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#1
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Hallo allerseits,
mal `ne kurze Frage..........wie oft wechselt ihr das Getriebeoel in euren Fahrzeugen? Ich meine Kfz. ![]() Musste letztens die Kupplung bei meiner Freundin wechseln.Also genauergesagt das Ausrücklager. Fahrzeug hat über 120tkm.und ist älter als 10 J. Und ist in den 10 Jahren mit Sicherheit mehr als 100 Std.gelaufen! ![]() Also das Getriebeoel sah aus wie neu.Kein Abrieb zu sehen.Keine Trübung oder dergleichen. ![]() Und soweit ich weiss verbleibt es dauerhaft im Getriebe. Bei Aussenborder allergings besteht die Gefahr,dass Wasser über die Dichtungen eintritt! ![]() Kontrollieren würd` ich schon ob: -Wasser eingedrungen ist -über mässiger Abrieb vorhanden ist -Absplitterungen gegeben sind.(Gang einlegen) All das setzt sich meist unten an der Ablassschraube ab. Also kontrolliere ich meist Jährlich oder zwischen durch und für das gute Gewissen wird so alle drei Jahre gewechselt. ![]() Gruss Eugen |
#2
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Ein alter Motorenhändler sagte mal zu mir , Aussenborder gehen nicht vom Benutzen kaputt ,sie stehen sich tot ,zwecks der Korrosion von evtl eingetretenem Wasser. Das Getriebeöl ist so billig ,also lieber einmal zuviel wechseln. Kauf nen Liter und ne Pumpe ,das hält die nächsten Jahre
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Gruß Holger |
#3
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hallo,
ich sage mir immer das eine maschine ob auto oder außenborder 1 x im jahr in die werkstatt gehört, wir hauen uns das lecker essen rein und gehen zum stammtisch trinkenda ein bier ![]() so ne maschine ist auch nur ein mensch, und last die werkstatt leben, irgendwo mußen wie ja auch die ersatzteile bekommen und einen guten rat wenn man ihn braucht, außerdem wird das altöl auch entsorgt, wir wollen das ganze jahr unseren spaß und sie soll auch ohne mucken laufen die maschine, und ich hatte bisher nicht das gefühl bei meinem händler das er mich über den tisch zieht, ganz im gegenteil , ich kann ihn jederzeit auch mal eine dumme frage stellen und bekomme eine gute auskunft, wie links oder auch mal ne tel.nr. wenn er nicht weiter weiß, und das ist viel wert, ![]() ![]() |
#4
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Zitat:
also pauschal in den Raum zu stellen, dass eine Maschine einmal im Jahr in die Werkstatt gehört, das ist doch nicht Dein Ernst? Da kann ich beim kleinen Aussenborder auch die Rechnung so aufmachen: Wenn ich ihn nicht warte, dann hält er 10 Jahre und danach werf ich den weg und kauf mir einen neuen. Dürfte dann ungefähr preislich auf dasselbe herauskommen, aber ich habe dann wieder einen neuen Motor! Mit Aussenbordern kenne ich mich auch nicht so super aus, daher einmal schnell zum Auto: Was muss ich machen, damit mein Auto möglichst lange problemlos rollt? Alle 20 TKM oder alle 2 Jahre Öl+Filterwechsel, Fahrzeug nach Korossion absuchen (meine Bremsleitung rostet), den Innraumfilter erneuern. Zusätzlich 60 TKM oder alle 6 Jahre Getriebeöl + Filter wechseln, Luftfilter wechseln und Fahrwerk gründlich auf Verschleiß überprüfen. Der ganze Rest nach Befund, wie z.B. die Wasserpumpe tauschen, wenn diese eben leckt etc. Der Wagen ist jetzt 14 Jahre alt, hat 115 TKM runter, wenn man den einmal putzen würde, sähe er fast aus wie neu und läuft eigentlich immer besser... ![]() ![]() Dies ist aber der Fall der in den meisten Fällen hier gelten dürfte: Der Wagen oder der Aussenborder war nicht wirklich teuer. Der andere Fall: Ein Aussenborder, Innenborder oder Fahrzeug mit einem Wert von sagen wir einmal 30.000 €, eine schöne Investitionssumme für die man auch etwas bekommt. Hier würde ich natürlich streng nach Herstellervorschrift genau den Wartungsplan einhalten. Defekte aufgrund von mangelnder Wartung stehen in keinem Verhältnis zu den Kosten die man sich durch "sparsame" Wartung einsparen kann. Es ist doch immer ein Kostennutzenvergleich zu ziehen! An meinem Auto kann ich einen maximalen finanziellen Schaden von 2000 € bekommen. Das wäre der Fall, es löst sich komplett in Luft auf oder versinkt im Meer... ![]() Sollte ein Rest übrig bleiben, kann man den ja auch noch verkaufen... ![]() An der Wartung kann ich jedes Jahr ca. 500-600€ ausgeben, stelle ich den Wagen in die Werkstatt. Effektiv habe ich die letzten 4 Jahre und 45 TKM an Wartung ausgegeben: 2 Traggelenke a 16€, Simmerring Lenkgetriebe ca. 3€, Simmerring Differential ca. 3€, 2*Ölwechsel (Motor)+Filter 50€, 1*Ölwechsel (Getriebe)+Filter 50€, Bremsen rundum komplett 200€, diverse Rostbeseitugungen und Kosten für Hebebühne ca. 400 € (wenn es viel ist). Also insgesamt ca. 800€ in vier Jahren (incl. Reparaturen). Wenn ich die Reparaturen + Wartung in einer Werkstatt hätte durchführen lassen, dann wäre es ein Betrag von ca. 5000€ (Simmerringe werden nicht mehr getauscht, sondern nur noch Baugruppen)! Das hätte sich wohl eher nicht gelohnt?!? Gruß Markus PS: Lecker Essen gehen lohnt sich allerdings immer, also die Maschine ist ja mein Untertan und der König isst meist besser, als das Volk?!? ![]() ![]() |
#5
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antwort ist ganz einfach: wechsel halt wenn du willst , kann ja nicht schaden. Besser 1 mal zuviel gewechselt als 1 mal zu wenig.
