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Computer/Digicams/Auto... Alles was mit unseren anderen Lieblingsspielzeugen zu tun hat. |
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#1
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So blöde es klingt: Rechne besser nicht damit, dass deine alten Objektive an einer neuen DSLR gute Ergebnisse bringen. Gerade bei den Zooms, die ja ein bißchen als "Allround"-Objektive genutzt werden, klappt das meist nicht, zumindest nicht so, wie man es sich bei einer neuen Kamera wünscht.
Am ehesten lassen sich alte Objektive dort einsetzen, wo es auf die verschiedenen Automatiken nicht ankommt: zB bei Weitwinkeln für Landschaftsaufnahmen, wo man auch die Zeit und Muße hat, alles manuell einzustellen, Blende, Zeit und Fokus. Auch der alte Blitz wird nur bei manueller Regelung (hat er die überhaupt?) gute Ergebnisse liefern. Das bedeutet, dass Du Dich immer dann, wenn es auf schnelles und unkompliziertes Losknipsen ankommt, ärgern wirst. Wahrscheinlich wird die 50 mm - Festbrennweite am ehesten Ergebnisse liefern, mit denen Du zufrieden bist. Wegen des Crop-Faktors hat sie aber effektiv 75-80 mm, wird also von der "Normalbrennweite" zum Portrait-Objektiv. Und das wiederum bedeutet: Binde Dich nicht vorschnell an dein altes System (Canon), sondern prüfe auch, ob nicht ein Umstieg (eigentlich ein kompletter Neuanfang) auf Nikon eine echte Alternative ist. Warum? Weil es je auf die jeweilige Modelklasse ankommt, welche der beiden Marken besser ist. Bei den günstigen Einsteigermodellen gibt es im Moment alle 1 1/2 bis 2 Jahre eine neue Palette, wobei Canon in den letzten Jahren noch schneller nachgelegt hat als Nikon - das bedeutet einen kurzfristigen technischen Vorteil, aber auch, dass die Modelle schneller überholt sind und einen größeren Wertverlust (Hier fallen schon die Neupreise im Halbjahresrythmus, wenn ein Nachfolgemodell in Sicht kommt!) haben. Bei den Einsteigermodellen empfinde ich die Nikonmodelle von der Haptik, vom Anfassen her, deutlich hochwertiger als die Canons, die ich als sehr plastikhaft empfinde. Bei den Mittelklassemodellen sehe ich keine Marke wirklich im Vorteil. Vergleichbar mit der Canon 60 D und der 7 D sind die Nikon D 7000 und D 300s. Diese Modelle sind bei einem Wiederverkauf (wenn man zB nach 2 oder 3 Jahren "aufrüsten" will) deutlich wertstabiler als die Einsteiger-DSLRs. Bei den "unteren" Profikameras (um die 2000 EUR) ist die Canon 5 D Mark II der jahrealten Nikon D 700 bei gleichem Preis derzeit wohl überlegen (obwohl D 700- Besitzer sagen, dass es eh kaum noch was zu verbessern gibt), aber Nikon wird bald die D 800 mit wahrscheinlich 36 MP auf den Markt bringen. Der Wertverlust ist hier noch geringer (eine gebrauchte D 700 (NP: ca. 2.000)wirst Du kaum unter EUR 1.500 finden!). Bei den High-End-Profi-Modellen ab etwa 4.000 EUR kann ich nicht allzuviel mitreden. Ich weiß aber, dass bei Profi-Fotografen die Nikons verbreiteter sind. Am besten ins Geschäft gehen und die verschiedenen Modelle mal in die Hand nehmen!
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Viele Grüße aus Passau Klaus |
#2
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![]() Ob Canon oder Nikon ist schon immer ein Glaubenskrieg und dem entsprechend in Wirklichkeit reine Geschmacksache.
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Viele Grüße, Peter ____________________________ P.S.: Wer lesen kann ist klar im Vorteil :zwinkern Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#3
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Wenn ich mir heute eine kaufen wollte, würde ich mir die Canon 5D Mark II kaufen wollen und ärgere mich darüber, dass Nikon so lange nichts vergleichbares bringt - wenn in ein paar Monaten die Nikon D 800 kommt, bin ich froh, Nikonianer zu sein...
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Viele Grüße aus Passau Klaus |
#4
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Hallo
Die Objetive sind für KB Film gerechnet, funktionieren aber auf jeder EOS. Für die neuen EOS..D gibt es neu gerechnete Objektive die eine bessere Abbildungsleistung bieten. Hatte selber eine EOS digital und war mit den EF nicht zufrieden und habe alle sukzessive auf EF-S ausgetauscht. Überlege dir aber alles zu verkaufen, dann bist Du für alle Systeme offen!! Wenn du nicht Markenfixiert bist dann schau dir mal die Sony an. Die wird stark unterschätzt. oder eine die auch ordentlich filmen kann. Mit Af usw. Gruß Geri
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![]() ![]() ![]() Ausspruch eines leidgeprüften Bootsbesitzer |
#5
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was ist ef-s???
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Grüssle vom Bodensee Roland Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#6
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Ef-s ist eine Sonderform des so genannten EF-Bajonetts, das Canon für Autofokus Kameras entwickelt hat. EF steht für Electric Fokus.
EF-s ist eine Sonderform des EF-Anschlusses mit dem Zusatz -s für Short Back, womit die Linsen näher an den Sensor gerückt werden bei den neuen DSLRs mit dem APS-C Sensor. Für vollformatige Bildsensoren der Profikameras sind diese Objektive nicht geeignet, obwohl sie teilweise an die Bodys passen. Der Bildbereich wird nur beschnitten.
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Viele Grüße, Peter ____________________________ P.S.: Wer lesen kann ist klar im Vorteil :zwinkern Um Links zu sehen, bitte registrieren |
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