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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#1
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Mir ist schon ganz schlecht...
Hallo,
das trifft den Nagel auf den Kopf. Mir geht es genauso (so sehe ich zumindest meine Bootszukunft). Bin schon bei Stufe 1-2. Zwar noch zerlegbar, aber schon auf Trailer (was ich ja Anfangs nie wollte) Ich habe schon Erweiterungs (oder Inzahlungsnahme) Gedanken, obwohl ich noch nicht einmal auf dem Meer gefahren bin. Bestimmt bin ich KRANK! hoffe das ist heilbar. Grüssle Ralf |
#2
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Hallo!
Kann den Weg vollkommen nachvollziehen. Bin grad beim Sprung zu Stufe 2. Sprich: SBF und zerlegbar ![]() In meinem Fall soll es sich sogar in nicht allzu ferner Zukunft auf ein Kajütboot rauslaufen wenn das Geld da ist. Das Schlauchbootfahren ist bis dahin eben eine erschwingliche Alternative.
__________________
Viele Grüße Hermann |
#3
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Zitat:
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#4
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reimar, an deinen gedanken ist schon was dran. aber viele bauen zwischen den studen 1 und 2 noch etliche zwischenstufen ein, die alle geld kosten.
im vorhinein schon gedanken darüber zu machen, wie es mal werden könnte, find ich nicht gut. warum immer alles planen? bei mir hats klassisch angefangen, mit zerlegbarem 4m boot und ab, den ich noch alleine gut tragen könnte. ziel war es einfach, die nächstgelegenen buchten zu erreichen. ok, wär das ganze nicht so meins gewesen, wär der finanzielle verlust recht gering gewesen. aber schon nach ein paar tagen hab ich gewusst, irgendwann kommt ein trailerboot her, so gross, dass ich es noch alleine handeln kann und dass es noch irgendwie bei uns in die einfahrt passt. bin nicht der typ, der sein boot einfach irgendwo in einer halle wegstellt. nach ein paar jahren ist mir dann das glastron in die garage gesprungen, aber das fahrverhalten war eindeutig nicht meins. bei etwas grösseren wellen gibts nur noch prügel auf die wirbelsäule, nur bei ruhigem wasser wars echt wunderschön. so hab ich mir bootfahren aber nun wirklich nicht vorgestellt. war schon nahe dran, das ganze hobby aufzugeben, wenn ich nicht das forum gefunden hätte. irgendwann hat es sich dann mal ergeben, dass ich auf einem rib mitgefahren bin. und siehe da, selbst grössere wellen machen spass, wenn man im stehen fahren kann. danmit war der weitere weg punkto boot besiegelt. und jetzt bin ich mit 4.60 glücklich. vielleicht kommt irgendwann der sprung zu einem riesen rib, aber darüber will ich noch garnicht nachdenken. mit dem boot kann ich alles fahren, was mir vorschwebt. klar gibts bequemere boote, aber ich bin mit dem zufrieden, was ich hab. so, und in 5 oder 10 jahren schaun wir weiter. lg martin |
#5
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Grenzen
Hallo Reimar,
habe alle Stufen in den letzten 4/5 Jahren durchlaufen. Außer kabinenboote. Die kommen für uns/mich momentan nicht in Frage. Mit der Familie haben wir die Erfahrungen der letzten Jahre genutzt und ein Konzept entwickelt. Nun ist Schluß nach "oben". Alles andere würde die Kosten gewaltig nach oben treiben und das Ende wäre zeitlich vorraussehbar (außer Lottogewinn oder unerwartete Erbschaft). 1800kg ziehen wir mit einem normalen Kombi (MondeoTDCI), ähnliches Auto hätte ich sowieso. Boot samt Trailer paßt gerade in die Garage. Mußte leider die Garage auf 2,40 Meter Durchfahrtshöhe Umbau. Rolltor neu und verdamt teuer. Als Motor habe ich einen sparsamen und wartungsarmen 2T Direkteinspritzer gewählt (geringe Folgekosten). Übrigens, teure 4 Radantriebstechnik (Geländewagen) habe ich durch eine Winde ersetzt. Braucht man sowieso nur in schwierigen Lagen. Reparatur und Wartung: Do it yourself, oder Kumpel. Für den Rest des Etat heißt es: Sprit auf die Kiste und los. Der Sinn des Ganzen. Freuen uns tierisch auf die nächste Saison. |
#6
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Hallo zusammen,
naja in der Überlegung den Fehler nicht zu machen, dachten wir, steigen wir einfach um von Stufe 1 oder besser Stufe 0 gleich auf Stufe 3... ![]() Dummerweise gabs bei Stufe 3 (10*3,05m 2*140PS Diesel) bei Fahrt Nummer 2 einen Motorschaden... Überlegung jetzt: Stufe 3 nochmals, nur eben neuer besser und vielleicht noch etwas größer... ![]() ![]() Denn ehrlich gesagt, so ein RIB, das mit Trailer etc. bewegt werden muss ist für uns völlig uninteressant. Entweder das Boot passt in den Kofferraum (samt Motor) oder es kann das ganze Jahr über im Wasser liegen. Geeigneten Liegeplatz haben wir... 12,5*4m und ehrlich gesagt, das 3m Schlauchboot sieht da etwas verloren aus... ![]() ![]() ![]() Das große Problem wurde ja angesprochen: Geld... man kann nie genug übrig haben bzw. meist langt es nicht ![]() Gruß Markus |
#7
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Hallo Freunde!
