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#1
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Hi, meine allererste Konstruktion war klapp- bzw. demontierbar. Hatte sich aber nicht bewährt; zu klapperig, zu viel Spiel, zu viel Arbeit. Der Charme der starren Konstruktion lag in dem geringen Herstellungsaufwand, und der auch bei Querströmung sauberen Zentrierung des Bootes. Da mir als fauler Mensch die Zurrerei mit Gurten auch zu mühselig war, habe ich das Boot auf dem Trailer befestigt indem ich zwei paßgenaueEdelstahlbänder angefertigt habe, die einerseits an der letzten Quertraverse eingehängt wurden und am anderen Ende ein Langloch hatten, daß über die Hebeösen am Spiegel geschoben wurde und durch einen Haken gesichert wurde; hat super funktioniert. Gruß, Ingo |
#2
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Aber etwas konstruktive Kritik möchte ich doch noch weitergeben. Deine Edelstahlbänder zur Sicherung des Bootes hinten halte ich für ungeschickt, denn sie binden das Boot hinten starr an den Trailer, der übrigens immer etwas arbeiten wird beim Fahren. Sowas kann irgendwann zu Rissen im Trailer-Rahmen oder auch am Bootsspiegel oder auch bei den Bootsauflagen im Gelcoat führen. Der große Vorteil der Gurte ist, das sie etwas federn können, dadurch kann es nicht zu solchen Schäden kommen. Übrigens auch einen Zurrgurt mit Ratsche und gesicherten Haken ist doch im Nullkommanix angelegt, ich verstehe nicht warum Du damit Probleme hast. ![]() |
#3
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Es gibt bei grösseren Trailern, z.B. für Towboats in den
Trailern ganz hinten an jeder Seite aufnahmen für Stangen, so dass das boot mit dem Heck nicht wegtreiben kann. So kann man auch bei starker Ströumg allein slippen. diese Stangen sind rund 1-1,5m hoch und werden einfach in die aufnahmen links und rechts vom Rahmen gesteckt. Hoffe, das hilft, hab gerade kein Pic zur Hand ![]() Frank |
#4
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Also ich halte das System von Germa am "glaubhaftesten".
Hier mal ein Bild von der Kombination V-Kielrolle mit davor geschalteter Centerloader-Rolle von Stoltz an einem 1300er Germa. Aber diesmal ohne die Einfahrhilfe. Um Links zu sehen, bitte registrieren Ich kann mir schon vorstellen, dass das Boot - liegt es erstmal mit dem ersten Drittel mit dem Kiel auf beiden Rollen auf und ist vorne angepickt - von dieser Centerloader-Rolle gegen Drift ziemlich fixiert wird. Ich hatte heute ein informatives Gespräch mit Herrn Masannek, Chef von Germa. Leider ist das Ding erst frühestens wieder im Oktober lieferbar - die Firma Stoltz in USA hatte wohl einen Brand und kann momentan nicht liefern. Vielleicht warte ich noch und probier das Ding echt mal aus - wenn ich mir bis dahin den Preis schöngedacht habe. Reinhard ![]()
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Ein gerader Kurs ist oft der beste. Frag einfach Deinen Menschenverstand, wenn Du ihn setzt. Geändert von Chester (05.07.2007 um 19:23 Uhr) |
#5
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Hallo Steffen,
dein Problem kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich kenne zwar persönlich die Strömungsverhältnisse und die Nato-Rampen am Main nicht. Aber ich habe in den Anfangszeiten meines "Schlauchi-Lebens" des öfteren an Nato-Rampen am Rhein, talwärts von Basel geslipt. Jetzt werden nach diesem Posting wohl die Crackies hier im Forum die Nase rümpfen, aber ich hab bisher nix besseres gefunden. Das erste was mir damals augenscheinlich aufviel,.........., sie waren "steil", die Nato-Rampen. Also, hab ich mir damals, um nicht mein gesamtes Gespann zu versenken (Regenguss kurz vor Slipeinsatz), als erstes ne Elektro-Winde besorgt. Zugfahrzeug steht eben und sicher, Trailer wird per Winde ins Wasser gelassen. Mhmm, das reinslipen ist ja nicht das Problem, ein beherzter "Schuppser", und mit der Bugleine gesichert, no problem. Für's rausslipen hab ich immer einen "Erdanker" auf der "Berg-Seite" verwendet. Nach der Länge meines Schlauchi's (465) waren zwischen 10 und 12 Meter Achterleine ideal. Ich erläuter mal kurz den Ablauf: - Anlegen des Bootes an Nato-Rampe - Ausbringen des Erdankers mit entsprechender Länge der Achterleine - Boot liegt max. 90° zum Ufer. - in Ruhe Gespann an die Slipstelle fahren - Boot den nötigen "Schuppser" geben und mit Vorleine in die Kielrollen navigieren. - danach Drahtseil oder Flachband am Boot einhängen und mit Seilwinde auf Trailer ziehen. - so, das war's! - alle Leinen lösen und Boot am Trailer befestigen. Mit etwas Übung klappt das ganze in 5 bis 10 Minuten. So slipte ich am Rhein, als auch an der Elbe. Mit der nötigen Erfahrung funzt das an jedem fließenden Gewässer. Sorry, wenn ich euch jetzt nix neues gesagt habe........ Ciaooo Joachim
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Um Links zu sehen, bitte registrierenMir macht es unheimlich Spaß 'nen Oldie zu fahren :-) |
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