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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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RIB Kaufberatung
Moin liebes Forum,
ich bin neu hier und fahre derzeit ein Narwhal BP 550 aus dem Jahr 1994 (wg. eines Unfalls in 2008 mit neuen Hypalon-Schläuchen vom Holländer). Das Boot hat die Ausmaße 5,45m x 2,09m. Es ist alles sehr einfach gehalten, was den Vorteil hat, dass man nicht viel kaputt machen kann. Im Anhang ist ein Bild. Ich bin grundsätzlich super zufrieden mit meiner Narwhal. Sie hat einen recht tiefen V-Rumpf und geht vernünftig durch die Welle (aber nicht so gut wie z.B. die alte Searider 5,x von einem Freund). Bei Bft 6-7 hat sie mich sicher von HH nach Cuxhaven gebracht. Es gibt aber auch ein paar Dinge die mir nicht gefallen und die mich nach einem neuem Boot suchen lassen (natürlich ein RIB, was anderes kommt mir nicht ins Haus ). Mein Haupt-"Problem" mit meiner Narwhal ist, dass man bei Welle nur mit maximal drei Personen fahren kann: zwei auf dem Fahrersitz (das ist schon sehr beengt) und eine Person auf der Backskiste vor dem Fahrstand. Dieser Platz ist aber schon echt ungemütlich, weil man sich nicht vernünftig anlehnen kann und die Schläge in eine Welle schon gut auf den Rücken durchgehen. Noch weiter vorne kann man bei Welle nicht mehr sitzen (und anlehnen/festhalten schon garnicht). Da in meinem Revier - dem im Hamburger Hafen - immer Welle steht (gerne auch mal 1,5m Kreuzwelle aus allen Richtungen gleichzeitig), kann ich also nie mit mehr als drei Personen fahren. Meine Anforderungen an ein neues RIB:
Ich hatte bisher mich für eine Pischel MV570 oder 5.8 GTO interessiert. Aber da scheinen 4 Personen nicht ganz ideal unterzubringen zu sein. Gestern habe ich mir eine Selva 500 angeguckt und war erstaunt, wieviel großzügiger die im Gegensatz zu meine knapp 50cm längeren Narwhal wirkt (der Spiegel ist hinten ca. gleilch weit von den Schlauchenden weg). Ich konnte sogar vorne auf der Liegefläche ausgestreckt liegen. Ich bin mir bei der Selva aber ob der Rauwassertauglichkeit nicht sicher (der Rumpf hat ein weniger ausgeprägtes V). Ein Probefahrt wird noch folgen. Ich habe hier im Forum schon viel gelesen und es wird sicherlich die Zar 53 ins Rennen geworfen werden. Die finde ich auch grundsätzlich sehr interessant. Wegen der "Gästerückbank" hinter dem Fahrstand sitzt man dort als Rudergänger jedoch für mein empfinden relativ weit vorn. Wie sehr geht das dort auf den Rücken, wenn man mit 18 Knoten über 1m Welle fliegt? Da man meist nur von den Vorteilen einer Zar liest: Welche Nachteile hat ein Zar (andere als den Preis )? Ich hörte von einem Freund etwas von rostenden Schrauben. Kennt jemand einen Zar Händler in oder um Hamburg? Ich habe im Internet keinen gefunden. Bitte in diesem Thread keine Zar/Nicht-Zar Anfeindungen. Ich bin derzeit völlig offen für alle Ideen mit allen ihren Vor- und Nachteilen und an allen Infos interessiert. Aufgrund beruflicher Eingespanntheit kann es derzeit sein, dass ich hier auf Anregungen leider nicht sofort Antworten kann.
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Beste Grüße Volker Geändert von Hafen-HH (29.07.2020 um 00:27 Uhr) |
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Nachteil beim Zar: Gewicht.
1400 als Grenze wirst beim Zar nicht weit kommen. Schau dich auch bei den englischen Ribs um, die bauen eher was für Rauhwasser. Selva sind vom Preis/Leistungsverhältnis gut, aber 1,5 M Kreuzwellen auch eine Herausforderung. Ich würde dir zu Jockeysitzen raten, wenn du solche Fshrten vor hast. Wie gesagt, dein grösstes Problem wird das Gesamtgewicht bleiben. |
#3
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Zitat:
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#4
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Zitat:
Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Beste Grüße Volker |
#5
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Das wäre mir am Fahrstand auch das liebste. Aber beim Gebrauchtkauf hat man da ja im Zweifel nicht die volle Auswahl. Insofern ist eine Lehne mein einziges must-have.
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Beste Grüße Volker |
#6
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Moin Hafen HH,
schau dir doch mal die Aquaspirit Rib's an. Haben aber Alu Rumpf und nicht GFK. Händler ist in Neustadt/Holstein, Nordic Yachting. Da kann man ggf. auch Probefahrten machen. Die haben u.a. eine AQS 585 die deine Anforderungen erfüllen sollte. Gibt es auch als Center Console und in versch. Ausbauvarianten. Um Links zu sehen, bitte registrieren Ich habe mir eine 450c zugelegt die du dir auch gerne in Neustadt ansehen kannst.
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Grüße vonner Küste und bleibt gesund Peter Makrelencowboys können das! |
#7
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Die soll 660 kg wiegen. Klappt das dann auf einem 1400 kg Trailer?
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Gruß Mark Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke! |
#8
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Ich denke auch, dass das nichts wird. Noch knapp 200kg Motor ran und ca. 350kg Trailer. Dann ist man schon bei 1200 ohne alles. Und die 660 sind vermutlich auch geschönt.
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Beste Grüße Volker |
#9
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Zitat:
Beim nochmaligen Durchlesen des Threads habe ich gemerkt, dass ich diesen Beitrag anscheinen überlesen haben. Ich finde die AQS 585 ziemlich cool. Das Gewicht dürfte zu hoch für 1400kg sein. Aber ein wenig Überlast würde ich in Kauf nehmen . Mein Boot ist ein Wasserlieger und ich Trailer meist nur 2-4 Mal im Jahr einige Kilometer vom Hafen in die Halle. Ich finde den Aufbau mit zwei Konsolen ziemlich cool. Auch die Beinfreiheit, die man durch die schräge Konsole hat finde ich gut. Die Konsolen scheinen auch aus Alu zu sein. Das erschwert es aber natürlich, sich selbst Löcher auszuschneiden für Instrumente. Bleibt die Frage, ob vorne genügend Platz für mich zum liegen ist und wie die Rauwassereigenschaften sind. Auch die Ukrainische Qualität könnte ein Knackpunkt sein. Aber das werde ich wohl nur live vor Ort rausfinden. Ich glaube ich rufe morgen mal bei Nordic Yachting an und frage, ob die ein AQS 585 als Ausstellungsboot da haben.
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Beste Grüße Volker |
#10
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Zitat:
Würde mir auch gefallen.
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#11
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Hallo, gibts auch richtige Bilder vom AQS ?
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mfg thomas 4 takt, (was sonst) |
#12
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Z.B. hier:
Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Beste Grüße Volker |
#13
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Ach ne lieber ein solides Zar
Da weiß man was man hat
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#14
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Zitat:
Woran erkenne ich Alu-Verarbeitungsqualität? Es "muss" geschweißt, nicht genietet sein. Rumpfstärke sollte mindestens 4mm sein. Das ist das einzige was ich weiß.
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Beste Grüße Volker Geändert von Hafen-HH (24.08.2020 um 11:44 Uhr) |
#15
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Na da bin ich mal gespannt auf deinen Bericht .
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Gruß aus Nordwestdeutschland Heinz |
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