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Computer/Digicams/Auto... Alles was mit unseren anderen Lieblingsspielzeugen zu tun hat. |
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#1
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Zitat:
Komplett mechanisch, mit einer riesigen Öffnung und Bajonett-Anschluß, war und ist für meine Pentax SLR und vor allem für Portraits (available light ![]() und Kameras habe ich mehrere von einer alten Zeis Plattenkamera (da braucht man kein Tilt oder Shift Objektiv, man verschiebt einfach den Balgen ![]() ![]() |
#2
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Hallo Leute!
Beim Mitlesen sind mir natürlich auch allerlei Gedanken zum Thema / zu den Themen durch den Kopf gegangen, und ich hab mich bei einigen Sentimentalitäten ertappt. Und weil es mir immer schon wichtig war, von Landrover-Reisen in der West- oder Zentralsahara eigene Bilder statt Ansichtskarten nachhause zu schicken, hab ich mal schnell mein Reise-Equipment im Keller ausgegraben und mit dem verglichen, was ich heute mithab: Früher einen zerlegbaren Durst-Vergrösserer samt Chemie, mindestens 2 Sorten Rollfilm, mindestens 3 Sorten und 3 Grössen Papier, Entwicklerpatrone, Rollfilmpatrone, ... Dann in der Sahara-Nacht Vorhänge zu im Landrover, und los gings. Und natürlich hat beim Entwickeln manchmal die Temperatur nicht ganz gepasst, und beim Film umspulen wieder mal 50m FP4 auf einmal belichtet, weil irgendwie nicht aufgepasst ... Dann wieder mal Grenzkontrollen in Togo, wo sie unbedingt die Ilford-Papier-Schachteln und die Rollfilm-Dosen aufmachen wollen ... Wie gesagt, sentimental könnte man werden ... Vom SLR-Equipment gar nicht erst zu reden. Heute? Eine Digi-Cam, einen HP-Foto-Drucker (mit 12 V am Boot!), das ist bequem. Trotz der der Sentimentalitäten weine ich der "alten Technik" keine Träne nach, obwohl ich das alte Equipment natürlich niemals hergeben würde, weil halt zuviele Erinnerungen damit verbunden sind. Das ist jetzt natürlich ein bissl OT, aber das ist bei diesem Thread vielleicht vertretbar?
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von allen. (Karl Valentin) |
#3
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Sentimentale Bilder
Hallo Andreas!
Ich find´s überhaupt nicht OT sondern super nett geschrieben! Nie werde ich meine ersten jugendlichen Erfahrungen mit dem Fotografieren vergessen. Mit Baustrahlern und Büroleuchten im Garten ausgeleuchtet....den Film schon nach wenigen Bildern in der Dunkelkammer entnommen (mußte sparen, mehr als ein/zwei Filme pro Monat konnte ich mir nicht leisten) Gleich darauf den PANF od. FP4 mit Microphen (so hieß das, glaube ich mich zu erinnern) entwickelt. Dann mit dem Modell (war meine Freundin) gemeinsam auf das Ergebnis der Negative gewartet und gleich darauf ausbelichtet Mensch, war das oft spannend! Und während die Fotos auf der Leine trockneten, war´s in der Dunkelkammer auch oft "gemütlich"... ![]() ....einige Tage später wurde dann ebenso gespannt auf den Teststreifen gestarrt....kommt ein "Plus" oder kommt nix??? (wenn ihr versteht, was ich meine)....das ist aber nun wirklich OT., hat aber auch mit der Dunkelkammer zu tun! nun nochmal im Ernst, Andreas: Was Du dort auf der OM 2 hast....ist das noch ein 100/2,8 Zuiko?? und der "gute alte METZ".... Fotos sind Leidenschaft und Emotionen und für den Fotografen selbst ebenso mit Erinnerungen verbunden wie für das Model. Mit der Kompakten "knippse" ich, um Erinnerungen einzufangen und je älter das Kameramodell einer "Grossen", desto mehr wird das "Knippsen" zur Leidenschaft an sich. Damals hätte ich von einer Mittelformat geträumt, nur hätte ich mir sowas nie leisten können! Heute ging sich´s aus.....nur finde ich, dass es heute ebenso interessant ist, die neuen Werkzeuge zu gebrauchen. ![]()
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lg. Alex Wiedereinsteiger 47°18'55.14"N 11°32'43.83"E Geändert von Alf2T (20.12.2007 um 15:18 Uhr) |
#4
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Zitat:
Mein Lieblingsobjektiv neben dem 1,2 / 55mm, für das ich damals ein Vermögen bezahlt habe. Mein Wunsch-135 wäre damals ja ein - ich glaub zumindest - 2,2 gewesen. Aber das Geld! Und so hab ich mich damals für ein sehr gutes Normalobjektiv entschieden und bei den anderen Brennweiten für die "normalguten" (3,5/135mm // 2,8/28mm // 4/200mm), also sehr konventionell. Zoom kam mir keins ins Haus: ein gutes hätt ich mir nicht leisten können, und die ich mir leisten konnte, waren halt sehr durchschnittlich.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von allen. (Karl Valentin) |
#5
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Auch ich habe die "Echtglas" Zuikos in guter Erinnerung.
