![]() |
|
Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
![]() |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
|
#1
|
||||
|
||||
Bodenanker- echt Klasse!!
Noch besser, siehe meine alten Einträge sind die Anker, welche aus dem Obstbau kommen, bzw. zur Mastabspannung dienen!
Zur Erinnerung der Link zum Hersteller: Um Links zu sehen, bitte registrieren Solch einen Anker, ca. 80 cm lang und mit einem Tellerdurchmesser von ca. 20cm habe auch ich diesen Sommer in Rab im Einsatz gehabt! Der Bodenanker war binnen Minuten in den Sandboden geschraubt, dann eine Ankerboje und eine Kette daran befestigt. ![]() Am Steg wurde das Boot in üblicher Art befestigt, Also Bug zum Steg, Heck an die Ankerboje. (oder umgekehrt) Abbauen hat sich diese Konstuktion ebenfalls binnen Minuten lassen. So mancher Zaungast hat nicht schlecht gestaunt, als ich den Anker wieder aus dem Boden gedreht habe ![]() Die Tauchbasis, an deren Steg ich mein Boot immer verhefte hat nicht schlecht gestaunt, über diese Befestigungsart, die haben bisher auch nur mit den Betonklötzen gearbeitet.
__________________
lg Roman *the Boater formerly known as DB600 |
#2
|
||||
|
||||
SErvus Roman!
Hättest du in diesem Erdanker das Vertrauen dass der unser Marlin bei Yugo oder Bora in einer Bucht gut und sicher bei 2m Wellen hält?? Die Idee find ja echt super, und GErnot hatte das Ding ja im Einsatz. Nur weis ich nicht bis zu welcher WEllenhöhe und Windstärke man bei den 80cm langen ERdanker noch ein Vertrauen haben kann.Oder ist einer hier der das ausrechnen kann welchen Zugbelastungen diese Anker standhalten. Zahlen und Fakte wären da echt gut. LG Mathias
__________________
LG Mathias . ![]() ![]() ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
|
#3
|
|||
|
|||
Zitat:
![]() Ich würde mal vermuten einen senkrechten Zug nach oben hält der Anker bei gutem Boden stand - dann wird aber das Boot u.U. unter Wasser gedrückt. Den senkrechten Zug nach oben kann man ausrechnen mit der Schraubenfläche im Erdboden und dem Gewicht der Erde plus der Dichte des Sandes am Ort des eingrabens. Ist die Leine / Kette länger wirkt ja auch eine Kraft in Richtung parallel zum Boden, der Bodenanker wird also (langsam) schräg gestellt und ausgebrochen, ein richtiger Anker würde sich dagegen weiter eingraben ![]() Fazit bei schönem Wetter sicher kein Problem - beim Urlaubs-Tsunami ein echtes Problem ![]() ------------------------------------------------- Mal eine dumme Frage : Warum wollt Ihr eigentlich immer tauchen, Bodenanker eingraben oder sonstwie Bojen setzen ![]() ![]() ![]() |
#4
|
||||
|
||||
Erdanker, wer darauf nicht vertraut, soll es lassen,...
Geht es etwa schon wieder los??
Ich habe den Erdanker daher gewählt, weil dieser mobil ist und ich diesen ganz genau nach meinen Wünschen im Sandboden positioniern kann. Beim Betonsteg in Rab, wo ich mein Boot immer festmache, gibt es fix eingelassene Ringe, an denn das Boot festgemacht wird. Anstelle eines Betonklotzes zur Besestigung der anderen Seite des Bootes (Heck oder Bug, je nach Vorlieben) kommt dann der Schraubanker zum Einsatz. Daran eine Kette und die besagte Boje, welche lediglich dazu dient, das man die Kette auch findet, an der man das Boot festmacht. Der Anker wird lotrecht bis zur Öse in den Boden geschraubt. Abgesehen davon, das der Sandboden recht fest ist, reicht auch der Durchmesser des Ankers (dieser beträgt 10mm) Der Teller ca. 20 cm. Dieser Schraubanker hält Bombenfest und ist auch bei hohen Zugkräften nicht locker geworden. Wir haben es sogar probiert, diesen mit einem 8m Boot, welches mit 275 PS motorisiert war "auszureissen" dies ist nicht gelungen, lediglich die Stange hat sich minimal verbogen! Auch kommen in der Bucht von Kampor kaum so hohe Wellen vor, dort hatte ich bereits vor Jahren einen sehr starken Sturm erlebt,... Soweit zur Frage mit 2m Wellen. ![]() @ Rotbart: Ich verwende daher keine Anker, weil das Boot nicht offen in einer Bucht sonder an einem Steg festgemacht ist - klaro ? Einen Ankerkorb hatte ich 2006 in Griechenland im Einsatz, dort war das Wasser aber ca. 4m tief und ca. 100 m vom Land entfert, dort würde ich mein Boot niemals nur an einem Anker in der Nacht liegen lassen! Frei ankern in einer großen Bucht ist natürlich ein ganz anderes Thema. Ich bin mir sicher auch Gernot ist vom Schraubanker überzeugt ![]()
__________________
lg Roman *the Boater formerly known as DB600 |
#5
|
|||
|
|||
Zitat:
Zitat:
Da hätte ich nicht die geringsten Bedenken (Wassertiefe vorausgesetzt) auch eine Segelyacht vor Buganker und am Heck mit Festmachern zum Land hinzulegen und die ist sicher am nächsten Morgen auch noch da ![]() Dass Dein Sandanker im festen Sand hält - das glaube ich sofort, nur den Grund sich solche Arbeit zu machen, den sehe ich immer noch nicht - Sorry Aber das ist wohl auch subjektive Erfahrung und Spaß am Tauchen - den hatte ich nie |
#6
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Meister Rotbart,
die Wassertiefe dort am Steg beträgt lediglich einen knappen Meter, somit brauche ich gar nicht Tauchen, ich kann den Anker quasi stehend in den Boden drehen ![]() Eine besagte Mooringkette gibt es dort nicht, es handelt sich um den Steg der Tauchbasis, Bojen haben nur einige Gäste selbst dort gesetzt (meist an alten Betongewichten) Anker samt kette ausbringen ist dort eher schlecht, da auch noch ander boot am Steg festmachen, und die wollen auch aufs Meer rausfahren, ohne sich in meiner Kettebzw. Ankerleine zu verfangen. Ansonsten ist der Hauptanker sicher auch O.K. Anbei ein Bild des Steges
__________________
lg Roman *the Boater formerly known as DB600 |
#7
|
|||
|
|||
@db600
naja jetzt verstehe ich Dich besser, ich habe halt immer die Situation auf dem Foto im Kopf hier liegt unser Boot (ich glaube es war Korcula) hinten an Land fest und vor vor Buganker, in dem Fall mit Kettenvorlauf und Ankerleine. |
![]() |
|
|