Meine rein persönlichen Erfahrungen sind einfach die, daß ich mir heute eine Grenze gesetzt habe. Diese werde ich keinesfalls mehr überschreiten und das ist im zerlegbaren Bereich mein 3,80er Schlauchboot und im trailerbereich mein 21 Fuß Fjord Weekender. Ich kann heute in jede Bootsausstellung gehen, mir gefällt vieles aber mich macht nichts mehr an. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als wir vor vielen Jahren - mein Vater war damals der Bootskäufer - ein knapp 10 m Schiff hatten, da sahen wir auf der INTERBOOT ein 12,50 m Schiff, Spitze! Aber im letzten Moment haben wir die Notbremse gezogen und darauf verzichtet, ja, 1-2 Jahre später dann sogar unser vorhandenes Schiff verkauft und uns eines vorgenommen und das habe ich bis heute gehalten, nie wieder abhängig von anderen sein, es muß trailerbar bleiben! So sind halt bei jedem die Erfahrungen. Wer ein problemloses Boot haben möchte für den Urlaub, für den Kofferraum,im Wohnwagen oder für das WOMO der sollte einfach beim leicht zerlegbaren und gewichtsmäßig leichten Boot bleiben. Spaß hat er auch damit und man spart ungemein Geld - denn das nächste ist auch nur wieder eine Übergangslösung. Meiner Meinung nach sollte man jedoch keinesfalls den Trailerbereich verlassen, denn dann ist man dermaßen abhängig von anderen Leuten , da könnte ich Geschichten erzählen ohne Ende.....die ich in unserer Bootszeit erlebt habe. Grüße Reimar |
#8
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Hallo Reimar,
das mit der Abhängigkeit von anderen Leuten ist relativ! Klar wenn man nicht mehr trailern kann, bekommt man das Boot nur noch in einer Werft aus dem Wasser. Bzw. was heist nicht trailern können, auf irgendeinen Anhänger passt jedes (noch halbwegs bezahlbares) Boot... ![]() Großes Problem ist allerdings das Gewicht, so 4-6 t sind halt schlecht händelbar. Läßt man also am besten im Wasser und nur einmal im Jahr fürs reinigen und Anstrich etc. raus. Das meiste kann man ja machen, auch wenn das Boot im Wasser liegt. Wovon wir ganz abgekommen sind: Nie wieder Z-Antrieb, das nächste Boot sollte Welle haben. Und die Überlegung ist auch statt so einem 2 motorigem Ding lieber ein kräftiger (sagen wir so 260 PS) Motor reinsetzen. Denke da "spart" man sich etwas Ärger und ein Diesel sollte zuverlässig genug sein, daß eine Maschine langt. Dann ist natürlich Bugstrahlruder Plicht, vielleicht noch Heckstrahl aus Bequemlichkeit. Da ich mich nicht so toll mit Booten auskenne (was die größeren betrifft) ist dies auch nur so eine Idee, die noch wachsen muss. In der Familie ist das auch immer so, daß jeder eine Vorstellung hat wie z.B. Küche muss oben sein oder mindestens ein großes Fenster etc. Ich denke es wird immer ein Kompromiss sein. Bei uns sind die Genzen bei 12,5*4m gesteckt und natürlich beim Preis. Trailerbar muss es nicht sein, im Gegenteil, je breiter desto besser... ![]() UND: Sollte natürlich nicht bei der ersten Welle sinken ![]() Gruß Markus |
#9
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Servus Reimer,
sehr gut! Eine nicht ganz so ähnliche Entwicklung habe ich in über 50 Jahren Wassersport durchgemacht allerdings im Segelbereich. Allerdings war in den Tropen das Mitsegeln bei Clubmitgliedern angesagt. Erst nach 1966, als ich Südamerika verließ, legte ich mir Anfangs einen kleinen Optmisten am Chiemsee zu, eher für meinen Sohn gedacht, der aber sich dafür nicht begeistern ließ. So kam eine Gleitjolle und kurz Zeit später ein 5,50 m Conger (Schwerwetterjolle), das ich dann fast 30 Jahre mit gr. Begeisterung segelte. Paralell stieg ich beim Deutschen Hochseeverband im Norden auf auf Seetüchtige 15-18 m Hochseeyachten, bzw. fuhr ich Charteryachten im westlichen Mittelmeer mit meinem Segelstammtisch aus München. Tja, und das Schlauchifahren kam bei den Urlauben auf Korsika dazu einfach um auf dem Wasser beweglich zu sein. Als ich mein Segelboot und daszweite Schlauchi (WIKING) 1999-2000 verkaufte, stand bereits die Lösung mit einem 5m RIB bereits klar in der Planung. Seit Anfang 2002 ist mein MARLIN16', inzw. mit 60 PS YAM motorisiert, und ich denke es wird mir noch viel Freude bereiten. Eine gründliche Berufsausbildung Kaufmann&Dipl.Ing.Maschinenbau und Fleiß verbunden mit einer gesunden finanziellen Planung ohne Schulden oder Bankkredite und immer weiterer Ausbau der Rücklagen fürs Alter ermöglichen mir heute auch den Lebensabend zu genießen. Und auch ich habe mit 0 (=Null) nach der Berufsausbildung angefangen ohne Startkapital der Eltern, die mir lediglch die Ausbildung finanzierten. Zu keinem Zeitpunkt habe ich über meine Verhältnisse gelebt. Denn man braucht eigentlich nur wenig um zu leben und zu erleben. Es sind nicht die Größe der Dinge, sondern die Tiefe der Erfahrungen die zählen im Leben. Es ist nicht der Konsumwahn der befriedigt, sondern das Leben als Herausforderung. Das möchte ich hier gerne auch den "Jungen" mit auf dem Weg geben. Die "Erfahreren" hier wissen das sowieso. ![]() ![]() ![]() |
#10
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