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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #1  
Alt 24.03.2008, 15:07
Benutzerbild von daniels
daniels daniels ist offline
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Wenn man sich die Seiten der Royal-Rangers einmal anschaut, dann gibt es ja zu solchen Themen erfolgversprechende Aus- und Fortbildungsmassnahmen. Der Grundgedanke geht ja in die richtige Richtung.

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In dem vorliegenden Fall haben leider offensichtlich ein paar Kontrollfunktionen bei der Planung und Organisation nicht geklappt. Als Papa und Mama sieht man daran, das ein wachsameres Auge doch nicht so verkehrt ist.


Gruß Hans
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Skype: rescue_schlauchi
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  #2  
Alt 24.03.2008, 17:57
Benutzerbild von Berny
Berny Berny ist offline
Berny
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Hmmmm, und noch so eine Sache zum Thema Pfadfinder:
Zitat:
Zitat von RoalRangers
Stimmt es, dass die Royal Rangers nicht Mitglied im Weltpfadfinderverband sind?
Nach unserem Kenntnisstand nimmt der Weltverband nur Bünde auf, die nicht selber international aktiv sind. Das sind wir aber.
Also nennen sich Pfadfinder, sind aber eigentlich gar keine, nun was denn

Ich finde diese Dinge immer wieder etwas bedenklich, es handelt sich um eine Christliche Gruppe, ähnlich der Jungschar in Österreich usw.

Diese Gruppen sind gut, aber im Unterschied zu den Pfadfindern, die sich genau auf diese Dinge (Camps, Ausbildung, Überlebenstraining usw usw) spezialisiert haben, stellt sich die Frage, ob das die Royal Rangers auch bringen.

Jugendlager gibt es viele, auch Rotes Kreuz und so machen diese, aber immer wieder passieren gerade da Pannen.

Die "echten" Pfadfinder trainieren gerade diese Dinge, eine Kanufahrt wäre da sicherlich anders organisiert gewesen!

Zitat:
Zitat von RoyalRangers
Zu den Themen, die unterwegs behandelt werden gehört Tourenplanung, Ausrüstung, Sicherheit, Erste Hilfe Paddel- und Bergungstechniken. Kanus werden gestellt.
Genau hier würde ich mal ansetzen, auf der Homepage wird damit sogar Werbung gemacht, aber schlußendlich scherrt sich keiner mehr darum, Hauptsache Geld wird kassiert.....


Kleingedrucktes: ich war selbst mal Pfadfinder, obwohl "war", man bleibt sowas irgendwie immer ...
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  #3  
Alt 25.03.2008, 09:03
Benutzerbild von Dicke Lippe
Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Zitat:
Zitat von bootsboerse.at
Genau hier würde ich mal ansetzen, auf der Homepage wird damit sogar Werbung gemacht, aber schlußendlich scherrt sich keiner mehr darum, Hauptsache Geld wird kassiert.....
SIZE]
Na ja Gerld kassieren die recht wenig, werden ja auch stark von Ihrer Gemeinde unterstützt. Und es war das erste mal, daß das so laienhaft abgelaufen ist.

Es gibt bei den RR auch die Sonderprüfung Kanu genauso wie Rettungsschwimmer. Rettungsschwimmer war dabei, aber keiner mit Kanuausbildung! Ich nehme an dies wird in Zukunft unerläßliche Voraussetzung werden.
__________________
gregor
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  #4  
Alt 25.03.2008, 10:42
rotbart
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Kajakfahren scheint überhaupt gefährlich zu sein, hier eine Meldung vom Sonntag
Zitat:
Sonntag, 23. März 2008
Fahrer wohl tot
Kajak kollidiert mit Frachter

Ein Kajakfahrer ist auf dem Rhein zwischen Wiesbaden und Mainz mit einem Frachtschiff zusammengestoßen und vermutlich ums Leben gekommen. Der holländische Kapitän der deutschen Schiffes "TMS Anthony" habe in Höhe der Eisenbahnbrücke Mainz-Süd einen Schlag gehört ..............
Quelle und ganzer Text Um Links zu sehen, bitte registrieren
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  #5  
Alt 26.03.2008, 09:24
Tom
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Rotbart, jetzt schmeißt du aber alles in einem Topf!

