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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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30mA) soll vor gefährlichen Stromschlägen schützen, bzw. im allgemeinen vor Fehlerströmen, die auch Brandgefahr verringern sollen. Zudem ist es ein Irrglaube, dass die "Pers.sch.schalter" immer vor tödlichen Stromschlägen schützen können. Einen elektrischen Schlag kriegt die Person dennoch - und 20mA empfinden die meisten Personen mehr als nur heftig. Normale Sicherungsautomaten sind in der Regel nicht für Gleichströme geeignete. Gleichstrom verhält sich völlig anders und im schlimmsten Fall kann es passieren, dass dieser Automat im Fehlerfall bei einem hohen Gleichstromkurzschlusses einfach "wegschmilzt". Einen E-Motor abzusichern ist dann sinnvoll, sofern man die Leitungen nicht ständig "im Auge" hat. Die Gefahr eines Kurzschluss durch unbemerkte Isolationsfehler (z.B. "Durchscheuern" der Aderisolation) kann damit verringert werden. Häufiger ist die Gefahr jedoch an den Anschlussklemmen zu finden, wenn diese keinen richtigen Kontakt haben: die werden dann sehr heiß, was früher oder später schnell zu einer Schmorstelle führt, das kleinste Übel sind dann unbrauchbare Klemmen. |
#2
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Hallo Helge, willst du jetzt mit mir eine Diskussion über Elektrotechnik anfangen?
Mein Post war lediglich zum Verständnis der "Sicherung" als Mittel zum Schutz der Leitungen. ...und was an meinen Aussagen falsch war, kann ich nicht erkennen....
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#3
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Olaf - ist das nötig? Allerdings, wenn du meinst, können wir gerne über Elektrotechnik diskutieren - aber vielleicht an anderer Stelle?
Ich will doch nicht bestreiten, das du etwas korrekt erklären wolltest - korrekt ist, dass Sicherungen die Leitung schützen sollen. Warum du aber weiterhin von "Leitungsschutzschaltern im Haus" und "Personenschutz" sprechen mußt, ist mir ein Rätsel, denn die genannten Sachverhalte darüber sind leider irreführend und falsch. Und weil solche Aussagen bei Lesern zu falschen Schlussfolgerungen und damit eventuell auch bösen Überraschungen führen können, habe ich deine Worte aufgegriffen. Ich bin der Meinung, irren ist menschlich, und es ist nichts Böses dabei, Irrtümer korrigieren zu wollen. Um es nochmals kurz zu fassen: Falsch an deiner Aussage ist, dass Sicherungen im Haus als Leitungsschutzschalter bezeichnet werden, und absoluter Blödsinn ist die Annahme, dass Personenschutzschalter im Haushalt vor Stromschlägen schützen. |
#4
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Um Links zu sehen, bitte registrieren: Personenschutzschalter: Zitat:
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#5
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Hallo Olaf,
der Personenschutzschalter schützt vor gefährlichen Stromschlägen. Eigendlich tut das Gerät nix anderes, als den über L1/Phase/R hereinfließenden Strom mit dem über den Nullleiter abfließenden Strom zu vergleichen. Tritt da eine Differenz von 30 mA auf, dann löst er aus. Wenn du also dranfasst, bekommst eine gewischt und der Schalter sorgt durch eine zügige Abschaltung dafür, daß du nicht dran "kleben" (Muskelverkrampfungen) bleibst und so die Einwirkdauer in deinem Körper gering bleibt. Er schützt also nicht vor einem Stromschlag, er begrenzt ihn nur auf ungefährliche Einwirkdauer und Durchströmung. Also halten wir fest: Er schützt nicht vor Stromschlag, jedoch vor gefährlichem Stromschlag, aber auch nur so lang wie durch den Körper ein Stromfluß Richtung Erde zustande kommt. Wenn du auf einer isolation stehst und Phase und Null mit je einer Hand berühren würdest, würde der Schalter nicht auslösen da du für den unter Verbraucher zählen würdest. So kann es auch mit dem Personenschutzschalter durchaus tötliche Elektrounfälle geben.
