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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Hallo,
ich pumpe seit Jahren mein Schlauchboot immer nach Gefühl auf, ohne Messgerät, da die Druckanzeige per Mannometer auch nur den Moment des Aufblasens abdecken kann, verzichte ich großzügigerweise auf solch Gerät. Was nützt das beste Mannometer, wenn ich im Schatten unter nem Baum z.B. das Boot korrekt aufpump, um es wenige Minuten später an den meißt baumlosen Strand zu bringen und es der Sonne erbarmungslos ausgeliefert wird, oder ich es ins kühle Wasser ziehe, wo es dort bei Abschattung gut abkühlen kann. |
#2
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Hallo Holger,
ich hatte es mal ausprobiert, Druck am Wohnwagen im Schatten (bei ca. 25/26 Grad Lufttemperatur korrekt eingestellt, dann zum Slip getrailert, Boot in´s Wasser, pralle Sonne, bis ich den Trailer geparkt hatte, bißchen geplauscht mit anderen Bootlern, waren so 20-25 Minuten um, eher mehr. Nochmal Manometer drauf, beide Tragschläuche hatten minimal weniger Druck als vorher, trotz Sonne pur die am Mittelmeer zumindest an dem Tag auch nicht heißer sein kann (blaues Boot allerdings, schwarze sind da vielleicht empfindlicher), der Kielschlauch hatte merklich weniger Druck als vorher, daher bekommt der jetzt immer einen Tick mehr auf dem trockenen. Wassertemperatur hatte so ca. 20/21 Grad, scheint also kein Problem zu sein, solange das Boot im Wasser liegt, nur bei auf den Strand ziehen oder in der Sonne abstellen auf Trailer, da würde ich mir dann doch einen schattigen Platz suchen! Nachtrag: Manfred, das weiß ich nicht mehr, ob da ein Quersteg dran war, war bei meinem Achilles und bei meinem Zodiac Cadett, bei den Ventilen mit dem Knopf in der Mitte kannst Du das oben beschriebene Manometer sowieso nicht direkt aufsetzen, da kannst Du das nur in den Pumpschlauch "einschleifen", denke ich mal, ich weiß es nicht, aber bei mir würde der Knopf dann unten in der Offenstellung einrasten, weil ich ja drehen muß beim aufsetzen des Schlauchs (Bajonettverschluß). Aber ist schon okay, besser eine kurze aber korrekte Druckanzeige als schätzen! Dafür muß ich bei meinem DSB Manometer immer den Pumpschlauch abnehmen, Manometer draufhalten, schauen, gut, okay, nicht gut Manometer wieder weg, Pumpschlauch wieder drauf, weiterpumpen, Pumpschlauch ab, Manometer draufhalten usw., bis es paßt, ist auch nicht das gelbe vom Ei. Dafür habe ich eine schöne große, genaue Skala, aber kostet auch über 40 Euro so ein Teil, neu, alles hat Vor- und Nachteile. Gruß Peter ![]()
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P.G. Geändert von skymann1 (17.03.2007 um 00:15 Uhr) |
#3
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So ist es Peter. Wo Licht ist, ist halt auch Schatten.
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Liebe Grüsse und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!!! Dein/Euer ![]() ____________________________________________ Dummheit ist eine grassierende Seuche! Wer achtlos, blind und unbedacht durchs Leben geht, wird gnadenlos von ihr heimgesucht. Sie ist farb- und geruchlos, tut LEIDER nicht weh und ein wirksamer Impfstoff ist nicht in Sicht!!! Die schlimmsten Geisseln der Menschheit sind Neid, Mißgunst, Intoleranz und Egoismus! |
#4
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Zitat:
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#5
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Ich möchte mir auch nicht extra ein Manometer zulegen, aber kann den Druck einfach schlecht abschätzen. Auf der einen Seite habe ich immer Angst das Boot zu straff aufzupumpen, aber andererseits will ich auch nicht, dass es wabbelig in den Wellen liegt. Ich bräuchte halt einmal ein Manometer um festzustellen was der richtige Druck ist und danach denke ich könnte ich das wohl nach Gefühl gut machen. Vielleicht treff ich ja mal einen Schlauchifahrer diesen Sommer der mir seins leiht, dann weiß ichs. Gibt es ansonsten noch Möglichkeiten eine ungefähre Kontrolle zu haben? Hab gelesen, dass man noch eine Delle reindrücken soll, aber eine Delle ist auch ein weit gefasster Begriff.
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#6
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In diesem Zusammenhang:
Mein Boot besitzt ein Überdruckventil, wann macht das denn auf? 0,3bar sind bei mir angegeben. Aufgepumpt habe ich es bisher auch nach Gefühl. Schlauch eben prall, lässt sich aber trotzdem noch mit dem Daumen leicht eindellen. Hatt so die letzten male nie Probleme. Kontrolle wäre allerdings besser, nur wenn, dann muss das so ein Aufsteckteil für das Ventil sein, dass auch gleich der Ventilhebel ausgelöst wird beim messen, denn sonst geht mehr raus und dann kann ich gleich wieder nach Gefühl pumpen
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Grüße aus Tübingen Mirco |
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