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| Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Richtig Tom,
das Anrucken bei einem Abschleppmanöver erfordert auch aus diesem Grund eine möglichst lange Leine, die federt leichter. Auch wegen ev. Anrucken ist das längsseit nehme das leichtere Abschleppmanöver, da dieses Anrucken so gut wie wegfällt. Jedoch müssen beide Boot gut gegeneinnander abgefendert werden. Bei starkem Wellengang wird es meistens schwierig. Die Idee mit dem Umhängen des kleinen Outboarders finde ich großartig! Nur bei größeren Outboardern dürfte das schwieriger werden! Hihi...
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#2
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Nun, erst einmal Danke für die Instruktionen. Ein Schleppdreieck am Spiegel erscheint mir etwas verwegen, da doch einige Zugkräfte auf den Spiegel und damit auf den Schlauch, bzw, auf die Spiegelbefestigung auftreten dürften. Bei Rib`s sieht das sicher anders aus. Das mit dem längsseits nehmen scheint eine gute Alternative zu sein. aber da wird der Motor wahrscheinlich etwas mehr gefordert. Nun ja, wie auch immer; Ich werde mir auf noch ein wenig Leine dazu kaufen für den Fall der Fälle.
Gruß Jörg |
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#3
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Längsseits funktioniert nur, wenn das zu schleppende Boot nich wesentlich grösser ist, als das schleppende Boot (sonst fährst du nur im Kreis).
Der Spigel ist genau die richtige Stelle für die Befestigung der Schleppleine. Das Boot wird dadurch nicht belastet, weil der Motor ja auch am Spiegel hängt und somit die auftretenden Kräfte den Spiegel nicht verlassen.
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
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#4
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Zitat:
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich!
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#5
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Wie abschleppen ?
Ich geh jetzt mal nicht allgemein, sondern speziell auf den vorliegenden Fall ein. Mit 5 PS kann man auch jemand abschleppen.
Um die Zugkräfte zu minimieren würde ich folgendes tun, genau wie ja auch gehandelt wurde. 1. Das zu ziehende (natürlich nicht zu schwere) Boot leeren, d. h. Passagiere in den "Schlepper" umsetzen. 2. Das leichte Boot seitlich an den Motorspiegel anbinden und 1 Person abstellen, welche im Notfall dafür sorgt, dass eine schlaffe Leine nicht zum Propeller gelangen kann. 3. Ganz langsam losfahren. Hab ich auch schon mal gemacht, allerdings war das abzuschleppende "Boot" ein halb abgesoffener Plastikdampfer, dem die Luft ausging und die beiden Leichtmatrosen waren froh, dass Hilfe kam und sie nicht schwimmen mussten. Bei einem schweren Boot würde ich allerdings Probleme zwecks der Zugkräfte sehen. Gruß Erich |
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#6
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Zitat:
Richtiges Ziehen geht am Schlauchboot wie auch an anderen Booten nur über die beiden Schleppösen am Spiegel oder einem Galgenast (Skifahrerboote!), letzteres habe ich bisher an einfachen Schlauchboote noch nicht gesehen. An den beiden Ösen gehört das schwimmenden (!) Zugdreieck befestigt damit die ziehenden Kräfte logisch gleichmäßig in die Ösen engeleitet wird. Schwimmend deswegen, damit es ev. bei lockerkommen nicht in den Prop geraten kann. Wer keine Schleppösen am Spiegel hat kann einfach auch nicht normal schleppen, auch keinen Wasserspielgeräte oder Skifahrer. |
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#7
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Wie abschleppen
Hallo Dieter,
da geb ich Dir schon recht, aber wer hat schon das "now how" und kennt sich mit dem schwimmenden Dreieck aus bzw hat so was oder kann es herstellen. Dennoch ist im Notfall Hilfe möglich, insbesondere für kurze Strecken. Ein richtiges Schleppen setzt natürlich etwas mehr voraus. Gruß Erich Und meine Abschleppaktion eines Billigdampfers vor 5 Jahren ist der Beweis dafür, dass im Notfall manches möglich ist.
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#8
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Zitat:
Die Zugkräfte sind nicht so schlimm wie man sich vorstellt, bei ruhiger See braucht Du das abzuschleppende Boot nur in Bewegung bringen und die se (kleine) Fahrt halten, das schaffst Du mit 5 PS selbst bei einer 13m Yacht.Das Problem ist der Seegang und das überwinden der Wellen, man darf auf KEINEN Fall zulassen, das beide Boote in unterschiedlichen Wellenzyklen sind (Also der Havarist bergab, der Schlepper bergauf), deswegen soll die Schleppleine so lang sein, dass BEIDE Boot im Wellental bleiben können. Na ja und dann gibts natürlich auch noch Starkwind etc. etc |
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#9
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Hallo Freunde,
das Schleppdreieck ist hinten wichtig, da ja der Motor in der Mitte sitzt, daher. So ein Dreieck kann ähnlich wie auf Rolands Skizze auch gebastelt werden. Richtig wäre ein Skifahrer-Dreieck, aber wer hat den sowas anBord? Also etwa ein 3-4 m langen Tampen, im Notfall muß es nicht unbedingt eine Schwimmleine sein, wäre aber besser wegen der Gefahr in den Prop zu kommen, hinten herum an beide Ösen knüpfen,vielleicht mit einem Palstek.Dann mit einem Palstek die Schleppleine in diese Leine einknüpfen, bitte ausreichend gr. Auge legen damit die Schlepp-Leine sich seitlich etwas frei bewegen kann. Bleibt die Frage mit einer schnellen Lösung des Schleppdreiecks, was sicher möglich sein dürfte wenn die Palsteks an der Öse auf Slip gesetzt werden. |
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