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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren.

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  #1  
Alt 17.10.2006, 06:34
Jendral
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In der Anleitung meines Mariners (ist ja baugleich) stand auch 1:50 beim Einfahren, 1:100 danach. Gefahren habe ich den Motor so mit 1:80 und er lief immer ohne Probleme.

Jetzt habe ich einen Mercury 25 PS Zweitakter BJ. 2006, in der Anleitung steht 1:25 beim Einfahren, 1:50 danach und am Motor klebt ein Aufkleber: 1:100

Was soll man dazu sagen?
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  #2  
Alt 17.10.2006, 10:04
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von Jendral
In der Anleitung meines Mariners (ist ja baugleich) stand auch 1:50 beim Einfahren, 1:100 danach. Gefahren habe ich den Motor so mit 1:80 und er lief immer ohne Probleme.

Jetzt habe ich einen Mercury 25 PS Zweitakter BJ. 2006, in der Anleitung steht 1:25 beim Einfahren, 1:50 danach und am Motor klebt ein Aufkleber: 1:100

Was soll man dazu sagen?
ganz einfach -auf Dauer ist 1:100 einfach zu mager .
Aber, da gibt's hier schon so viele Postings und Threads drüber, dass es sinnlos ist, darüber noch ein Wort zu verlieren .

Nur so viel - alle Autolube-Systeme gehen bei Vollgas auf ca. 1:50 runter (sogar E-Tecs schmieren dann nicht mehr 1:100 ). Fährst Du mit dem 1:100 Gemisch nur Standgas oder niedere Drehzahlen, dann passts und kann auch nix passieren, fährt man mit viel Last und auch Vollgas, dann ist 1:100 auf Dauer zu mager. Aber, nachdem es jedem sein eigener Motor ist, soll es jeder halten, wie er glaubt.
Ich persönlich würd mir keinen Motor gebraucht kaufen, der vom Vorbesitzer mit 1:100 gefahren wurde .
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  #3  
Alt 17.10.2006, 10:46
Jendral
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Hallo Ferdi,
ich habe ja geschrieben, dass ich den alten Motor fetter als angegeben gefahren habe.
Ich wollte eigentlich darauf hinweisen, dass in der Bedienungsanleitung des neuen Mercury 1:50 steht, auf dem Motor aber kommentarlos ein Aufkleber mit 1:100 prangt!!!
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  #4  
Alt 17.10.2006, 11:15
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von Jendral
Hallo Ferdi,
ich habe ja geschrieben, dass ich den alten Motor fetter als angegeben gefahren habe.
Ich wollte eigentlich darauf hinweisen, dass in der Bedienungsanleitung des neuen Mercury 1:50 steht, auf dem Motor aber kommentarlos ein Aufkleber mit 1:100 prangt!!!

Dirk,

mein Posting war nicht speziell an dich gerichtet, hab nur mit "Zitat" geantwortet. War eher an alle gerichtet, nicht den 1:100 Versprechungen zu glauben. Sorry .
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  #5  
Alt 17.10.2006, 12:45
armstor armstor ist offline
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Mischungsverhältnis

Hallo Holger !

Ich geb dir einen guten Rat. Nimm ein Mischungsverhältnis von 1:80 und du hast keine Probleme. Wer gut schmiert fährt gut und lange. Zuviel Öl verursacht vielleicht ein bißchen mehr Rauch, bei zu wenig aber, ist der Motor hin.
Ich spreche aus Erfahrung:
Hatte Yamaha 60 PS, Vorbesitzer gab mir den Rat 1:80 zu mischen, Mechaniker (Spezialwerkstätte) meinte dur versaust dir deinen Motor und ich mischte 1:100. Was war, ich habe den Motor nicht versaut sondern verhaut indem ich auf Rab, obwohl ich ein ganz gemütlicher Fahrer bin, einen Motorschaden hatte.
Viel Glück wünscht Dir
franz
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  #6  
Alt 17.10.2006, 13:26
stebn stebn ist offline
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Hallo
wenn du fast nie Vollgas fährst würde ich 1:75 mischen!!

Ich mische bei meinem 1:60 - 1:70

Bei 1:50 geht es mir auf dem Keks dass der Motor nach 5 min. Standgasfahrt sich fast an dem Öl verschluckt!!!
__________________
Gruß Stefan
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  #7  
Alt 17.10.2006, 18:15
mesus mesus ist offline
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Boot Infos

Dank an alle

Liebe Bootsfreunde,

herzlichen Dank für Eure Tips. Ich bin absoluter Neuling auf dem Gebiet der 2-Takter und außer dass ich theoretisch wusste, dass man mit Gemisch fährt, hatte ich überhaupt keine Ahnung. Die Technik hat sich mir noch nie so recht erschlossen, ich weiß zwar, dass das Öl zum Schmieren gleich ins Benzin gegeben wird, dass war es dann aber auch schon. Bislang hatte ich immer nur 4-Takt-Motoren, da kauft man Super und das ist schön übersichtlich.

Der Vorbesitzer hat 1:83 gefahren, ich denke und hoffe mal, dass das schon ok war.

Interessant finde ich bei dem Thema, dass es trotz aller uns umgebenden Wissenschaft hierbei noch viel auf Gefühl und Erfahrung ankommt. Das erinnert mich symphatisch an meine Schrauberjahre Anfang der 80'er als man den Leerlauf des Ottomotors noch nach Gehör und Fingerspitzengefühl einstellte. Heute geht da doch ohne Mausklick am Notebook gar nichts mehr.

Ich fasse also mal mein Wissen zusammen, bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege:

1:100 ist für Lastfahrten zu trocken, 1:50 ist ok, kann aber nach Öl und Rauch stinken. Also orientiere ich mich nach Gefühl in der Mitte.

Woran kann man eigentlich erkennen, ob z.B. 1:70 noch zu mager ist? Zündkerzen raus und Finger in die Öffnung stecken ist doch bestimmt nicht der richtige Weg?

Viele Grüße an alle Holger
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