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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#1
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Hei,
mal ne wichtige Frage: Wie alt waren denn die Verantwortlichen? Denn bei den Pfadfindern kommt es schon vor, dass das Ganze von Minderjährigen auf die Beine gestellt wird. Schade, dass die sich dabei wohl verdammt verschätzt haben. Grüße, Tom |
#2
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Hi
Selbst wenn Minderjährige sowas organisieren steht irgendein Erwachsener drüber der die Verantwortung trägt und der in diesem Fall sicher am falschen Platz ist.............................
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LG Andi ![]() |
#3
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Hei,
von wegen Erwachsener.. hehehe Da kann ich mal aus Erfahrung bei zwei ähnlichen Organisationen sprechen: Wir waren als Organisator auch noch minderjährig und hatten keinen Erwachsenen in der Nähe, der uns auf die Finger schaute! Also so lange man nicht die genauen Umstände kenn, ist es leicht, einfach rumzuschimpfen. Grüße, Tom |
#4
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Servus Tom
![]() ![]() Zitat:
Natürlich muß man diesen Vorfall genauestens untersuchen, speziell hinsichtlich der Verantwortung. Vielleicht kann der eine oder andere Vater hier aus dem Forum ja Lehren aus dem Vorfall ziehen. Gruß Peter
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Genieße jeden Tag ![]() ![]() |
#5
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Hei,
ich geb Dir Recht, dass man Lehren aus dem Fall ziehen muss. Vor allem die Organisation. Was für Lehren sollten die Eltern daraus ziehen? Ihr Kind nicht solchen Organisationen (nicht Organisatoren!) anzuvertrauen?!? Aber GROB Fahrlässig war das meines Erachtens nicht, denn GROB fahrlässig bedeutet, dass man etwas wider besseren Wissens macht. Das widerum erfodert: Wissen! Da stellt sich wieder die Frage: Wieviel Wissen/Erfahrung war vorhanden? Das Problem ist auch, dass vermeintlich jugendliche Organisatoren gar nicht alles wissen können, was sie gesetzlich zu beachten hätten. Es gäbe keine dieser Pfadi- oder Pfarrei-Jugenden, wenn die die krassen deutschen Gesetze voll erfüllen zu versuchten! Dann wären die mehr mit Gesetzesbücher büffeln beschäftigt, als mit Organisation irgendwelcher Fahrten. (Geschweige denn, dass irgendeiner derer dann tatsächlich die Verantwortung auf sich nehmen würde, denn damit stehst Du eh schon mit einem Bein im Knast.) Man sollte auch beachten, wenn man nach Bestrafung schreit, dass diese Organisatoren nicht vor hatten, etwas unrechtes zu tun. Grüße, Tom PS: Dieses Posting war jetzt nicht nur auf Deinen Beitrag gemünzt! |
#6
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Servus Tom
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Tom, mir ist schon klar, passieren kann immer was. Aber um diese Jahreszeit bei den Temperaturen ohne Schwimmwesten mit Kindern im Kanu auf einen nicht ungefährlichen Fluß zu gehen, das ist unkalkulierbares Risiko . Gruß Peter
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Genieße jeden Tag ![]() ![]() |
#7
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Zitat:
da geb ich Dir vollkommen Recht! Wie Gregor damit umgeht finde ich eigentlich genau richtig! (bis auf die drei Postings ![]() Nicht nur rumschimpfen, sondern aktiv Hilfe anbieten! Einfach mal bisserl mit auf die Finger gucken und beratend zur Seite stehen ist wesentlich anstrengender, als hinterher zu sagen: Hätte, müsste, dürfte... Grüße, Tom |
#8
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Zitat:
Aber irgendwo steht garantiert ein Mündiger am Ende der Organisaation und dieser trägt spätestens im Falle eines Falles die Konsequenzen. Und wenn es diese Damen und Herren hier sind. Um Links zu sehen, bitte registrieren Die Royal-Rangers sind schließlich nach meinem Wissensstand keine zusammengewürfelte Krabbelgruppe, sondern eine Organisation. Leiter, Organisatoren, Vorstandsmitglied und............. sind nicht nur Funktionen für die Visitenkarte. Aber darüber macht sich vor der Wahl auch so manches Vorstandsmitglied keine Gedanken. Die Geschichte hat sicherlich viele Informationen die einem zum Nachdenken anregen sollten. Zum Glück ging es diesmal wieder gut, aber so wie ich Gregor einschätze wird er das Gespräch mit den Veranwortlichen suchen. Sicherheit kann manchmal auch den Spaß brechen, nicht gekannte Sicherheit kann aber auch mal ins Auge gehen. Anregen, drüber reden und machmal auch 100 x ist eine Prävention und die muß manchmal auch nervend sein. Gruß Hans |
#9
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Zitat:
Hi Sobald Du das unter einem Label eines Vereins oder ähnlichem machst trägt dieser die Verantwortung sobald er es zulässt.So einfach ist das.Und wenn er keine Erwachsenen zur Aufsicht mitnimmt umso schlimmer............
