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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#1
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Deutsch Produkte im Vormarsch ????
Eine Umfrage des WDR
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#2
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Zitat:
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#3
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klar.... Brötchen und sowas
oder was wird sonst noch hier hergestellt ![]() ![]()
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Gruß Stefan |
#4
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Produkte im Vormarsch
Roland,
leider gibt es trotz der ermutigenden Umfrage einige Probleme. 1. Es gibt in vielen Branchen nicht mehr allzu viele Produkte, welche in Deutschland hergestellt werden. (typisches Beispiel Textil und Schuhe, mit Einschränkungen Unterhaltungselektronik) 2. Die Großhandelsketten haben nur noch 15 % der Produkte aus der EU (In den Baumärkten kann man im Billigbereich gar nix mehr aus Deutschland bekommen) Nur spezialisierte Firmen oder Betriebe mit hohem now how können sich gegen die Billiglohnländer behaupten. Übrigens ist es in 10 Jahren auch nicht mehr billig, in Tschechien, Polen etc. zu produzieren, da dort die Preise bereits gewaltig gestiegen sind und noch weiter steigen. Nun ja, ich behaupte, dass sich die Chinesen in 20 Jahren so vergiftet haben, dass sie uns nicht mehr so erdrücken können wie bisher. Schreibt Euch das mal auf und sollte ich in 20 Jahren noch leben, dann könnt Ihr es mir vorhalten, wenn ich mich irre. ![]() ![]() Gruß Erich |
#5
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Naja, Umfrage ist ja nicht gleich mit tatsächlichem Verhalten.
So halten sich 75% der dt. Autofahrer für ÜBERDURCHSCHNITTLICH gute Fahrer (Qu: Studie des Allenbach-Instituts). ![]() 84% der Österreicher würden weniger Autofahren, wenn die öffentlichen Verkehrsmittel besser wären (Qu: VCÖ). ![]()
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von allen. (Karl Valentin) |
#6
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Zitat:
es ist aber nicht nur geiz ist geil sondern es geht auch ums sich leisten können. Un wie schon richtig bemerkt gibt es oft keine andere möglichkeit mehr. lg Reini
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gern behalten.
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#7
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Zum essen und trinken also dem Überleben, gibts immer einheimische rodukte die man sich leisten kann. Das worüber wir sprechen ist Luxus und wenn man den geniessen will aber nebenbei auch aufs äusserste die einheimischen Produkte kaufen möchte, dann muss man sich das entweder leisten können oder eben drauf verzichten. Nur gibts da ein klitzekleines Problem ![]() Einheimische Bootsmotoren, wo gibts denn die ?? |
#8
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Ich bin bei Gott nicht der Ökofreak, aber, eines muss uns klar sein - wir bezahlen mit unserem Geld die Umweltsünden, die nicht nur bei uns, sondern weltweit begangen werden. Da brauch ich die Sünder nicht noch zu unterstützen. Vielleicht schaut das ganze in 10 Jahren völlig anders aus, aber momentan ist es leider noch so und China produziert wie während der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert. Wenn man sowas unterstützen will, dann kauft bewusst "made in China" . Wer beim Kaufen sein Hirn einschaltet, der tut es nicht. Sehr oft gibts eh keine Alternative, so wie Reini geschrieben hat. Wo's die aber gibt, Hände weg von "made in China" - das ist meine Sichtweise. Geändert von hobbycaptain (26.01.2008 um 17:47 Uhr) |
#9
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Es ist aber auch mit sogenannten einheimischen Produkten sehr schwierig. Es steht z.B. Made in A drauf, wurde aber nur in A verpackt. ![]() ![]() Durch die sogenannte Globalisierung weiß man ja nicht mehr woher was kommt? Wenn z.B. österr. und deutsche Milch nach Griechenland transportiert wird um dort verarbeitet zu werden und dann als Endprodukt bei uns wieder verpackt wird, ist das dann noch MADE in A ??????????????? Da musst du schon direkt beim Bauern kaufen, die die ab Hof verkaufen werden aber immer weniger, weil ihnen so strenge Vorschriften aufgebrummt werden das sich das ganze nicht mehr rentiert. lg Reini
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gern behalten.
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#10
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und, wer hat's in der Hand, was gekauft wird ? Der Konsument.
