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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#1
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Piraten versenkt
Na da war ich wohl wieder mal zu optimistisch.
Unsere Regierenden sind wohl wieder mal zu blöd. Heute stand in meiner Tageszeitung, dass eine Diskussion geführt wurde, wie ein Polizeitrupp eingeflogen werden kann, um Piraten zu verhaften. (die ham ne Vollmeise) ![]() Bis da jemand eingeflogen ist......... Man sieht also wie wirklichkeitsfremd unsere Mandatsträger sind. Gleich Polizei mitzunehmen im Falle der Verhaftung wurde wieder von anderen Damen und Herren nicht akzeptiert. Der Clou war aber der, dass manche meinten, es dürfe auf keinen Fall dazu kommen, dass Piraten erschossen werden. Wie das gehen soll, wenn die feuern oder Feuer erwidern, wissen nur die. Solche Intelligenzabstinenzler sitzen tatsächlich im Bundestag. Da wäre es ja besser, die Marine fährt nach Hause, das ist billiger. Entweder man darf sich wehren und bedrängt Schiffe verteidigen und kalkuliert Schäden bei den Piraten ein, oder man läßt das Ganze sein. Schade dass ich nicht der "Oberherrscher" bin. Ich stelle mir vor, ein Schiff mit diesen Heinis zu bemannen und die dann mal machen lassen. Gruß Erich |
#2
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Zitat:
(1) und (2) JAAAA (3) Schade im die arme Fregatte ![]() ![]() Wer will denn verhaften Boot versenken und die Jungs in Ruhe nach Hause schwimmen lassen ![]() ![]() |
#3
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Piraten versenkt
Roland,
ich befürchte ja, die "brettern" bereits so an die Kaimauer in Wilhelmshaven daß sich ein Auslaufen erledigt. Ich hätte ein Lösung. Ich kenne einen Polizeibeamten im gehobenen Dienst, welcher früher mal als 1. Offizier auf einem Zerstörer fuhr. Der könnte dann die Verhaftung vornehmen. ![]() ![]() Allerdings würden unsere "Kasper " aus Berlin sich wieder nicht einig, ob er als wehrübender Soldat oder als Polizeibeamter das Schiff "entern" darf. Willst Du vor Deiner Regierung ruh, dann schieb sie einem ander´n Land schnell zu. ![]() Gruß Erich |
#4
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Ein Hallo an alle,
jetzt möchte ich mich auch mal zu Wort melden. Also wenn die Bundesmarine nur abdrängen darf, so ist das unter der Voraussetzung ausreichender eigener Panzerung bei kleineren Piratenbooten in drei Richtungen möglich: Nach Steuerbord, nach Backbord und nach unten. Wenn die Marine beschossen wird, darf sie sich sicherlich auf Selbstverteidigung berufen und zurückschießen. Der Notlösung, der an Bordnahme eines Bundespolizisten, könnte man entgehen, indem man draufhält bis nichts mehr über ist, sind dann ja keine polizeilichen Maßnahmen mehr nötig. Aber ich denke, daß das das eigentliche Problem ganz woanders zu suchen ist. Stichwort: krasse Ungleichverteilung! Wenn das so weiter geht, werden wir hier irgendwann ähnliche Verhältnisse haben! Gruß Carsten |
#5
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Zitat:
und uns Bürgern geht er nicht mehr auf die Nerven ------------------------------ Aber es kommt noch perverser : Zitat: Friedenssicherung im Golf von Aden Die Fregatte MECKLENBURG-VORPOMMERN stellt den maritimen Beitrag der Bundeswehr im Rahmen der OPERATION ENDURING FREEDOM dar. Als 18. Deutsches Einsatzkontingent im Kampf gegen den internationalen Terrorismus ist es die Aufgabe von Schiff und Besatzung, in Zusammenarbeit mit Einheiten anderer Nationen, die Seewege im Golf von Aden zu überwachen, Schiffsrouten zu kontrollieren und gegebenenfalls Schiffe zu untersuchen....... (Quelle : Bundeswehr) ------------------------------ Was macht nun die Fregatte die Terroristen ggf untersuchen soll, wenn am Horn von Afrika Osama bin Laden mit einem Ruderboot spazierenfährt ??????????????? Natürlich eine Boarding Task Force geht an Bord (hoffentlich hält das Ruderboot es aus) und fragt höflich ob Osama sich ausweisen könnte - kann er ! Was dann ????? Verhaften geht ja mangels Polizisten nicht - festhalten und die Amis rufen (Guantanamo) geht auch nicht - Freiheitsberaubung !!!!! Also werden Sie ihn wohl höflich bitten, nach New York zu paddeln und sich der Polizei zu stellen --oder ????? Geändert von rotbart (21.11.2008 um 17:55 Uhr) |
#6
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Zitat:
![]() ... sollten Zeugen da sein, hoffen, dass er in Seenot gerät und ihn dann "retten"... ... sollte er nicht in Seenot geraten, dafür sorgen, dass er in Seenot gerät... ... gelingt das nicht, selbst einen Seenotfall vorspielen und ihn mit Leuchtraketen beschießen... ... falls das auch keinen Erfolg bringt, den Anker auf das Ruderboot fallen lassen (aus Versehen)! Aber dazu kommt es nicht, denn es ist äußerst unwahrscheinlich, dass ein Terrorist am Horn von Afrika eine Ruderboottour macht. Gruß Markus |
#7
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Hallo,
interessante Diskussion ![]() Die überwiegende oder zumindest die Mehrheit scheint ja wohl für radikalere Maßnahmen zu sein (ich kann den jetzigen Zustand auch nicht fassen, deutsche Vergangenheit hin oder her, Pirat ist Pirat!). Ich würde für als Frachter getarnte aber schwer bewaffnete Schiffe plädieren, so in der Art wie die früher von den Allierten praktizierten U-Boot-Fallen. Falsche Infos streuen (teure Ladung ect.) und dann warten was passiert, wenn dann das (deutsche) Schiff angegriffen wird darf es ja dann wohl auch von deutschen Soldaten verteidigt werden. Und wenn keiner von den Piraten wieder zurückkommt kann auch keiner davon berichten! Ich hab´s solange verstanden wie die "Piraten" sich was zum leben besorgten weil sonst nichts da war, aber jetzt geht es doch wohl eher um Reichtum für einzelne und nicht um´s überleben können, also um echte Kriminalität und keinen Mundraub, die Bevölkerung in Somalia bekommt davon sowieso nichts ab, daher keine Gnade! Wem es zu radikal ist, okay, ich schreib nur MEINE Meinung! Gruß Peter
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P.G. |
#8
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Peter
![]() ![]() ![]() ![]() Ich teile deine meinung Bert
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IF YOU VALUE YOUR LIFE AS MUCH AS I VALUE THIS BOAT DON'T FUCK WITH IT ![]() |
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