Sehr gut geschrieben @rotbart,
nur in einem Punkt stimme ich nicht überein: "pyrotechnische Signale", also ich mach mich in einem 3m Schlauchboot nicht lächerlich und schieße irgendwelche Raketen in den Himmel... da zück ich lieber das Handy und hole so Hilfe von Land!
Außerdem so eine Rakete kann ein Schlauchboot vielleicht sogar versenken... (Treffer!)
Ob die Rettungsweste eine Trillerpfeife hat (haben die ja meist) oder nicht, ist eigentlich auch egal... irgendwie kommt man sich doch lächerlich vor, mit so einer Pfeife im Mund (als erwachsener Mensch) und man weiss sowieso, die Pfeife hört man sowieso nicht weit. Für manche mag allerdings so eine Pfeife eine beruhigende Wirkung haben.
Ich habe noch nirgends gelesen:"Schiffsbrüchiger wurde dank Trillerpfeife gefunden!"
Zur Navigationsausrüstung: Kennt man das Revier nicht, schaut man vor Fahrtantritt schon mal in eine Seekarte und schaut mal, ob es viele Unterwasserhindernisse gibt. Kennt man das Revier, dann kann man sich sowieso anhand des Festlandes sehr gut orientieren. Da ich die Küste sowieso immer in Sichtweite habe, brauche ich das GPS nur um zu wissen, wie schnell ich bin (sollte es doch mal überraschend neblig werden, dann find ich auch noch Land...).
Wer einen Feuerlöscher an Bord hat, sollte den natürlich bedienen können. Wenn man "falsch" löscht, dann ist das Pulver weg, bevor das Feuer aus ist. Das ist richtig... vor allem Öl- oder Benzinbrände sollte man an Bord eines Bootes löschen können, das sind denke ich die gefährlichsten.
Gruß Markus