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LG Andi ![]() |
#10
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Hallo Gregor, da waren viele Schutzengel beteiligt. Ich glaube aber dass alle Beteiligten auch ohne Konsequenzen Ihre Lehren daraus ziehen werden. Eine Parallele erlebten wir im letzten Urlaub, da haben wir eine Frau mit 2 Kinder 6 + 8 Jahre, in der Slatina Bucht nähe des Seezeichens, aus dem Wasser gezogen, als Ihr Schlauchboot- Kanu plötzlich einseitig Luft verlor und kenterte "natürlich alle ohne Schwimmwesten". Die Kinder haben in Panischer Angst lauthals gebrüllt, hätten sie dabei den Kopf unters Wasser gebracht, wäre die Lunge sofort voll Wasser gewesen, und sie wären rasend schnell Untergegangen. Die Frau selbst eine gute Schwimmerin, hatte mit solch einer Situation nicht gerechnet. Für Sie auch ohne Konsequenz eine Lehre fürs Leben. In einem Fluss wo noch Sogs oder Strudel hinzukommen doppelt gefährlich. Da ich einige Strömungstauchgänge im Hochrhein hinter mir habe, kann ich die damit verbundene Gefährlichkeit, für Schwimmer, ganz gut beurteilen. Aber im Nachhinein ist man immer klüger.
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lieber mit dem Rad an den Strand als mit dem Porsche zur Arbeit Gruß Günter |
#11
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Zum Glück ist nichts passiert! Das ist das erste was ich denke, wenn ich diese Geschichte lese.
Die Diskussion über die Verantwortlichkeit ist danach zu stellen. Und dazu gilt fest zu stellen: Natürlich hat die Organisation grob fahrlässig gehandelt! Unabhängig von möglicher Jugend und Nichtwissen. Die Organisation die solche Veranstaltungen durchführt, hat eine Fürsorgepflicht und eine Aufsichtspflicht für die Kinder. Dieser Fürsorgepflicht ist sie nicht nachgekommen. Es ist ihre Pflicht sich über die Gefahren aufzuklären, die bei einer solchen Tour entstehen können. Haben sie sich informiert müssen sie entsrechend handeln. Wenn ich dann lese, dass entgegen der Aussage, dass für alle Kinder Schwimmwesten vorhanden seien, dann doch nicht genug vorhanden waren. Da ist es nicht verantwortlich die Kinder trotzdem und damit nachweislich gegen besseres Wissen auf das Wasser zu schicken. Pfadfinder haben hoffentlich einen Rettungsschwimmer dabei. Sonst dürfen sie so eine Tour gar nicht organisieren. Und mit Kindern bei dem Wetter auf Wildwasser zu gehen, und wenn es sich nur um eine kleine Schwallstrecke handeln sollte grenzt an Wahnsinn. Da ist dann noch zu fragen ob nicht auch Helme aufgesetzt werden müssen. Im übrigen scheinen die Verantwortlichen nicht sehr Gewässerkundig gewesen zu sein, sonst wäre das mit der Einsatzstelle so nicht passiert. Leider werden die Gefahren am Wasser und bei Kanufahrten immer gerne unterschätzt. Jedes Jahr ertrinken selbst erfahrene Kanuten. Aber das ist ein anderes Thema. Diese Pfadfinderorganisation hat großes Glück gehabt, dass da nichts passiert ist. Es sollte ihenen eine Lehre sein und bei den Verantwortlichen zu mehr Einsicht für Aufklärung und Fortbildung ihrer Mitarbeiter führen und auch diese daraufhin zu überprüfen. Denn irgendwann geht so etwas mal in die Hose. Gruß Jörg |
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