Mangels Geld (wie immer) hatte ich das 100-er und (leider nur) 50/1,8 in original. Die anderen ein recht gutes 25-50 Tokina, 70-210 Tamron und eine 400-er Fixbrennweite. Wenn man schaut, was man heute gebraucht dafür bekommen würde, behalte ich das Zeugs auch lieber aus emotionalen Gründen. Irgendwann, mit dem ersten Kind, kam der Umstieg auf Canon EOS5 und passenden (Mittelklasse-)Optiken - die Bildqualität wurde dadurch allerdings NICHT besser! Erst mit dem Einstieg in das digitale Zeitalter hatte ich wirklich gute Optiken zu schätzen gelernt (weil man am PC in 100% erstmals quasi "live" vergleichen konnte) .....und die Sache macht wieder (teuren) Spaß!
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lg. Alex Wiedereinsteiger 47°18'55.14"N 11°32'43.83"E Geändert von Alf2T (20.12.2007 um 15:44 Uhr) |
#6
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Zitat:
4,5/300 EUR 500 2,0/90 Macro EUR 600 und ein 1,2/50 (ähnlich meinem 1,2/55) bewegt sich gerade auf die 100 zu (ich hab, glaub ich, damals umgerechnet wohl 300 EUR bezahlt). Also ich finde, die sind eh ganz schön preishaltig. Nicht meine OM1 und nicht meine OM2, aber 3 und 4 haben kaum an Wert verloren, wenn man berücksichtigt, dass das hier ja gebrauchtes Material ist. Naja, wurscht, freu mich schon auf meine DSLR. Das analoge Zeugs ist IMO nur romantisch aber nicht besser.
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#7
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Also bei Nostalgie erlaube ich mir mal auf diese Kamera hinzuweisen .
![]() (Quelle wikipedia) Eine russische Stereokamera, sie wird in Hamburg im Zweifel von einem Fachbetrieb gewartet/repariert (Foto Wiese) und macht (hat man sich an die notwendige Aufnahmetechnik gewohnt) tolle Stereoaufnahmen. Entweder per Betrachter anzusehen, oder per Diaprojektor, leider nicht am PC, so man keinen Röhren-BS mehr hat. Der Projektor sieht so aus : ![]() (Quelle : Um Links zu sehen, bitte registrieren) ------------------------ Nachtrag gerade gefunden, das Teil ist mein WW am Mittelformat ![]() Geändert von rotbart (20.12.2007 um 15:48 Uhr) |
#8
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Zitat:
Pan F in Microphen ----- lächerlich ![]() ![]() ![]() Reinhard ![]() ![]() ![]()
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Ein gerader Kurs ist oft der beste. Frag einfach Deinen Menschenverstand, wenn Du ihn setzt. |
#9
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Zitat:
![]() es war (damals) PERCEPTOL offensichtlich war ich von der Freundin zu sehr abgelenkt! ![]() ![]() sorry für meine Inkompetenz! (ich war damals 14 jähriger Einsteiger)
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lg. Alex Wiedereinsteiger 47°18'55.14"N 11°32'43.83"E Geändert von Alf2T (20.12.2007 um 16:21 Uhr) |
#10
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![]() ID-11??? ![]()
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#11
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#12
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Jaaaaaaaa - PAN F und PERCEPTOL !!!!!!!!!!!!!!!!
ID11 war auch klasse mit dem FP4! Schön verdünnt, länger entwickelt und mit 12 DIN nach Adams Zonensystem belichtet. Dann die 6X7-Negative in den Vergrößerer mit Kondensor (nicht die weiche Farbmischbox) und ab auf Ilford Galerie-Baryt-Papier! 2-3 Std. fliessend Wasser (puuuh) übers Papier - und ab auf die Hochglanz-Trockenpresse! DAS kann digital nicht - aber sonst? Ausser beim Dia wurden Fotos noch nie nur in der Kamera gemacht! Puuuh, ist das ein kurmeliger Thread geworden - jetzt ist's eh egal! ![]() Reinhard ![]()
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#13
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Weils eh schon wurscht ist:
Jetzt fällt mir ein, dass mir ein befreundeter Grafiker eine Schachtel DIN A2 Strichfilm damals mitgebracht hat. So ein "Fotopapier", das schwarz oder weiss kann, aber kein grau. Und er hat mir dann beigebracht, wie man mit Entwickler, Wasser, Temperatur und Zeit dem Strichfilm Grau beibringt. Dann hatten wir plötzlich Fotopapier ohne Ende ... Meine Herren, das waren Zeiten. schnueff: Aber jetzt reichts ![]()
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#14
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Zitat:
und heute guckst Du in einen quadratischen Kasten der mit 72 oder 96 dpi und von der Wirlichkeit weit entfernten Farben (es sei denn es ist ein sauteurer kalibrierbarer BS) entwas wiedergibt was manche Leute als Bild/Foto bezeichnen ![]() ![]() ![]() ![]() Da ist mir das Baryt lieber ![]() Aber heute muß ja alles schnell gehen Fast Food / Fast Drink / Fast Foto ![]() ![]() ![]() ![]() |
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