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#1
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Außenborder bei Minusgraden?
Hallo Leute,
gibt es eigentlich etwas zu beachten wenn man einen Außenbordmotor bei Minusgraden betreiben will? Wenn man den Motor nach dem Slippen das erste Mal startet, dann saugt er das Kühlwasser an. So weit so gut. Nach dem Abstellen wird er wohl auch erst abkühlen und nicht gleich alles frieren. Aber wie sieht es mit dem Impellergehäuse oder den Kühlkanälen aus. Rinnt das Wasser rechtzeitig ab, oder besteht die Gefahr, dass das Impellergehäuse oder der Motorblock mit Restwasser auffriert. Was macht man gegen diese Gefahr (außer bei Minusgraden nicht fahren ). Unsere Dienstboote liegen das ganze Jahr im Wasser, aber da bleibt der Motor auch im Wasser - ergo friert da (zumindest unter der Wasserlinie) nichts. Ich müsste mein Boot aber wieder ausslippen. Hat da wer von Euch Erfahrung? Vielleicht die aus dem hohen Norden?
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Grüße Bernhard "Das Glas ist halb voll - und die andere Hälfte war vorzüglich!" |
#2
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Bin zwar nicht aus dem Norden , schreib aber trotzdem was ,
Würde ich einen Außenbordmotor entwerfen müssen, der weltweit verkauft und unter allen Betriebsbedingungen, also auch bei Minusgraden laufen müßte, dann würde ich die wasserführenden Kanäle so anordnen, dass im Stillstand alles Wasser von selbst komplett aus der Maschine läuft. Ich nehme daher an dass dies auch so gemacht wird. Das einzige mögliche Problem sehe ich beim Impeller, aber auch nur dann wenn der Schaft aus dem Wasser gekippt wird - da könnte konstruktionsbedingt Wasser in einer der Impellerkammern verbleiben und gefrieren. Ist im Stillstand wahrscheinlich kein Problem, da der Gummi ja flexibel ist und somit keine Schäden durch Auffrieren zu erwarten sind - blöd wirds dann halt beim nächsten Starten mit festgefrorenem Impeller . |
#3
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Wir, im suedlichen Norden, lagern bei Minustemperaturen unsere Boote mit Motor in einer Halle oder Garage.Oder wenn der Platz fehlt ,nur den Motor.
Ich kenne keinen, der bei unseren Minustemperaturen freiwillig Boot fahren møchte. Die Einzigen, die es machen, sind die,die es beruflich muessen und die fahren Innenboarder.....
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Hier kønnte mein Name auch stehen.... |
#4
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Also ich bin am Sonntag Boot gefahren bei Minus 2-3 Grad!
Wasser hatte laut Anzeige 2,3 Grad.... Normalerweise läuft alles wieder aus dem AB nachdem slippen & auf dem Nachhauseweg am Trailer! Sicherheitshalber lasse ich den Motor jedoch ein wenig mit Tauchpumpe & Frostschutz laufen.... Passieren kann eigentlich dabei nix! - Beim Innenborder ist das blöder!!!
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Beste Grüße FLORIAN _____________________________________________ Boating - There is NoWayOut !!! |
#5
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Den Motor eine Weile nach dem slipen in Senkrechter Position verharren lassen dann rinnt das Wasser raus, wenn man das Impellergehäuse leer haben will dann kurz noch mal starten wenn der Motor aus dem Wasser ist und dann gleich abdrehen dann ist das auch leer. Dann kann nichts sein, den das Eis ist nur in einem geschlossem Hohlraum gefährlich und kann dann diesen sprengen.
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#6
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#7
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Noch wichtig was viele vergessen ist die Pumpe der Dusche zerlegen d.h den Schlauch links und rechts raus nehmen und kurz einschalten dann geht das restliche Wasser raus. Hab mir das angesehen, die Pumpe würde es sonst zerreissen !! Die Lenzpumpe ist egal wenn man eine hat mit Gitter unten am Pumpgehäuse.
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#8
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Moin und Allen noch ein frohes Neues .....
ambesten ist wohl den AB in den Heizungsraum oder sonstigen frostfreien Raum zu stellen. mfg maik |
#9
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Hallo,
kann es dann nicht sein, dass der Impeller einen Schaden nimmt, wenn der Motor im trockenen Zustand gestartet wird ? Grüße Michel Zitat:
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#10
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Kurz nicht....
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#11
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Schöne Grüße Robert „In einem wankenden Schiff fällt um, wer stillesteht, nicht wer sich bewegt." |
#12
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Um das Wasser durch die Ansaugöffnung der Pumpe (in der Regel unten) herauszubekommen, Zündkerzen raus und einfach 1-2× leicht am Propeller drehen bei eingelegtem Gang.
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Gruß, Ranko |
#13
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Da musst einen Gang einlegen und das wird schwer bei starker Kompression... den Schwung drehen ist einfacher ev.....
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#14
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Hallo
Mir hat vor Jahren ein guter Bootsmotoren Mechaniker den Tipp gegeben, den Motor bei Einwinterung mit Frostschutz zu Spülen, da man nie weiß wo und wie viel Wasser sich noch in den Kühlkanälen befindet, und bei einer Längeren Kälteperiode das Wasser gefrieren kann (je nach Lagerung) und Schäden am Motor verursachen kann.
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Schöne Grüße Robert „In einem wankenden Schiff fällt um, wer stillesteht, nicht wer sich bewegt." |
#15
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AB Frostfest vs. oder eher nicht?
Hallo Forumskollegen,
ich möchte den alten Thread mal hochholen : mal angenommen ich bin auf einer Expedition ins Polarmeer , mein Beiboot ein 5m Rib mit 50PS 4Takt AB (von mir aus auch ein 2Takt), muss ich doch von Minusgraden in den dortigen Gebieten ausgehen !? Folglich müssen Aussenborder doch so konzipiert sein , dass sich das hochgepumpte Kühlwasser nirgends stehend sammelt ,und nach unten abläuft, so dass keine Frostschäden entstehen können. Wieso soll dann ein Aussenbordmotor fürs Winterlager mit Frostschutz durchspült werden ? Und das in unseren lauen gefilden? Hat jemand denn schon mal Schäden durch Frost beim AB erlebt?
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grüße aus der Klingenstadt Solingen Oliver mission-craft DSA 360 DF20 Suz. Quicksilver 470 50Merc. |
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