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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #1  
Alt 14.02.2012, 21:50
Thanatas
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wie schwer max um alleine auf Steg zu heben :)

Hi Leute ich bin der Matthes aus Düsseldorf und danke erstmal für die Freischaltung in eurem tollen Forum das ich schon seit tagen sehr intressiert durchstöber :)

Ich plane mir also auch ein schlauchboot zu kaufen für die Binnengewässer ums Isselmeer herum- sprich Holland :)
Das C4 von Bombard ist das objekt der Begierde und habe schon alle Threads darüber gelesen.

Aufgrund des hohen Gewichts werde ich jedoch etwas stutzig da ich das Boot jedesmal alleine aufbauen und ins wasser lassen muss.
Um es ins wasser zu lassen muss ich es vom steeg c.a 1 meter herunter lassen dafür habe ich eine dicke plastikfolie eingeplant die als unterlage und schutz dienen soll (vor steeg holz). Das Boot ins wasser zu lassen stelle ich mir jetzt also noch okay vor, aber was mache ich um das herauszuholen??

110kg werde ich wohl nicht alleine aus dem wasser herauskriegen 1 meter höheren steeg hieven und an land ziehen.
ist es möglich den aluboden im wasser schon herauszunehmen um das gewicht zu reduzieren?
oder kann ich das völlig knicken?

der nächste slip spot ist ziemlich weit entfernt.

Sollte ich mir aufgrund dieses zu wasserlassen problems vielleicht doch ein hochdruckluftboden boot kaufen da zb das aerotech 380 ja nur 45 kg wiegt.
gestaltet sich selbst das vorhaben auf den steeg zu hieven mit einem 50kg boot schwer?

wie macht ihr das denn mit dem boot aus dem wasser holen?
wielange darf es am stück im wasser bleiben?


soviele fragen :))) sorry dafür würde mich aber freuen wenn jemand einen ratschlag für mich hätte das das thema boot ja doch ziemlich komplex ist für einen anfänger
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  #2  
Alt 14.02.2012, 21:56
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thball thball ist offline
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Hallo Matthes,

also wenn ich mich an meine Zeit im Ruderclub erinnere, dann sehe ich wenig Chancen ein Boot wie das C4 alleine und ohne Hilfsmittel auf den Steg zu heben.

Jedoch hat einer unserer Mitglieder unseres Vereins eine Bootsvermietung und am Stegende eine Rolle fest angebaut. Über diese Rolle zieht er Tretboote, Ruderboote usw aus dem Wasser (ich schätze mal 50cm Höhenunterschied).

Könntest Du am Steg baulich etwas verändern?
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Viele Grüße vom Bodensee
Tom


Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee)
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Geändert von thball (14.02.2012 um 22:05 Uhr) Grund: sorry, Name überlesen :-)
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  #3  
Alt 14.02.2012, 22:05
Thanatas
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Zitat:
Zitat von thball Beitrag anzeigen
Hallo Thanatas,

Könntest Du am Steg baulich etwas verändern?
vielen dank für die antworten.

ja also den steeg könnte ich verändern soviel ich wollte. was ist denn das für eine rolle die der ruderverein benutzt ? auchd er kran würde mich intressieren.

beste grüsse :)
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  #4  
Alt 14.02.2012, 22:08
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es ist dieser Bootsverleih (beim Ruderclub gab es leider keine Rolle )

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auf dem Bild ganz rechts (neben den beiden größeren Motorbooten) siehst Du das Stegende. Dieser Steg endet nicht in einer Kante sondern in einer Rolle über die ganze Breite. Damit geht es wohl relativ einfach und ohne Beschädigungen bei den Booten (so ein Tretboot ist nicht gerade leicht)
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Viele Grüße vom Bodensee
Tom


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  #5  
Alt 14.02.2012, 22:17
Thanatas
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3 wochen nur .....

aiaia das ist natürlich dann hart wenn man immer soeinen mega stress mit dem wasser rein und raus hat.

und einen kran zu installieren stell ich mir auch nicht grade billig vor.