Ich würde kein normales Diff. Auto Getriebeöl benutzen. Es gibt AB Getriebeöle bei z.B ebay günstig die sind in der beschaffenheit anders als normales getriebeöl. Wegen der bindung vom wasser und der restliche ![]() Bitte wenns einer Besser weiß , mich zu korrigieren.. im ernst ..
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"Ich werde da sein, als der ich da sein werde" |
#6
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Zitat:
Und ... in EBAY werden sehr viele billige vermutlich regenerierte Altöle neu angeboten, Finger weg davon! ![]() |
#7
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Zitat:
Richtig! Der Motor soll in das Wasser, aber nicht das Wasser in den Motor! ![]() Der häufige Getriebeölwechsel hat etwas damit zu tun. Nur wer häufig das Öl wechselt, merkt, wann das Getriebe undicht wird und Wasser in das Öl gelangt. Ich würde sogar ein 10W40 als Getriebeöl verwenden, wenn nichts anderes da wäre. Klar besser ist immer nach Herstellerempfehlung. Auch ein Dexron II oder III würde funktionieren, jedenfalls eine gewisse Zeit lang (vermutlich auch länger ![]() Bei PKW Schaltgetrieben habe ich schon einmal ein Dexron II verwendet, das Getriebe hakelte etwas und lies sich im Kaltzustand schlecht schalten, mit dem Dexron II war es dann viel besser (weil das ja auch "dünnflüssiger" ist). Man muss da aber aufpassen, ein Öl das im Kaltzustand "dünnflüssiger" ist als ein anderes, muss im Warmzustand nicht zwangsläufig immernoch "dünnflüssiger" sein. Da der sicher Betrieb im Warmzustand zu gewährleisten ist, wird von den Ölen verlangt im Kaltzustand besonders "dünnflüssig" zu sein, dafür aber im Warmzustand nicht zu "dünnflüssig". Nächster Punkt: Öle altern bekanntlich ja auch. Das liegt vorallem an den Additiven. Sind die weg, taugt das Öl nichts mehr. Wie lange man ein Öl benutzen kann, hängt vom Einsatz ab. Ich denke ein Getriebeöl müsste nicht jährlich gewechselt werden, wenn man anders sicherstellen könnte, dass da noch kein Wasser mit drin rum schwimmt. Ist Wasser ins Öl bzw. ins Getriebe gelangt, muss das so schnell wie möglich raus, denn Wasser zerstört das Getriebe, ob es mit dem Öl Emulgiert (den weissen/bräunlichen Schleim gibt) oder nicht emulgiert in 2 Phasen mit herumschwimmt, beides vernichtet das Getriebe über kurz oder lang, allerdings eher über kurz. Gruß Markus PS: Motoröl emulgiert auch mit Wasser... wer hatte noch keine defekte Zylinderkopfdichtung??? Hier aber der andere Fall... da war Öl im Wasser... ![]() |
#8
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Zitat:
Benutzt Du Calgon in Deiner Spülmaschine nur weil das führende Spülmaschinenhersteller empfehlen? SAE 90 ist bei meinem Yamaha vorgeschrieben und das wird auch benutzt.Da steht nirgens was von Marine oder ähnlichem.Sonst müssten wir ja auch in unseren Geländewägen spezielle Schaltgetriebeöle verwenden da diese ja auch für Wasserdurchfahrten benutzt werden.Wenn Du Wasser ins Getriebe bekommst wäre das egal ob sich das nun vermischt oder nicht.............beides wäre auf Dauer tödlich.
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LG Andi ![]() |
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