Wenn keine spanischen Glashaustomaten mehr gekauft werden oder Mandarinen aus Marokko, dann werden halt wieder einheimische Paradeiser aus dem Burgenland in Mode kommen und Äpfel aus der Steiermark oder vom Bodensee. Man muss auch nicht unbedingt 2x pro Woche Sushi essen, Thunfisch ist vom Aussterben bedroht und Delphine sind nur Beifang. Solange nur die Küstenbewohner in Asien Sushi essen, ist's kein Problem, wenns weltweit gegessen wird, dann wirds zum Problem. Man kann auch ruhig die Kobe-Rinder in Japan lassen, wir haben eigene Rindviecher. Man muss auch nicht die billigsten Eier vom Hofer(Aldi) kaufen, hat schon wer gesehen, wie die Legebatteriehühner gehalten werden ? Wir brauchen über die Globalisierung nicht zu jammern, wir als Konsumenten haben den Großteil davon in der Hand. Wieviele hier fahren kein deutsches Auto, wo der Großteil der Wertschöpfung doch noch in Deutschland bzw. zumindest in Europa bleibt ? Wer hat noch einen Grundig oder Philips-Fernseher, auch wenn die ihre Bestandteile schon in Asien kaufen. Nein, LG, Samsung, Sony, Toshiba, Panasonic .... sind jetzt in. Was ich damit sagen will, nicht nur über die Globalisierung jammern, sondern was dagegen tun. Und wenn das nicht nur einer macht, sondern viele oder alle, dann wird sich auch was ändern. Wenn alle nur jammern, aber made in China, Vietnam oder Korea kaufen, dann wird sich die Spirale weiterdrehen. |
#11
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Mal eine andere Anregung:
D ist "Exportweltmeister". Bedeutet wenn alle Länder so denken würden wir Ihr propagiert, dann wären schnell wieder an der Schwelle zu einem Agrarstaat! ![]() Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! ![]() Geändert von thball (26.01.2008 um 22:36 Uhr) |
#12
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Na Ja Tom
das ist so nicht ganz richtig Wir leben nun einmal in einer Massengesellschaft und das bedarf anderer Produktionsmethoden. Beispiel : Wenn jeder Münchner Morgen ein Ei will und noch alle Kantinen, Hotelküchen, Bäcker und Konditoren Eier wollen, dann braucht München täglich ca. 1,8 Millionen Eier und 1,8 Millionen Hühner kann man nun nicht mehr im Vorgarten halten Aber wenn in MeckPom Milchfarmen (alte VEBs) mit 1000 und mehr Milchkühen stehen und die Milch (wegen quotierung) nicht mehr zu verkaufen ist dann wird daraus Milchpulver gemacht und subventioniert nach Afrika geschafft, wo 1 L Milch dann etwa 30% von dem kostet was der Liter bei uns kostet. Man könnte sagen "Gute Tat" aber leider mache diese Dumpingpreise, die schwache einheimische (afrikanische) Milchwirtschaft kaputt. --------------------------------------- Warum die Beispiele (a) ist Marktwirtschaft (b) ist Subventionswirtschaft und die geht schief !! Wie mit Rumänien (a) ist es gut in Rumänien die Infrastruktur von Industrieparks zu fördern, aber eben (b) nicht indirekt damit die Industrie, wenn die (ich sagte es schon) die Förderung an die EU zurückzahlen müssten (und natürlich die Umweltbestimmung EU weit identisch wären- dann ja dann wäre alles im Lot. Und dann braucht Rumänien natürlich noch starke Gewerkschaften und schon würde sich auch der Lebensstandard erhöhen. Es ist nämlich purer Rückfall in die SKLAVEREI die Situation der Rumänen durch Dumpinglöhne auszunutzen damit Nokia noch viel mehr Gewinne macht, denn die Dumpinglöhne wirken sich ja nicht auf den Preis hierzulande aus ![]() Unsere ostdeutsche Pastorentochter redet von Menschenrechten in XY Land, sie sollte erst einmal die Sklaverei und die Ausländerfeindlichkeit in der EU beseitigen. |
#13
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Deutsche Produkte im Vormarsch
Ferdi, bin mit Deinem Post zu 100 % einverstanden, bis auf Pillips und Grundig.
