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#1
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Zitat:
das Spannen der Bodenhaut war bei meinem GTS immer eine ziemliche Viecherei. Wenn die Bodenhaut nicht 100%ig gespannt war, zeigte sich dasselbe Verhalten. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, "tastet" man sich an die Spannung heran. Ersteinmal so spannen, dass man den Hebel bepuem mit einer Person umlegen kann. Dann den Hebel um ein Loch versetzen und erneut spannen. Irgendwann "setzt" sich der Kiel und der Boden. Den Spannvorgang solange wiederholen (spannen... nachsetzen) bis man den Hebel alleine nicht mehr umlegen kann - dann eine Stellung zurück. Nun ersteinmal testen. Sollte die Spannung nicht ausreichen, nochmal nachspannen. Das haben wir dann immer zu zweit gemacht. Wenn der Prop dann immer noch Luft zieht, ist die Ursache eine andere. Viel Erfolg.
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Viele Grüße Stefan Natürliche Dummheit schlägt künstliche Intelligenz, jederzeit. |
#2
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Hallo nochmal!
Merci für die Idee mit der Bodenhaut. Hab das jetzt nochmal überprüft und die liegt im hinteren Teil wirklich nicht direkt an den Holzplatten an. Allerdings ist mit nachspannen und so leider nicht mehr viel -> Siehe Bilder... Hat sich wohl nicht so gut mit dem Salzwasser vertragen. Hat zufällig wer noch so einen Kielspanner rumliegen ![]() Muss jetzt erstmal schauen wie ich das ganze wieder zusammenbekomme. Was passiert denn wenn ich ohne das Teil weiterfahre? Hält dann der Kiel nicht mehr oder hat das noch andere Nebenwirkungen? Vielen Dank erstmal
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Viele Grüße Hermann |
#3
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Hallo Hermann,
ohne diese "Versteifung" solltest du nicht fahren, denn die gesamte Konstruktion leidet unter den Kräften und andere Teile können dann unnötig zusätzlich beschädigt werden. Betreffend des Kielspanners wird wohl Eigenbau angesagt sein, aber es ist machbar. ![]() Noch etwas zur Kavitation am Propeller. Ich hatte genau das selbe Problem bei meinem Merkur vor einigen Jahren - nach leichter Grundberührung im Sand, wo ich glaubte, nichts am Propeller sehen zu können. Ich habe mich damals nicht anders zu helfen gewußt und die Feile genommen, Resultat war positiv überraschend. Es kann also auch eine unglückliche, leichte Verformung am Prop ("Cup") sein. |
#4
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Zitat:
Frag mal den Reini hier aus dem Forum Der ist begnateter Niroschlosser und baut so allerhand schöne Dinge für Boote.. Der könnte dir da eventuell wenn er Zeit hat helfen. LG Mathias P.S.: Reini sorry - aber ich weis keinen besseren Rat ![]()
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LG Mathias . ![]() ![]() ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#5
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Zum Glück war bei dem Motor noch ein neuer Propeller dabei, den ich dann noch vorm Urlaub ausprobieren kann. Obwohl das Wetter für eine Attersee Testfahrt am Wochenende ja eher schlecht ausschaut.
![]() Wegen dem Kielspanner: Das ist wohl den Aufwand nicht mehr wirklich wert. Hab das ganze jetzt wieder festbekommen. Spannt noch und dürfte auch höherer Belastung standhalten. Jedenfalls wird das verrostete Ding vorher auch nicht besser gespannt haben. Da gibt es allerdings noch so ein zweites Teil zum Spannen (ich glaube Kielspannschloss??). Das war nur lose draufgeschoben. Weiß allerdings auch ncht wie das halten soll, da die Rolle von dem Ding sich nicht mehr dreht... Aber wenigstens ist das nicht verrostet ![]() Der Boden ist allerdings wirklich so fest gespannt (War im vordersten Loch zum Kiel hin), dass ich nicht denke, dass sich da eine Beule beim Fahren bilden kann. Sonst hätte ich das ja wahrscheinlich bei den 20kn (laut Tacho) die einwandfrei drin sind auch schon merken müssen ![]() Naja, vielleicht wirds ja am Wochendende was und es war tatsächlich nur der Propeller...
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Viele Grüße Hermann |
#6
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Zitat:
Auf jeden Fall solltest du die Kräfte, die da auf die Bodenplatten und Spanner wirken, nicht unterschätzen, eine einzelne auch auf einem ruhigen Fluss kann "tödlich" sein. ![]() |
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