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Computer/Digicams/Auto... Alles was mit unseren anderen Lieblingsspielzeugen zu tun hat. |
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#1
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wer sich ernsthaft mit der fotografie beschäftigt kommt um eine hardware kalibrierung des monitors nicht herum. profis verwenden eyeone vom gretag - die monitorkalibrierung - software inkl. messgerät kommt auf knappe 300 euro, gibt es oft noch günstiger im angebot.
es gibt teuerere geräte auch, sowie ganze systeme die nicht nur monitorkaliebrierung können sondern das ganze workflow - digitalkameras bis zur ausgabe (inkjet printer) kalibrieren können bzw. erstellung eigener icc profile ermöglichen. visulle kalibrierung wie nokia oder hilfsprogramme wie z.B. von adobe im photoshop intergriert kann man vergessen - unsere augen kann man nicht auf eine bestimmte farbtemperatur kalibrieren, sie sind verdammt schnell anpassungsfähig. selbst die kalibrierung mit den richtigen kalibrierungssystemen wie gretag oder colorvision funktionieren nur dann, wenn man optimale lichtverhältnisse im raum schafft - also keine direkte sonnen- oder lichteinstrahlung, möglichst tageslichtlampen im raum und konstantes licht etc. (damit sind kontrollierbare, immer unter gleichen bedingungen herstellbare lichtverhältnisse im raum gemeint). eyeone gretag kann auch bessere tft monitore kalibrieren - damit grau wirklich grau ist und die farbe nicht abdriftet. profifotografen deren fotos gedruckt werden kalibrieren monitore mit 5000 K und 1,8 gamma - was für otto normaluser sehr gelblich und weich ist. alle anderen anwendungen kann man mit der kalibrierung 6500 K und 2,2 gamma bedienen (internetdesigner, inkjetprint etc ). büromonitore werden oft ohne jegliche kalibrierung betrieben und das heisst extrem viel blauanteil bei 9000 K und 2,2 gamma (windows standard). man kann sich vorstellen, was passiert, wenn vom fotograf seine cd, die er für den druck vorbereitet hat auf 5000 K und 1,8 von der sekretärin des vorstands einer firma unter 9000 K und 2,2 gamma begutachtet wird. es ist nicht selten, daß fotografen an ihre abnehmer gleich eine kalibrierungsempfehlung samt gerät zur verfügung stellen, damit solche probleme gar nicht entstehen. nach der kalibrierung ist es verboten, jegliche einstellung, sei es die helligkeit oder kontrast am monitor zu verstellen. wir haben oft alle unsere bildschirme, nach erfolgter kalibrierung zugeklebt, damit man weder irrtümlich noch absichtlich etwas verstellt. hoffe, ein wenig hintergrundwissen schadet nie - wenn es nicht interessiert muss eh nicht lesen... lg davor |
#2
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Hallo,
- hoffe, ein wenig hintergrundwissen schadet nie - habe ich kein Problem mit, man lernt immer dazu, aber für meinen Gebrauch ist das Programm schon okay, mir ging es auch weniger um die Farben als um die sonstigen Einstellungen, Konvergenz/Kissenverzerrung, ect... Farben sind sowieso immer subjektiv, der eine will die Ausgabe so, wie es in Wirklichkeit war, der andere mag´s ein wenig wärmer, ich eher etwas kühler, wichtig ist für mich ja nur, das es auf dem Bildschirm so dargestellt wird, wie nachher auch die Ausgabe ist. Aber zur Augenschonenden Bildschirmeinstellung ist das NOKIA schon gut, bei dem Teil was ich gestern geholt habe, waren verschiedene Sachen alle nur einen kleinen Hieb verstellt, aber alles zusammengenommen war es schon eher ein Schwinger. Jetzt ist´s besser, glücklicherweise kann man bei dem Monitor fast alles einstellen, und darum ging´s mir, für Fotografen gibt es andere Sachen, das ist klar (lohnt aber auch nur, wenn mein sein Geld damit verdient, finde ich). Gruß Peter ![]()
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P.G. |
#3
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Zitat:
Verzerrungen gibt es ja beim Flatscreen (Laptop, TFT etc) wohl nicht aber nochmals zu den Farben !!! Wenn ich Dinge für den Druck (Werbung) fertig mache, muß ich natürlich ein CMYK Farbmodell haben, am Bildschirm habe ich RGB, nun stellt sich die Frage, wie kann ich möglichst einfach (ohne große Kosten) die Farbdarstellung (die im Druck kommt) am BS kontrollieren ? |
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