchen, eine neue passende Klappe zu finden? Über Vorschläge und Tipps freue ich mich Ralf |
#2
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was das abflussloch betrifft gibt es so eine art abdeckung dmit die öffnung nach hinten rausgeht und somit kein wasser von vorne durch bugwellen etc. reinkommt. sieht dan aus wie ein kleiner huppel.
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#3
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Genau, so wird ev. Wasser aus dem Ankerkasten nach Benutzung des Ankers auch zusätzlich abgesaugt. Das haben andere RIBs auch dran.
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#4
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Hm,
vielen Dank für Eure Überlegungen. Aber: wenn der Bug vorne eintaucht, dringt doch trotzdem Wasser unter dieser Abdeckung ein und die Ankerleine liegt ständig in einem feucht-warmen Sud? Gruß Ralf |
#5
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...im ´Ruhezustand´ des Bootes muss der Auslaß natürlich oberhalb der Wasserlinie sein. Und wenn beim Fahren der Bug eintaucht sorgt ja der Wasserabweiser für Schutz. Sollte wirklich mal ein bisschen Wasser reinkommen läuft es ja auch gleich wieder ab. Also Feuchtbiotop habe ich keines in meinem Ankerkasten.....
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#6
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Zitat:
das funktioniert aber dann auch nur, wenn der Ankerkasten prinzipiell über der Wasserlinie ist, sonst geht ja nix raus, oder wird nicht bei den meisten Booten das Wasser über die Bilge nach hinten abgeleitet? |
#7
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No,
durch die Abdeckung zeigt die Öffnung zum Heck. Bei der Fahrt durch das Wasser entsteht an der Öffnung ein besonderer Druckzustand (Unterdruck??) dort wo die Strömung an der Abdeckung abreißt. Diesen Effekt kannst Du gut sichtbar machen, wenn du mal bei langsamer Verdrängerfahrt den dicken Zeh ins Wasser hältst, da Siehst Du auch, dass sich scheinbar eine Luftblase im Windschatten hält... So kann bei der fahrt durchs Wasser kein Wasser eindringen. (so funktionieren auch die üblichen Lenzöffnungen am Heckspiegel). Bei Stillstand gilt das natürlich nicht, aber dann sollte die Öffnung auch nicht unter Wasser sein. Wenn du die Öffnung dicht machst, wirst Du mehr Wasser im Kasten haben, da nach dem Anker heben das Wasser aus der Leine nicht mehr ablaufen kann.
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Ganz liebe Grüße von Jürgen aus dem Ruhrpott, der jetzt im Weserbergland lebt. |
#8
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Zitat:
Danke Ralf |
#9
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das Problem mit dem Wasser im Ankerkasten habe ich bei dem Wega auch.
(Ablaß ist bei Belastung vorne unter der Wasserlinie). Ich hab das Abflußloch einfach zugestopft. Funktioniert, zumintestens solange nix von oben kommt. Ein Rückschlagventil wäre Klasse, sag Bescheid wenn du eine Lösung findest Gruß Jochen |
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