Es wurde auch geschrieben wie gefährlich der Rhein ist, aber ein zusammenstoß mit einem Frachter wird mit einem Kanu oder Kajak höchstwarscheinlich immer schlecht ausgehen, das wird auf dem Main nicht anderst aussehen.Fragt sich warum kommen ein Frachter und ein Kanu nicht aneinander vorbei?

Ich gebe Aia recht bin auch WW gefahren keine 5, ungern 4-5,
gerne drunter wenn da was passiert kannst du noch gut schwimmen.

Richtige Ausrüstung vorrausgesetzt

Neo, Schwimmweste, Helm gehöhren immer zur Grundausstatung.

Ja ja im Hochsommer auf einem See kann ich auf Helm und Neo verzichten.

Mir gibt aber auch die Aussage von Gregor zu denken "nicht mal Messer waren dabei wegen Rostgefahr"????

Und was sollen die nützen ausser das sie dich weiter runterziehen wenn du schwimmst?

Ein Wurfsack, ein erfahrener Kajakfahrer mit Cow-Tail etc. hätte was genützt.

Wer fährt von uns bei diesem Wetter Wasserski??

Dann lässt man auch keine Kinder aufs Wasser, wenn sie nicht erfahren sind und mit solchen Situationen langsam groß geworden sind.



Gruß Tom
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  #6  
Alt 26.03.2008, 16:20
moru
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Ist ja der Hammer....,
einfach nicht zu glauben wie eine eigentlich tolle Sache stümperhaft angegangen wird ! Bin in unserem Kanuverein als Wanderwart seit Jahren tätig und somit für die Planung und Umsetzung vieler Kanutouren verantwortlich.
Außerdem schleuse ich jedes Jahr ca. 150 Kinder und Jugendliche durch Kanulehrgänge, Kanutouren und Floßbauaktionen. Bei uns kommt kein Kind ohne Schwimmweste und ausführlicher Einweisung in punkto Sicherheit und verhalten auf dem Wasser ins Boot. Ich persönlich übe als erstes das schwimmen mit der Schwimmweste und das aussteigen aus einem gekenterten Boot, damit die Kids nicht in Panik geraten sondern wissen wie sie sich zu verhalten haben wenn plötzlich der Kopf unter Wasser ist.
Passieren kann immer und überall was ( auch der Schulweg ist nicht sicher ) aber man sollte doch das Risiko weitgehend minimieren. Wer so fahrlässig handelt hat als Jugendgruppenleiter nichts zu suchen.
Rudy
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  #7  
Alt 26.03.2008, 22:50
Frank.T
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Ich würde den Verantwortlichen mal vor Augen führen was los ist wenn es zu einem Todesfall gekommen wehre um sich die Situation vor Augen zu führen.
In solch einem Fall wird sofort die Staatsanwaltschaft mit Ermittlungen beauftragt und die nehmen den Laden mm für mm auseinander, die Verantwortlichen, und das sind nicht unbedingt die Leute die mit vor Ort waren werden an den Pranger gestellt.
Da werden Fragen nach Unterweisung der Aufsichtspersonen, sind die Begleitpersonen befähigt, und der Knackpunkt wird die fehlenden und die veralteten Rettungwesten werden.
Rundum werden bestimmt 5 Personen ca. ein halbes Jahr vor Gericht stehen und sich für Unsummen verteidigen lassen müssen, am Ende werden Strafen stehen und damit bestimmt auch Schicksale.

Die Verantwortlichen sollten sich bewusst sein das der einfachere Weg die richtige Unterweisung und sichere Rettungsmittel sind und auch die zeitsparende, günstigere Möglichkeit.
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