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#1
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Ich weis nicht ob eas wahrscheinlich hoehere gewicht den moeglicherweise nur kleinen benzin parvorteil wert waere ...
Dieselmotoren sind sicher gut fuer antriebe die hauptsaechlich mit konstanter drehzahl fahren, beim klein boot will man aber eher etwas spritziges. Matt |
#2
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Hallo Matt,
ich sehe da eher das Problem der Kosten. So ein Commonrail Diesel ist nicht ganz billig in der Herstellung, in der Zuverlässigkeit auch nicht mehr besser als ein Benziner und vom Gewicht, wie Du geschrieben hast halt auch schwerer. Dann braucht man noch ein anders Getriebe, das das Drehmoment des Diesels überlebt, das wiegt dann auch mehr. Bisher also nur Nachteile. Den einzigen Vorteil, den der Diesel gegenüber einem Benziner mit sich bringen dürfte, wäre eben der Spritverbrauch und somit die Unterhaltskosten. Viele Leute machen sich allerdings beim Kauf wenig Gedanken über die laufenden Kosten. Da wird eher zum "billigeren" Produkt gegriffen, was den Kaufpreis angeht, leider. Nur beim Aussenborder sind wir auch noch in der speziellen Lage, selbst wenn man nachrechnet: Wie oft wird der überhaupt benutzt? Also wieviel Betriebsstunden im Jahr läuft der eigentlich? Und da kommt man meist zu dem Ergebnis, ein Diesel lohnt sich erst ab dem 20 Jahr der Nutzung... hmm ob man da noch Bootfahren will? Hat man da nicht schon einen neuen Motor? Und will ich die 40 kg mehr immer mit mir herum schleppen? Wenn ich von mir ausgehe, ich wollte einen möglichst leichten, leistungsstarken Motor, der wenig kostet. Dafür ist mir vollkommen egal was der verbraucht. Was nützt mir ein Motor, der zwar wenig verbraucht, den ich aber nicht ans Wasser bringe, weil er mir zu schwer ist? ![]() OK gut dann verbaucht er nämlich GAR NIX! Gruß Markus |
#3
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Zitat:
Diesel kostet z. Zt. genausoviel wie Benzin und ist etwas billiger als Super, also die Differenz wird immer kleiner, ABER den klassischen Dieselmotor kann man ohne Probleme (vor allem im Sommer) mit PÖL (Pflanzenöl) betreiben !!!! und dann reden wir von 60 Cent pro Liter Differenz - lohnt sich das nicht ??? |
#4
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Zitat:
Oh Gott... oh Gott, da fällt mir nichts mehr zu ein. Einen Vorkammerdiesel als Außenborder? Respekt!!! Prima Idee!!! Sollte es soetwas wie einen Innovationspreis 2006 geben, schlage ich diese Idee dafür vor.
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Viele Grüße Stefan Natürliche Dummheit schlägt künstliche Intelligenz, jederzeit. |
#5
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#6
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Richtig, es waren zwei Diesel-Outboarder Modelle an denen YAMAHA-YANMAR vor langer Zeit für die Fischerei entwickelte hatte. Soweit ich mich erinnere sollen es ein 2 Zyl. mit ca. 35 PS und ein 3-Zyl. mit um die 50 PS gewesen sein.
Das Projekt kam nie in Schwung, da beide Gesellen extrem schwer waren und keinen angenehmen Lauf hatten, sie waren einfach zu ruppig. Außerdem waren die Herstellkosten auch nicht anähernd so günstig wie die der damaligen 2-Takter Außenborder, auf die die Fischer vorzugsweise zurückgriffen. Damit kam das Projekt nie auf wirtschaftliche Produktionszahlen, weil auch YANMAR erkannte, das die Innenborder Diesel für die Fischerei neben 2-Takt Außenborder einfach vorteilhafter waren und auch in größeren Stückzahlen abzusetzen waren. So starb die Diesel-Außenborder Idee sehr schnell wieder und hat auch heute aus meiner Sicht keine Chance gegen die erfolgreichen 4-Takter anzutreten. Lediglich bei Innenborder ob ganz klein oder auch größer sind Diesel-Versionen die absoluten Renner. ![]() |
#7
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Zitat:
das waren WANKEL Motore, die haben -dachte ich immer- keine Zylinder ![]() ![]() ![]() |
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