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schlauchigen Gruß, Holger Geändert von der mit dem Gummiboot (25.03.2007 um 19:58 Uhr) |
#6
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...wenn du das Wort "gefährlich" vor dem Wort "Stromschlag" meinst.... Für mich ist ein Stromschlag, wenn Strom in gefählicher Höhe durch den Körper fliesst und dabei Verletzungen auslöst. (Dabei meine ich nicht Verletzungen durch Sekundärunfälle, die ja auch schon bei kleinen Stromstärken passieren können: Vor Schreck von der Leiter fallen) Ein 9-Volt-Block an der Zunge kribbelt zwar, aber ist für mich kein Stromschlag. Du definierst den Stromschlag halt anders.... Zitat:
Ein Gerät, das in Deutschland verkauft wird, sollte eigentlich allen Sicherheitsanforderungen entsprechen....
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#7
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na prima, Aufregung war ja noch nicht und Aufklärung tut immer gut
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#8
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Hallo Olaf,
deine bebilderte und ungläubige Nachfragen geben mir die Vermutung, dass du mit dieser Materie nicht besonders vertraut bist. Es geht mir absolut nicht darum, auch wenn es den Anschein für dich haben mag, ich wolle technische Definitionen kleinlich differenzieren. Ich äußere meine Bedenken, weil fachlich gemachte Aussagen, die man anderen "verkaufen" möchte, auch im Bewußtsein der allgemeinen Bedeutung gemacht sein sollten und ich finde es begrüßenswert, spätestens in einer Diskussion auch mit fachlichen Argumenten zu kommen - ein Beispielbild aus einem CONRAD-Katalog sehe ich da Fehl am Platz. Ich versuche es nochmal ausführlicher zu erklären, auch wenn es mittlerweile etwas OT ist: Ich bezweifelte nicht, dass es "Leitungsschutzschalter" in einem Haus gibt. Aber deshalb werden Sicherungen in einem Haus nicht als solche bezeichnet, sondern weil es ein "Fachbegriff" für den speziellen technischen Aufbau ist. Man bezeichnet diese besser als Sicherungsautomat. Sie gibt es nicht nur in einem Haus sondern genauso in und für Technik und Maschinen und in einem Haus sind selbstverständlich auch andere Sicherungstypen üblich, z.B. Schmelzsicherungen wie Neozed. Sicherungsautomaten sollen ebenso vor Stromschlägen an Personen schützen, da sie im Fehlerfall "Kurzschluß" ausreichend schnell abschalten müssen/sollen (siehe Thematik Schutzerdungsmaßnahme). Unter sogenannten Personenschutzautomaten versteht man meistens eine feste Kombination aus RCD (Fehlerstromschutzschalter, FI) und Sicherungsautomat. In den wenigsten Haushalten ist aber solcher zu finden, eher in Wohnmobilen und auf Booten, üblich sind reine RCD (FI). Falsch ist zu glauben, sie schützen vor Stromschlägen. Vielmehr sollen sie auslösen, bevor es zu einem Stromschlag mit tödlicher Durchströmung kommt - doch ist dieser Schutz auch nicht 100%ig, unter manchen Umständen wird ein RCD (FI) gar nicht auslösen. Dieser schützt auch nur "indirekt" und er ist kein Sicherungsersatz, dennoch kann er ebenso Leitungen gegen drohende Überlastung schützen - z.B. bei Isolationsfehlern. Sicherungen sind je nach Typ nicht gleichwertig für Gleichstrom und Wechselstrom geeignet. Dies gilt insbesonders für Sicherungsautomaten. Physikalisch hängt dies mit dem Löschverhalten des Lichtbogens zusammen, der immer beim Abschalten eines Stromes entsteht. Zitat:
Anschlußleitungen an Elektrogeräten sind praktisch nie auf den möglichen Kurzschlussstrom des Elektrogerätes ausgelegt sondern in der Regel immer nur für den Betriebsstrom einschließlich der erlaubten Betriebsdauer und "besonderen" Umgebungsverhältnissen. Übrigens: Einen tödlichen Unfall mit solchem E-Motorantrieb habe ich von einem Kollegen erst vorgestern geschildert bekommen. Die Einwendungen von Robert und Bruno sind daher absolut berechtigt. Das Abschneiden der Klemmen wird kaum die Garantie erlöschen lassen, sondern eher solche Dinge, wie die Leitungen falsch zu verlegen, was und wie es in Bedienungsanleitung eventuell nicht vorgesehen war. Ein Festanschluß kann zudem ein anderes Gefährdungspotential bewirken. Und zur Problematik mit dem Klemmanschluß habe ich mich schon geäußert. Ich hoffe, dass nun ein wenig Licht in meine Argumentation gekommen istund ich dich beruhigen konnte. PS.: Holger hat zwischenzeitlich auch treffend geantwortet - ich habe mir mit dem Verfassen wohl etwas zeit gelassen .. |
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