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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #1  
Alt 06.02.2007, 17:33
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Udo Udo ist offline
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Hallo Markus,
wie alt bist du ?
Hast du Kinder?
Du kommst mir hier so rüber als ob du noch nicht viel im Leben gelernt hast, ich spreche jetzt nicht von deiner Schulbildung, nein ich meine einfach das ganz normale Leben.
Gruß Udo
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Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste
Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr
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  #2  
Alt 07.02.2007, 00:55
willys47
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Hi Udo,wenn du den Markus nach sowas fragst dann kommt ja in einem kleinen Unterton rüber als ob die meisten jüngeren nix auf der ´kirsche´hätten?!
Ich kenn den Markus nicht-muss aber sagen-obs stimmt müsst man nachforschen oder lesen-das hier teilweise Fakten kommen die doch schon ganz schön aussagefähig sind und nicht nur aus den Händen gesogen sind...
Das Alter hin und her-jeder hatt was erlebt oder durchgemacht-und teilweise mehr als ein älterer bis dato....
Kinder-muss jeder für sich selbst entscheiden-die bringt nich der Storch...und Sachen ausbaden die schon längst ein älterer hätte machen sollen und können?!Für was?
Es wird immer mal gesagt-´Die heutige Jugend hatts leichter´-häh-bullshit....
Wer es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann-der soll halt mit dem Bootfahren aufhören und Golfspielen oder Fahrradfahren....und da gehts schon wieder von neuem los....
Ein Thema wo jeder verschiedener Meinung ist-mega brisant und doch nur wirklich zu kommentieren von Leuten die da in der Materie drinstehen...
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  #3  
Alt 07.02.2007, 08:21
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Udo Udo ist offline
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@ Willys

Hi,
die Frage nach dem Alter desshalb , wenn er unter 30 Jahre ist wird er die Katastrophe noch hautnah miterleben "dürfen"
Die Frage nach den Kindern, wenn er welche hat kann ich seine Meinung zum Klimawandel erst Recht nicht verstehen.
Gerade den eigenen Kindern sollte man ein Vorbild sein , denn Kinder leben den Eltern vieles nach.
Natürlich waren einige Ältere früher auch "Umweltsäue" , aber die meissten haben daraus gelernt, denn es ist nicht mehr zu übersehen das etwas getan werden muss.
Gruß Udo
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  #4  
Alt 07.02.2007, 08:55
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Zitat:
Zitat von Udo
@ Willys

Hi,
die Frage nach dem Alter desshalb , wenn er unter 30 Jahre ist wird er die Katastrophe noch hautnah miterleben "dürfen"

Gruß Udo
Mit dem Begriff der Katastrophe wär ich hier vorsichtig. Die Veränderung ist ja angeblich ohnehin nicht mehr reversibel, nur wie weit sie geht ist nur Spekulation.
Ich hab erst gestern ein typische Beispiel der laufenden Diskussion erlebt:
"Experte 1" meint die Erwärmungskurve wird abflachen, da mit steigender Temperatur weniger Energie zum Heizen verbraucht wird, also auch der Schadstoffausstoß sinken muss.
"Experte 2" behauptet der Temperaturanstieg wird sich beschleunigen, da der Energieverbrauch für Kühlung steigt.
Belegen kanns keiner, jeder wedelt mit irgendwelchen Grafiken durch die Gegend, wobei keiner der beiden die Basiszahlen belegen kann
Fragt doch mal einen Planer wass er von Prognosen mit 80% Schwankungsbreite hält
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Alex aus dem Ösiland

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  #5  
Alt 07.02.2007, 14:27
Markus[LB] Markus[LB] ist offline
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[QUOTE=Udodie Frage nach dem Alter desshalb , wenn er unter 30 Jahre ist wird er die Katastrophe noch hautnah miterleben "dürfen"
Die Frage nach den Kindern, wenn er welche hat kann ich seine Meinung zum Klimawandel erst Recht nicht verstehen.
Gerade den eigenen Kindern sollte man ein Vorbild sein , denn Kinder leben den Eltern vieles nach.
Natürlich waren einige Ältere früher auch "Umweltsäue" , aber die meissten haben daraus gelernt, denn es ist nicht mehr zu übersehen das etwas getan werden muss.
[/QUOTE]

Hallo Udo,

noch bin ich unter 30 und habe keine Kinder... allerdings gehe ich stark davon aus, daß es nicht zu einer Katastrophe kommen wird!
Jedenfalls nicht zu einer globalen Katastrophe, die unmittelbar das Überleben der Menschheit betreffen wird.
Wer keine Kinder hat, muss denen auch kein Vorbild sein...
Mit dem Begriff "Umeltsau" kann ich nun wirklich nichts anfangen, dafür gibt es wohl keine Definition! Denn wo fängt es an mit der Umweltverpestung und wo hört es auf?

