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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot.

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  #1  
Alt 08.04.2004, 14:36
Capitano
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hallo

dass ich für die Kette die 3 fache Wassertiefe nehmen muss, habe ich von einem Bekannten. Der hat ein Segelboot am Traunsee und hat seine Boije mit 3 facher Wassertiefe gesetzt. Zuerst hat er ein Drahtseil genommen, dies würde ich nicht weiterempfehlen es hat sich abgedreht und ist im Winter gerissen. Er hat nun eine Kette verwendet mit wie schon erwähnt 3 facher Wassertiefe. Er hat nun keine Probleme mehr und mit der lange Kette kann sich das Boot sehr gut bewegen auch bei hohem Wellengang.

Darum bin ich auf die Idee mit der 3 fachen Wassertiefe gekommen.

Mit freundlichen Grüßen HANS
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  #2  
Alt 08.04.2004, 22:04
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Boot Infos

Hallo Hans,

wo in Baska möchtest du die Boje setzen-?

Da brauchst wie du beschrieben hast dann aber recht viel Platz rund um die Boje, bei starkem Sturm,... :glotz:
Hast du an ein Gewicht (Betonblock) vor Ort gedacht, oder möchtest du eine Boje für immer setzen-?
Bei 3-facher Wassertiefe denke doch mal an den Schwojradius des Bootes,... :motzer:

Wenn ich was in diversen schlauen Büchern finde, sende ich dir gerne was über Bojen setzen usw.
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lg Roman

*the Boater formerly known as DB600

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  #3  
Alt 09.04.2004, 13:20
Capitano
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hallo Roman

An ein Betongewicht habe ich schon gedacht. Ich habe es auch schon gegossen und steht bereit zum setzen.

Ich habe mir nun Überlegt statt der Kette eine Leine zu verwenden, die müsste das Gewicht ebenfalls aushalten, denn beim Klettern habe ich auch ein 10mm dickes Seil, dass mehrere Tonnen aushält. Dieses Seil nehme ich jedenfalls jedes Jahr wieder nach Hause, damit es nicht schlecht wird. Für die paar Wochen die ich in Baska bin genügt dies Ebenfalls.

Könntest du mir trotzdem ein paar Vorschläge von deinen Büchern schicken, das würde mich sehr interessieren. :coool:



MFG HANS
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  #4  
Alt 09.04.2004, 13:48
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Boot Infos

Daumen hoch

Hallo Hans!

Hat mir keine Ruhe gelassen, ich habe mal gestöbert und sende dir
anbei die folgenden Links:

Richtig Ankern:
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Tipps zum Ankern an der Boje:
Um Links zu sehen, bitte registrieren
(Hier ist auch folgendes, selbsterklärendes Bild dabei):
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg boje.jpg (8,7 KB, 33x aufgerufen)
__________________
lg Roman

*the Boater formerly known as DB600

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  #5  
Alt 10.04.2004, 09:18
Capitano
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hallo Roman

wiel lange sollte ich die Kette bei der Zeichnung machen (?) (bei angenommer Wassertiefe von 5m am Meer und am See??
Ich habe das Bild umgezeichnet. Kannst du es dir ansehen??

MFG HANS
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg boje.jpg (15,3 KB, 16x aufgerufen)
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  #6  
Alt 10.04.2004, 20:05
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Boot Infos

Hallo Hans,

eigentlich läuft hier vieles durcheinander mit Ankern+ Ankerboje bzw. Betonklotz + Boje, wen auch teilweise gute Vorschläge gemnacht wurden. Bisher sind nur Teilantworten gegeben. Daher hier nochmal eine Zusammenfassung des Wesentlichen.

Ankern: 3-5 fache Wasssertiefe mit mind. 30 m langen 10 mm Bleiankerleine (hat 10 m Blei eingearbeitet am Anfang der Leine), oder Kettenvorlauf 3-5 m 6 mm Kette + Ankerseil für Deine Schlauchboot mit rund 150 kg Gesamtgewicht (auch mit 2 Mann Besatzung), Ankertyp je nach Ankergrund mit mind. 4 kg Gewicht (universal zu empfehlen verzinkter Stahl Danforth-Plattenanker), oder 1,8 kg Alu-Fortress (Danforth), der bis zu 1 Tonne Bootsgewicht reicht. Beim Ankern ist immer der Schwoiradius zu berücksichtigen. Der Anker muß immer mit dem Gewicht der Kette oder Bleileine flach gezogen werden, damit er sich eingräbt und hält. Wenn er nicht flach gezogen wird, hält kein Anker! Dies gilt auch für die bekannten und billigen Klappdraggen, die besonders im Sandböden auch flachgezogen nicht halten.

Betonklotz: mindestens 2 x Dein Bootsgewicht (z.Bsp. Vorort einen großen Reifen mit Beton ausgießen), 1,5 x Wassertiefe 6 mm Kette (keine Leine!!!) und dazu die entsprechend robuste Boje mit Ring oben und unten. Die Kette soll etwas schwoijen können und muß die Tiefe ausgleichen können, darf aber nie gespannt stehen, sondern wird durch das Eigengewicht sich immer in der Nähe über dem Klotz halten, gleichzeitig gleicht das Kettengewicht das Rucken des Bootes aus bei leichtem Wellenschlag und verhindertdamit das Weghebeln des Klotzes. Im Klotz sollte ein kräftiger Ring mit eingegossen werden.

Bei den Verbindungen mit dem Anker oder Klotz empfiehlt sich ein INOX Wirbelgelenk (Bruchlast ca. 1500 kg).

Damit dürftest Du gut gerüstet sein für Dein Schlauchboot, an dem Du hoffentlich 10 mm Festmacher verwendest. Beim Anlegen an der Boje ist ein Bootshaken sehr nützlich (auch an Stegen und in Schleusen sehr gut zu gebrauchen, muß nicht verstellbar sein), zuerst oben am Ring sichern weil es schneller geht, danach unten im Ring festmachen. Bei Kurzanlegen genügt ein Schlag durch den Ring, bei mehr empfiehlt es sich einen Doppelschlag durch den Ring zu ziehen oder einen zusätzlichen Schäkel verwenden. Entscheidend ist, daß der Festmacher im Ring nicht schamfielen (=scheuern) kann, und damit kaputt gehen kann.

Boje: sollte aus robusten und UV-festem Kunststoff sein und je einen Ring oben und unten haben. Angelegt wird immer erst oben, weil es schneller und leichter geht, und dann unten endgültig festgemacht. Warum? damit der Bootszug direkt in die Kette geleitet wird und nicht durch die Boje geht (Gefahr von Bruch + Undichtwerden). Das dauerverankern einer Boje mit Leine halte ich für fahrlässig. Bojen werden nur als Ankerbojen zum Markieren der Ankerposition mit einer Leine versehen! An alle festverankerte Bojen gehören Ketten. Die Ankerkette muß mindestens zweimal im Jahr geborgen und untersucht werden. Ausgescheuerte Glieder müssen erneuert werden. Das gilt auch für das Wirbelgelenk oder die ev. benutzten Schäkel.

Noch irgendwelche Fragen?
Gruß
Dieter
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  #7  
Alt 10.04.2004, 20:24
Michel
Gast
 
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Hier ein super Link:

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Ich denke jetzt sind wirklich keine Fragen mehr offen (gelle Dieter :zwinkerer )

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