Verlink uns
Zurück   Schlauchbootforum > Allgemeines > Smalltalk

Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 21.03.2007, 08:55
rotbart
Gast
 
Beiträge: n/a


Zitat:
Zitat von suncamper2005
schon gesehen 300 PS aussenborder, sicher, aber 350 PS?

Um Links zu sehen, bitte registrieren

Gruß Chri
Verbrauch ???? 5 Liter/km ????? + 25kg CO2 ???????
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 21.03.2007, 10:31
hobbycaptain
Gast
 
Beiträge: n/a


Reden

Zitat:
Zitat von rotbart
Verbrauch ???? 5 Liter/km ????? + 25kg CO2 ???????
nicht mehr als Dein schwimmender Wohnwagen (Shetland wenn ich mich nicht irre ).
Aber jetzt produziert die wohl wenig bis gar kein CO2, so am Landliegeplatz .
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 21.03.2007, 12:55
Benutzerbild von KlausB
KlausB KlausB ist offline
Wieder zerlegbar unterweg
Treuesterne:
 
Registriert seit: 27.02.2006
Beiträge: 3.916
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Hallo Roland,

wenn uns alle der CO2 Ausstoß so sehr stören würde, dürften wir eigentlich GAR NICHT mit Motor fahren, sondern müssten segeln oder paddeln.

Ob Boote mit 2 x 350 PS oder 4 X 250 PS im Privatbereich notwendig sind, mag streitig sein.

Nun kann man natürlich argumentieren: Auch wenn es sich einer finanziell leisten kann, ein Boot mit solcher Motorisierung zu kaufen, und dann bei jeder Fahrt 10 Liter/km rauszublasen, so ist das unanständig, unmoralisch und eine Umweltverschmutzung, die die Allgemeinheit nicht mehr hinnehmen kann. Sprich: gehört verboten.

Oder ich kann argumentieren: Wenn er sich´s leisten kann, soll er.

Variante 1 ist die Rückkehr zum real existierenden Sozialismus. Wo soll man die Grenze ziehen? Für den einen ist ein 350 PS-Außenborder Unsinn, für den anderen 100 PS. Der nächste sagt, selbst 40 PS sind unnötig viel, auch mit 15 PS bringe ich ein kleines Boot in Gleitfahrt.

Variante 2 allerdings ist die ungehemmte freie, aber nicht soziale Marktwirtschaft. Sagt mir mit ihren extremen Auswüchsen auch nicht unbedingt zu...

Wie Du es machst, ist es falsch...

Klaus
__________________
Viele Grüße aus Passau

Klaus

Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 21.03.2007, 13:02
rotbart
Gast
 
Beiträge: n/a


Zitat:
Zitat von KlausB
Hallo Roland,


Nun kann man natürlich argumentieren: Auch wenn es sich einer finanziell leisten kann, ein Boot mit solcher Motorisierung zu kaufen, und dann bei jeder Fahrt 10 Liter/km rauszublasen, so ist das unanständig, unmoralisch und eine Umweltverschmutzung, die die Allgemeinheit nicht mehr hinnehmen kann. Sprich: gehört verboten.

Oder ich kann argumentieren: Wenn er sich´s leisten kann, soll er.

Variante 1 ist die Rückkehr zum real existierenden Sozialismus. Wo soll man die Grenze ziehen? Für den einen ist ein 350 PS-Außenborder Unsinn, für den anderen 100 PS. Der nächste sagt, selbst 40 PS sind unnötig viel, auch mit 15 PS bringe ich ein kleines Boot in Gleitfahrt.

Variante 2 allerdings ist die ungehemmte freie, aber nicht soziale Marktwirtschaft. Sagt mir mit ihren extremen Auswüchsen auch nicht unbedingt zu...

Wie Du es machst, ist es falsch...

Klaus
Hallo Klaus

Variante (3), wenn er es sich leisten kann soll er, aber PLUS einer Steuer auf die Umweltbelastung und die Lärmbelästigung mit der er die Ruhe anderer stört. DAS ist dann immer noch Martwirtschaft und Verantwortung anderen Gegenüber

Roland

P.S. Segeln ist sowieso schöner und entspannender
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 21.03.2007, 13:09
Benutzerbild von KlausB
KlausB KlausB ist offline
Wieder zerlegbar unterweg
Treuesterne:
 
Registriert seit: 27.02.2006
Beiträge: 3.916
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Hallo Roland,

das ist dann schon so die Variante, die unser Staat meistens fährt: Freie und soziale Marktwirtschaft. Nur: im konkreten Fall zahlt der übermotorisierte Bootsfahrer ja schon die Umweltsteuer beim Kauf des Benzins... und zwar in Form von Ökosteuer und Mineralölsteuer. Ansonsten: Strafsteuer schon beim Kauf des Motors? Ich weiß nicht...

Das allergerechteste, aber in der Praxis nicht durchführbare, wäre eine Kontigentierung: Jeder bekommt, sagen wir mal, 1000 Liter Benzin im Jahr. Damit kann er dann 15.000 km Autofahren oder 200 km Rib... Aber da sind wir schon wieder im Sozialismus!

Klaus
__________________
Viele Grüße aus Passau

Klaus

Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 21.03.2007, 13:55
rotbart
Gast
 
Beiträge: n/a


Zitat:
Zitat von KlausB
Hallo Roland,

das ist dann schon so die Variante, die unser Staat meistens fährt: Freie und soziale Marktwirtschaft. Nur: im konkreten Fall zahlt der übermotorisierte Bootsfahrer ja schon die Umweltsteuer beim Kauf des Benzins... und zwar in Form von Ökosteuer und Mineralölsteuer. Ansonsten: Strafsteuer schon beim Kauf des Motors? Ich weiß nicht...

Klaus
Nee Klaus
der Bootsfahrer ist immer noch bevorzugt, denn für jedes Autos musst Du BENZIN und Steuern und in den meisten Ländern noch MAUT zahlen. Übertrag das doch mal auf die Motorboote (gleich gibt's einen Aufschrei), das wäre dann eine Besteuerung der Motore wie beim KFZ plus eine Maut um die "Autobahnen" Rhein/Elbe/Weser etc. zu befahren !

Du darfst Dir ja auch gern einen Ferrari kaufen, wenn Du ihn Dir leisten kannst und fährst dann damit 120km/h auf der mautpflichtigen österreichischen Autobahn - why not
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 21.03.2007, 15:49
Frank.T
Gast
 
Beiträge: n/a


Was kümmert sich jemand um den Umwetschutz oder Verbrauch der sich einen Ferrari für 250.000.-EUR leisten kann?
Für solche Leute ist es egal ob 20 oder 40 Liter durch den Motor gehen.
Mit Zitat antworten
Antwort


Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:46 Uhr.


Powered by vBulletin
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
Template-Modifikationen durch TMS
Copyright © 2005 - 2025 , https://schlauchboot-online.com