Wenn Du den Generationenvergleich nicht scheust, dann schau mal in Deine Jugend zurück, wie sahen die Flüsse in Deutschland aus? Betrachte da einmal den Rhein, in dem man nicht mehr baden konnte, ohne Gefahr zu laufen, daß einem die Haut vom Körper fällt!

Den CO2 Ausstoß als Maß aller Dinge zu nehmen ist äußerst problematisch, da er nur einen Teil der Wahrheit ist! In Deiner Jugend bestanden die Abgase zum Teil noch aus CO (Kohlenstoffmonoxid), das direkt giftig wirkt und daher verboten wurde! Wer heute versucht sich mit Autoabgasen das Leben vorzeitig zu beenden, der ist eine arme Sau! Die Abgase sind so ungiftig geworden, daß alleine der Sauerstoffmangel das gefährlichste ist!
Es gibt mittlerweile Gegenden, da sind die Abgase vom Schadstoffgehalt her "gesünder", als die Umgebungsluft!

Es steht ausser Frage, daß in Zukunft noch viel mehr getan werden sollte! Aber immernoch fehlen von EUCH Alten die Vorschläge wie das erreicht werden soll... angeblich hast Du ja soviel Lebenserfahrung. Bitte ich höre gerne zu, wenn Du mir erklärst, wie man den weltweiten Ölhunger um nur ein paar % senken kannst! Wie man verhindern kann, daß alte Industrieanlagen (die bei uns nicht mehr betrieben werden dürfen) ins Ausland verkauft werden und da munter die Umwelt weiter verpesten!

Man muss einfach einsehen, daß über Deutschland und Österreich sich nicht eine große Glaskuppel errichten läßt und man die schlechte Luft einfach aussperren kann!

Übrigens das Wetter braucht in etwa 20-30 Jahre um auf eine Veränderung der Treibhausgase in der Atmosphäre zu reagieren, also wir erleben heute, das was vor 20-30 Jahren verbockt wurde! Interessant wird es erst in so 50 Jahren werden, bei gleichbleibendem CO2 Ausstoß.
Wegen 0,5% mehr CO2 in der Luft wird aber sicher keiner Ersticken! Und ich denke wir werden in Zukunft eben sehr erfinderisch werden, um mit extremeren Wetterbedingungen fertig zu werden.

Trübe sind aber die Aussichten, daß im Sommer der Rhein austrocknen wird (daran kann man auch nichts mehr ändern)! Die Gletscher, die den im Sommer mit Wasser versorgen, die werden in den nächsten 20 Jahren verschwinden (davon gehe ich aus) aber selbst wenn wir ab HEUTE NICHTS mehr emmitieren, was der Umwelt schadet, das läßt sich nicht mehr verhindern!

Und die Frage: Was tun? Hast auch Du in keinster Weise beantwortet! (Du schreibst nur, daß etwas getan werden muss, aber WAS?!?)
Meine Meinung ist im Moment noch: Wir können gar nichts tun! Ich wüsste nicht, wie ich ein globales System verändern könnte. Naja es gibt schon Möglichkeiten, aber diese Alternativen sind auch nicht schön...

Gruß Markus

PS: Und aufpassen, ab einem gewissen Alter geht es auch wieder bergab! Manche verwechseln gerne Altersstarrsinn mit Weisheit....
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  #6  
Alt 08.02.2007, 09:48
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Udo Udo ist offline
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Hallo Markus,
was tun ?
Ist doch ganz einfach , jeder Bürger sollte mit den vorhandenen Energien verantwortungsbewusst umgehen.
Das fängt im Haushalt an , z.B. beim Zähneputzen den Wasserhahn abdrehen,
Licht nicht unnötig brennen lassen, bei geöffnetem Fenster die Heizung abdrehen, usw.
Unnötige Autofahrten vermeiden , seinen Abfall bei Bootstouren wieder mitnehmen und fachgerecht entsorgen usw.
Ist doch wirklich nicht schwer, oder ?
So kann jeder Bürger etwas dazu beitragen.
Und so sollten wir das auch unseren Kindern vorleben , sonst lernen die das nie.
Und nicht immer auf die anderen schimpfen , selber etwas in die Hand nehmen und ändern.
Gruß Udo
Ps. Vom Altersstarrsinn bin ich noch weit entfernt , sooooo alt bin ich auch noch nicht, ich habe es einfach nur begriffen das sich nur etwas ändern kann wenn man selber damit anfängt
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  #7  
Alt 08.02.2007, 10:50
Markus[LB] Markus[LB] ist offline
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Reden