dann vielleicht doch ein aerotec oder vergleichbares? die 45 kilo müsst ich doch ohne motor locker aus dem wasser bekommen oder?
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  #6  
Alt 14.02.2012, 23:06
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Hi Matthes
was für ein Motor soll an das Boot?
Wie groß ist der Steg? Befahrbar? Wie wird das Boot auf dem Steg transportiert?
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Gruß aus dem Schwarzwald
Helmut
Rib that`s it
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  #7  
Alt 14.02.2012, 22:01
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Hallo Matthes aus Düsseldorf:WILLKOMMEN
Zitat:
ist es möglich den aluboden im wasser schon herauszunehmen um das gewicht zu reduzieren?
oder kann ich das völlig knicken?
also diese Frage mal definitiv NEIN. Aber wir bzw die die ein vergleichbares Boot ihr eigen nenne bauen es nur in der ersten Zeit auf und wieder ab. Das Boot über einen Steg zu Wassern ist absolut unüblich es sei denn man ist AS oder zu zweit zu dritt. Besser das Boot über eine Rampe ins Wasser bringen oder per Kran. Mehr dazu meine Nachredner........
__________________
3 Dinge braucht der Comander:
einen vollen Tank
ein gutes Fahrwasser
und Zeit das zu genießen

Gruß Harry
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  #8  
Alt 14.02.2012, 22:07
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Hallo, erst mal herzlich Willkommen.

Wie ja Tom schon schreibt ist das C4 ein tolles Boot aber für dein Vorhaben aber zu schwer.

Den Boden kannst im Wasser nicht rausnehmen da du dazu das schon im Wasser auseinander nehmen müsstest.

Wenn du am Steg bauliche Maßnahmen vornehmen könntest, ich denke da an Schienen mit Rollen und Winde, dann wär es möglich. Vorausgesetzt der Steg ist auch dafür geeignet.
Ansonsten nimm lieber das leichter Boot oder such dir eine geeignete Stelle wo du das C4 zu Wasser bringst.

die meisten hier Slipen ihre Boote.

Im Wasser solltest du das Boot max. 3 Wochen lassen. Danach den Rumpf reinigen und versiegeln (Mittel dafür bekommst du bei Frank). Dann hält es wieder für 2 - 3 Wochen.
Meins liegt nur in der Urlaubszeit so 3 Wochen im Wasser.

lg Reini
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gern behalten.
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  #9  
Alt 19.02.2012, 12:54
Thanatas
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Hallo Leute, ich werde jetzt bald mal hinfahren und- alles genau fotografieren und mir vor Ort nochmal Ideen machen und schauen wie die umzusetzen sind.

Im rahmen meiner Suche nach geeigneten Möglichkeiten bin ich im Internet auf das "Grabner Hobby" gestoßen und würde gerne wissen ob man dort auch eine Bügellenkung einbauen kann, wenn ja dann wäre das ja aufgrund des niedrigen gewichts eine echte alternative.

Wiegt glaub ich nur 35kg das ist ja mal echt super leicht das zusammen mit nem 20PS Honda 44kg sollte vom steg aus ohne Probleme zu bewerkstelligen sein
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  #10  
Alt 19.02.2012, 13:21
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roehrig roehrig ist offline
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Ich kann noch immer nicht so recht folgen. Wenn es einen Steg gibt, gibt es auch einen Uferbereich. Selten hat man direkt am Ufer 10m Wassertiefe....also fällt der Grund steil ab.

Es ließe sich doch bestimmt ne Konstruktion bauen, auf der man ein kleines Boot zu Wasser schieben und wieder heraus ziehen kann.
Hast Du schon mal über Slipräder nachgedacht ?
Ich meine soetwas:
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Das sind Räder wie bei einer Sackkarre oder Schubkarre. Und mit solchen Gefährtern fährt man ja auch nicht nur auf Beton....

Jedenfalls finde ich irgendwelche Kräne oder Hebekonstruktionen die schlechtesten Lösungen aller.
__________________
Manuel
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  #11  
Alt 19.02.2012, 15:36
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Also ich verfolge diesen Threat schon eine ganze Weile und kann zweierlei nicht verstehen.

- Warum muß denn eine Schlauchboot vom Steg ins Wasser gehoben werden? Dazu braucht man doch mindestens einen 2. oder 3. Helfer, und mit einem angeschraubtem Outboarder geht das schon garnicht!

