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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #1  
Alt 17.08.2006, 21:09
Benutzerbild von suxi
suxi suxi ist offline
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Wie messe ich den Druck in einem Schlauch richtig?

Hallo Foristen!

Ich habe mir ein Bravo Druckmessgerät gekauft, um den Druck beim Aufpumpen meines Schlauchbootes überprüfen zu können. Leider läuft irgendetwas schief. Das Messgerät habe ich ans Ende meines Fußpumpenschlauches gesteckt. Zum Aufpumpen stecke ich das Messgerät mit dem Ventiladapter in ein Ventil meines Achilles SR124 Bootes (kennt vielleicht jemand den empfohlenen Druck für dieses Boot?). Das Messgerät hat eine von 0-1 Bar reichende Skala. Egal wie viel ich pumpe, das Messgerät zeigt immer 0 an. Erst wenn der Schlauch so voll ist, das ich mir Sorgen mache, er könne platzen (er lässt sich dann kaum noch mit dem Finger eindrücken), bewegt sich beim Pumpenstoß die Nadel Richtung 0.1 Bar. Beim „Luftholen“ fällt sie sofort wieder zurück auf 0.

Was mache ich falsch? Bin ich bisher immer mit einem viel zu niedrigen Druck gefahren? Zum Schluss meiner ersten Versuche ließ sich mit der alten Fußpumpe kaum noch Luft in den Schlauch Pumpen. Aus Angst vor einer Explosion habe ich abgebrochen. An dem Rückschlagschutz im Ventil kann es doch wohl nicht liegen? Die Gummischeibe müssten alle haben.

Vielen Dank für Eure Hilfe

Marc
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  #2  
Alt 17.08.2006, 21:14
Mr. Gribbo Mr. Gribbo ist offline
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Da hilft nur ein anständiger Druckprüfer zum Aufstecken auf das Ventil, ist im Bootszubehör u. auch beim Hersteller zu bekommen.

Bruno
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  #3  
Alt 17.08.2006, 21:19
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Hi Bruno

Ich dachte, mein Bravo Messgerät wäre genau das. Ich habe es im Bootszubehörhandel gekauft, stecke es mit meinem Adapter ins Ventil und da rein den Pumpenschlauch (auf dem der Adapter vorher steckte).

Grüße

Marc
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  #4  
Alt 17.08.2006, 21:56
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Hallo Marc.

Wenn das Manometer zwischen Pumpschlauch und Ventil sitzt müsste es eigentlich was anzeigen. Der Druck im Pumpschlauch muss ja höher sein, als der vorhandene Druck im Boot, ansonsten würde ja keine Luft mehr nachströmen. Eigentlich müsste das Druckmessgerät beim Pumpen sogar einen leicht höheren Druck anzeigen, als im Boot ist. Entweder hast Du wirklich zu wenig Druck im Schlauch, oder es zeigt nicht richtig an (kaputt). Ist schwer zu beurteilen aus der Ferne. Zum Testen mit höheren Druck würde ich auf keinen Fall mehr dein Boot nehmen, bevor ich nicht 100% wüsste, dass das Gerät richtig anzeigt.

@Bruno
Im Gegensatz zu der von Marc verwendeten Methode des im Pumpschlauch vorgeschalteten Manometers, kannst Du nicht jeden Druckprüfer einfach so auf jedes Ventil stecken. Das würde bei mir auch nicht funktionieren, da das Ventil beim abziehen des Pumpschlauches keine Luft mehr herauslässt zum prüfen.
__________________
Gruß Detlef
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  #5  
Alt 17.08.2006, 23:07
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Hallo, ich hatte auch mal eines der beschriebenen Manometer, Manometer war im Schlauch kurz vorm Ventil.
So weit so gut, war von Zodiac, aber auch das zeigte nur beim pumpen an, kann es auch konstruktionsbedingt gar nicht anders, ich mußte beim pumpen immer schnell schauen, was anliegt, hast ungefähr so 1-2 Zehntel Sec. Zeit, dann ist es wieder auf null.
Wenn Du aufhörst zu pumpen schließt ja das Rückschlagteil im Ventil, dann kann das Manometer nur anzeigen, welcher Druck im Schlauch zum Blasebalg herrscht und da ging er zumindest bei mir immer sofort flöten, der Druck.

Aber von 0,1 bis 0,2 bar ist nicht mehr soviel Unterschied von den Pumpenstössen wie um von leer bis auf 0,1 zu kommen, denke mal, das das schon richtig ist.

Treffe immer wieder Leute, die meinen, das ihr Boot korrekt aufgepumpt ist ("das ist doch schon steinhart"), ist es eben meistens nicht.

Das sind dann auch die, die sich hinterher beschweren, das ihr Boot unstabil ist (meine jetzt keinen von hier, treffe halt immer mal welche im Hafen).

Aus der Ferne halte ich mich aber lieber zurück, kann das so ja nicht beurteilen, wie hart Dein Boot ist, aber 0,2 bar ist schon ganz schön hart! Vielleicht hast Du auch nicht richtig abgelesen, der Zeigerausschlag ist wirklich sehr schnell, deshalb habe ich das Teil auch wieder abgegeben.

Vielleicht kannst Du bei Deinem Händler mal das Manometer ausprobieren, der hat doch sicher Boote ausgestellt?

Gruß Peter
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P.G.
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  #6  
Alt 17.08.2006, 23:17
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Danke für die Tipps. Peters Beschreibung trifft es gut. Da ich mein erstes Schlauchboot erst wenige Wochen habe, frage ich mal unschuldig:
  • Wie fühlt sich denn ein richtig aufgeblasener Hypalonschlauch an?
  • Kann man ihn mit einem Finger noch deutlich eindrücken?
  • Wie weit sinkt man ein, wenn man sich draufsetzt (er liegt auf festem Boden)? Ein Drittel?
  • Ist es so, das man vor Erreichen des richtigen Drucks mit einer Fußpumpe Schwierigkeiten hat, noch Luft reinzupumpen?

Gute Nacht!

Marc
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  #7  
Alt 18.08.2006, 01:44
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Hy, ich nochmal
habe gerade gesehen, das Du ein Achilles hast, ruf mal bei dem Händler in 45659 Recklinghausen an, Name ist mir im Moment entfallen, früher Tema-Marine, Inhaber Stefan Oberheim, Tel. 02361 35555, Blitzkuhlenstraße 98.
Der hatte vor 3-4 Monaten noch 4-5 originale Druckprüfer für Achilles im Regal liegen, kosteten 25 Euro.
Einer ging nicht, das weiß ich noch, wenn Du was bestellen solltest, bestehe drauf, das er vorher schaut, ob der Prüfer geht.
Vielleicht sind mittlerweile auch alle weg, aber soo viele Achilles Besitzer gibts ja auch nicht mehr.

Gruß Peter
__________________
P.G.
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