Zitat:
Zitat von Udo
Hallo Markus,
was tun ?
Ist doch ganz einfach , jeder Bürger sollte mit den vorhandenen Energien verantwortungsbewusst umgehen.
Das fängt im Haushalt an , z.B. beim Zähneputzen den Wasserhahn abdrehen,
Licht nicht unnötig brennen lassen, bei geöffnetem Fenster die Heizung abdrehen, usw.
Unnötige Autofahrten vermeiden , seinen Abfall bei Bootstouren wieder mitnehmen und fachgerecht entsorgen usw.
Ist doch wirklich nicht schwer, oder ?
So kann jeder Bürger etwas dazu beitragen.
Und so sollten wir das auch unseren Kindern vorleben , sonst lernen die das nie.
Und nicht immer auf die anderen schimpfen , selber etwas in die Hand nehmen und ändern.
Gruß Udo
Ps. Vom Altersstarrsinn bin ich noch weit entfernt , sooooo alt bin ich auch noch nicht, ich habe es einfach nur begriffen das sich nur etwas ändern kann wenn man selber damit anfängt

Hallo Udo,

war auch nicht unbedingt auf Dich bezogen mit dem Altersstarrsinn, eher so allgemein, die Aussage tut mir leid, Entschuldigung!

Was Du oben aufführst hat nichts mit Umweltschutz zu tun, sondern ist eine Sache der Selbstverständlichkeit! Wasser ist ein kostbares Gut und läßt das nicht einfach laufen, außerdem ist es teuer! Nicht das Wasser, aber das Abwasser, das man immer mit zahlt...
Das Licht wird nur dann angeschaltet, wenn benötigt, ist doch auch klar in einem Zimmer in dem keiner ist, braucht man auch kein Licht! Außerdem kommen Energiesparlampen zum Einsatz, damit läßt sich 75% Energie für die Beleuchtung sparen.
Dazu einen kleinen Tipp: Wenn man im Flur schnell Licht haben möchte, setzt man eine konventionelle Birne (so 25W) ein und die anderen 2 als Energiesparlampen! Die 25W Birne langt, damit man sieht wo man hinläuft und nicht hinfällt, die Energiesparlampen kommen zeitverzögert und machen dann richtig hell (zum putzen etc.)
Was ich vom Abfall verteilen halte, das hatte ich schon geschrieben! Es ist selbstverständlich, daß man seinen Müll nicht im Meer verklappt oder in die Büsche wirft (das ist eine Erziehungsfrage und hat auch nichts mit Umweltschutz zu tun!)
Beim Heizen könntest Du wahrscheinlich noch von mir lernen, mein durchschnittlicher Heizungsverbrauch ist so minimal, daß die Anzeigen fast keinen Ausschlag zeigen! Bevor ich die Wohnung verlasse, drehe ich alle Heizkörper auf "EIS"... gelüftet, wird wenn ich heimkomme (dann sind die Heizkörper kalt und die Wohnung auch) so habe ich kaum Energieverbrauch. Nach dem Stoßlüften (wichtig, schneller Luftaustausch) kann man dann wieder hochheizen... dank den Nachbarn kühlen ja die Wände auch nicht so aus...

Wirklicher Umweltschutz würde bedeuten, daß man verzichten muss! Und das ist, was ich nicht möchte! Wenn ich meinen Müll fachgerecht entsorge, dann verzichte ich ja auf nichts (sowas beeinflusst die Lebensqualität in keinster Weise).
Gerade den Müll in der Gegend (ist eben ein gutes Beispiel) verteilen ist ein höchstgradig assoziales Verhalten! Ein Anfang von Umweltschutz wäre weniger bis gar keinen Müll erst zu erzeugen! Aber davon sind wir leider noch etwas entfernt... wobei man da auch drauf achten kann!

Mit all Deinen Vorschlägen hast Du keinen Weg aus dem Dilemma gezeigt. Eher lese ich daraus, daß man so weitermachen soll, wie bisher (eben die letzten 10 Jahre)! Hat sich also nicht viel geändert! Schade, daß Du auch keine neuen Ideen hast!

Gruß Markus

PS: Langsamer als bisher das Öl zu verbrennen bringt doch auch nichts, wenn es ja doch verbrannt wird! Danach kommt Erdgas und Kohle dran und irgendwann ist nichts mehr zum verbrennen da...
Wie war eigentlich das Wetter bevor Kohle und Erdöl entstanden? Da war doch auch das ganze CO2 in der Luft? Übrigens wachsen Pflanzen mit mehr CO2 in der Luft besser...
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  #8  
Alt 08.02.2007, 23:21
willys47
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Hi Markus-Heizkörper auf´Eis´wenn du nicht grad mal länger weg bist ist Quatsch-bei nur 2 130er Heizkörpern(weiss nich was du drin hast und wo..)sinds ca.130 liter Wasser was der Ofen zu erwärmen hatt-hast mal geguckt wie der dann erstmal losrammelt um die Liter im System auszugleichen...das was du auf´Eis´gespart hast,holt der Ofen sich dann doppelt zurück ums warm zu haben...auf 1,5 kannst du ihn schon stellen...nur ein vorschlag(Reihenhaus,Mietwohnung,Einzelheizung,Zen tralheizung?)
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