- Warum wird hier immer wieder eine Milchmädchen Rechnung mit dem Gewicht gemacht? Ein Schlauchboot wiegt niemals das im Prospekt angegebene Nacktgewicht, denn dazu kommen ja noch die Sicherheitsausrüstungen, die Komfortausrüstungen, die techn. Ausrüstungen für Lenkungen, Kraftstofftank, und wie soll denn eine 44-46 kg schwerer Ounoarder sicher ins Boot kommen und entsprechend hinten über dem Wasser befestigt werden? Ohne Krangalgen oder Kranhilfe ist doch sowas nicht zu machen, denn wer soll den Motor halten derweil ein Anderer diesen positioniert und anschraubt?

Es ist mehrfach gesagt worden, das es mit anschraubbaren Sliprädern ein Kinderspiel ist ein kleines Schlauchboot mit Motor zu Wasser zu bringen. Das geht sogar mit mehr Gewicht. Ich selber habe meine beiden 3,80 m ZODIAC und WIKING Schlauchboote mit 10 und 15 PS HONDA Motoren einschl. Kraftstoffatanks bequem mit 150 - 170 kg Gesamtgewicht und alleine so zu Wasser gebracht. Dazu muß man aber eine befstigte Slipbahn oder Felsen haben. Auf lockerem sandigen Strand, wo keine Slipräder befriedigend funktionieren, wurden beide Boote mit zwei aufblabaren Luftrollen rein und raus aus dem Wasser gebracht, dazu benötigt man aber schon einen Helfer, denn zu zweit ist es auch wieder ein Kinderspiel.

Warum also umständlich, wenn es einfach auch geht! Ein normaler Steg ist aus meiner Sicht denkbar ungeeignet um ein Boot zu Wasser zu bringen, Badeboote sind davon nicht berührt.
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  #12  
Alt 19.02.2012, 16:52
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Zitat:
Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Also ich verfolge diesen Threat schon eine ganze Weile und kann zweierlei nicht verstehen.
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Warum also umständlich, wenn es einfach auch geht! Ein normaler Steg ist aus meiner Sicht denkbar ungeeignet um ein Boot zu Wasser zu bringen, Badeboote sind davon nicht berührt.
Danke Dieter. Das trifft den Nagel auf den Kopf !!!


An Binnengewässern (und ich habs so verstanden) sind doch oft Grasufer und Kies/Erde. Jedenfalls halbwegs tragfähiger Untergrund. Selbst wenn es steil und sandig sein sollte: Ein fixer Punkt mit einer kleinen Winde (Baum, Hauswand, Auto) um die Zugarbeit auf Sliprädern zu unterstützen wird allemal einfacher zu realisieren sein wie die Ideen mit irgendwelchen Kränen
__________________
Manuel
LK Göttingen, Südniedersachsen


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  #13  
Alt 19.02.2012, 19:31
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Also Mattes du bist gefragt die Leute zebrechen sich wegen dir den Kopf wir brauchen Infos......
Zitat:
Hallo Leute, ich werde jetzt bald mal hinfahren und- alles genau fotografieren und mir vor Ort nochmal Ideen machen und schauen wie die umzusetzen sind
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Gruß Harry
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  #14  
Alt 19.02.2012, 22:26
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Hallo Leute, ich werde jetzt bald mal hinfahren und- alles genau fotografieren und mir vor Ort nochmal Ideen machen und schauen wie die umzusetzen sind.

...
Wie wäre es, statt die anvisierte Steg-Stelle zu fotografieren, mal in einen Boots-Club, Marina, oder Campingplatz mit Bootsbetrieb sich die Praxis mit kleineren Schlauchbooten anzusehen?

Auch bei einer Bootsführerscheinausbildung bekommt man schon sehr viel mit, auf was es bei kleinen motorisierten Booten und Schlauchbooten so ankommt. Da scheint mir es bei Dir noch sehr im Argen zu liegen.

Bilder kannst Du hier direkt ins FORUM hochladen, siehe Um Links zu sehen, bitte registrieren und den dortigen Anweisungen folgen.
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