Deshalb noch eine kleiner Hinweis: Grundig wird bereits seit Jahren nicht mehr in Deutschland gebaut. Von einem Bekannten der bei Grundig gearbeit hat, weiss ich, dass die das Fernseh-Werk in Nürnberg dicht gemacht haben. Stereo-Türme sind seit Jahren in Asien gefertigt worden. Phillips, das sind die A....schgeigen, die letztes Jahr das AEG - Werk in Nürnberg trotz positiver Bilanz geschlossen haben, da in Polen günstiger produziert und Subventionen obendrein gezahlt werden. In Kronach in Oberfranken (nur 50 km von mir) gibt es einen innovativen Fernsehhersteller, welcher nur in Deutschland produziert. Er hat auch den LCD-Bildschirm hauptsächlich entwickelt und andere bauen ihn seit Ablauf der Lizenzen nach. Aber sorry, die high-tech Geräte von Loewe-Opta sind in einer Kategorie, die ich mir einfach nicht leisten kann. Lt. Informationen wäre Loewe-Opta wohl ohne den LCD nicht mehr am Leben. Gruß Erich Nachtrag: Ein positives Zeichen kann ich aber in der Branche, in der ich arbeite erkennen. Weist man den Kunden auf Firmen aus der Region und deren Produkte hin und sind diese nicht wesentlich teurer, ist der Konsument gerne bereit, diese zu kaufen. Allerdings sollte man sich auch sicher sein, dass "vor Ort" produziert wird. Habe auch schon vereinzelt namhafte Sanitärwerke per Führung angeschaut und dort festgestellt, dass in den Hallen nur die sehr hochwertigen Dinge hergestellt, und einfache Modelle importiert werden. Geändert von Erich der Wikinger (27.01.2008 um 21:11 Uhr) |
#14
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Hallo Roland,
in den heißen Tropenländern gibt es keine frische Milch, da wird nur Milchpulver verwendet aus Gesundheitsgründen und mit gefilterten Trinkwasser angemischt. Bitte erkundige Dich bei Néstle dem größten Milchpulverhersteller weltweit, falls Du da auch anderer Meinung sein solltest. Übrigens das Milchpulver in den meisten Ländern Afrikas wird überwiegend in Brasilien von den dortigen Néstle-Werken hergestellt und dann nach dort exportiert. Also gibt es auch keine subventionierte deutsche Milch die nach Afrika geht. Brasilien ist übrigens ein großes Exportland, das auch sehr viele Agraprodukte als auch automotive Erzeugnissse nach D ausführt. ![]() Geändert von DieterM (27.01.2008 um 23:04 Uhr) |
#15
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Deutsche Produkte sind schon immer weltklasse, naja jedenfalls seit dem es Made in England gibt... da kam dann das Made in Germany voll in Mode!
Solange ich die Wahl habe muss ich ja ein vollkommener Trottel sein, wenn ich mich gegen diese Produkte entscheide. Klar billiger geht es immer, aber billig heist auch, dass die Qualität nicht so toll ist. Es fängt beim Werkzeug an, egal was man kauft, wenn es billig war, dann hat man sich damit entweder nur Ärger eingehandelt, oder sogar verletzt... SUPER! Da spare ich dann lieber nicht, zahle das doppelte, aber mein Werkzeug läßt mich nicht im Stich, wenn ich es brauche. Stahlwille, Gedore, Baldur, etc. es gibt viel gutes auf dem Markt... und viel Ramsch... das ist dann aber noname oder eben weitesgehend unbekannt. Beim Fernseher, was will man da machen? Klar, Loewe, Philipps, aber ist das deutsch? Beim Auto kann man schon eher etwas auf die Marke achten, aber das ist eben auch nicht mehr so wie früher... Wobei es ist nicht neu... bei einem BJ1987er hatte ich die original alten Radlager an der Vorderachse (zweiteilig) getauscht... die alten waren aus Polen und Frankreich... die neuen (Originalersatzteil) aus Japan... beide... ![]() Danke wenn ich von da den Mist herbekomme, dann bestell ich in Zukunft über den Zubehör. Manchmal hat man auch nur die Wahl zwischen USA und Japan, da sind mir dann die USA Produkte schon lieber. Wenn schon nicht aus der EU, dann wenigstens von jemandem, den ich noch verstehe... ![]() Außerdem ist das Zeug wirklich meist stabil gebaut... mit einem Uhrwerk kann ich nichts anfangen... das ist mir zu empfindlich... ![]() Wobei, Bosch kommt mittlerweile auch aus der Schweiz, jedenfalls die Bormaschinen... die guten... ![]() Gruß Markus PS: Man sollte lieber einmal Qualität zum doppeltem Preis kaufen, als drei bis vier mal billig! ![]() |
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