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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren.

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  #1  
Alt 14.09.2007, 12:05
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von DB600
nana, ferdi, sie doch nicht gleich so streng

wie wär es mit konservierunsspray in den lufteinlass,...

lg
roman

wie oft wurde das Thema Einwintern hier schon behandelt ? 10x oder 100x ? .
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  #2  
Alt 14.09.2007, 12:09
Benutzerbild von hiermann
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Zitat:
Zitat von ferdi
wie oft wurde das Thema Einwintern hier schon behandelt ? 10x oder 100x ? .
wie du mit sicherheit bemerkt hast, hab ich ja schon aufghört zu fragen!
__________________
Liebe Grüße
Thomas
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  #3  
Alt 14.09.2007, 12:19
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FAR FAR AWAY FAR FAR AWAY ist offline
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Unglücklich Motor einwintern die 1001-te

uiiiiiiii, "bad vibrations" liegen in der Luft
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  #4  
Alt 14.09.2007, 12:20
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Zitat:
Zitat von DB600
uiiiiiiii, "bad vibrations" liegen in der Luft
nein roman, keine angst. ich will eben nur unnötige diskussionen, welche ich zur genüge aus anderen foren kenne, vermeiden.

auf jeden fall mal danke für deine hilfe!
__________________
Liebe Grüße
Thomas
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  #5  
Alt 20.09.2007, 16:08
radiergummi radiergummi ist offline
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einwintern

Hallo Thomas,

gern schreib ich dir meine Erfahrungen (Suchfunktion: mir wurscht).

Nach der Saison lasse ich den Motor mit Süsswasser ca 25 Minuten unter Leerlaufgas laufen (Schlauch mit Kühlwassermanschette auf die Wassereintritte setzen).

Als nächstes stelle ich eine Wasser/Öl-Emulsion in einem Kübel her. Dazu einfach einen halben Liter Öl, wie es für Bohremulsion verwendet wird, in ca 30 Liter Wasser einrühren.

Den Kübel stelle ich unter die Maschine. Der Flüssigkeitsspiegel muss ausreichend hoch sein, damit der Motor nicht trocken läuft (einige cm oberhalb der Kavitationsplatte). Maschine starten, nach ca. 5 Minuten Laufzeit erhöhe ich die Drehzahl auf ca 1500 rpm und sprühe Konservierungsöl (zB QS „Storage Seal“ oder OMC „Storage Fogging Oil“) in die Vergaseröffnungen bis es den Motor abwürgt. Dazu muss ich natürlich vorher den Vergaserdeckel abgenommen haben.
Die Emulsion sollte anschliessend gefiltert werden, um den Dreck zu entfernen. Die Emulsion aufbewahren – kann man mehrmals verwenden.

Danach leere ich die Vergaserbehälter (dazu die Ablassschrauben öffnen), reinige die Benzinfilter mit Benzin.

Die Kerzen kommen raus, werden auf Veränderungen geprüft. In die Kerzenöffnungen spritze ich ca 10ccm 2Takt-Öl (meiner ist ein 2Takter). Kerzen rein, Zündkabel bleiben ab. Danach lasse ich den Motor per Starter kurz andrehen. Dadurch verteilt sich das Öl im Zylinder und gelangt in den Auspuffbereich.

Getriebeöl wechseln. Dabei schauen ob es weiss-wolkig ist (Unterwasserteil wäre dann undicht). Prop ab, reinigen, Dichtring checken, einfetten, Prop wieder rauf.

Einsprühen des Motorblocks, des Anlassers und der Elektrik mit WD40 o.ä. (auch unter die Schwungscheibe!). Einfetten der beweglichen Teile mit Seewasserfett, Korrosionshemmendes Spray auf die ungeschützten Teile.

Den äußeren Teil des Motors wasche ich mit Spülmittel. Danach mit Silikonspray einsprühen.

Das Einwintern mache ich immer selbst. Meine Maschine läuft seit 23 Jahren einwandfrei, keinerlei Blockade der Kühlkanäle. Laufgeräusche wie neu. Dadurch rentiert sich der Aufwand (ok: macht mir aber auch spass).

In meinem Fall bleibt das Boot in Kroatien. Wenn Du in Österreich einwinterst, solltest Du ausreichend Frostschutzmittel zur Emulsion geben. Probiers mal... wenn’s dir der Aufwand wert ist.

Ahoi,
Christoph
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  #6  
Alt 20.09.2007, 16:21
Udo
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Beiträge: n/a


Hi,
sorry, jeder so wie er möchte , aber bei meinem 30 PS Mercury betreibe ich nicht so einen Aufwand.
Nach der letzten Fahrt ( Ende Oktober,Süsswasser ) ziehe ich einfach den Spritschlauch ab und lasse den Motor laufen bis er ausgeht, Ende.
Dann noch eben alle Fettnippel abschmieren , Motor hochkippen das alles an Wasser rausläuft und fertig.
Ich wechsele alle 50 Std. die Zündkerzen, Getriebeöl wechsel ich alle 100 Std. und jetzt nach ca. 220 Std. bau ich auch mal einen neuen Impeller ein.
Der Motor verbleibt am Boot und dieses steht in einer offenen Garage.
Im Frühjahr kommt der Spritschlauch wieder dran , 1-3 mal orgeln und der Motor springt an und läuft rund.
Gruß Udo
Bisher seit 2003 gut 220 Std. und noch nie Probleme gehabt
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  #7  
Alt 20.09.2007, 16:54
goeberl
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bei mir hält sich der aufwand eher in grenzen. im prinzip mach ich garnix. die nötigen pflegearbeiten werden bei mir nicht nach kalender einmal im jahr gemacht, sondern immer, wenns nötig ist oder wenn ich mal wieder lust auf fettige hände hab. kälte ist kein problem, geheizte garage, selbst im frostigsten winter nie unter null grad. ausserdem steht bei mir das boot nicht ein jahr bis zum nächsten urlaub.
lg martin
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