![]() |
|
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#3
|
||||
|
||||
![]() Zitat:
ich wollte dir noch eine Antwort auf deinen Beitrag zukommen lassen, für den ich mich herzlich bedanke. Meine Lichtspule ist fertig. Ich habe ca. 150Wdg. mit 2,5mm² Cul aufgebracht - mehr passt nicht drauf. Hier ein Bild: ![]() Die Linke ist die Lichtspule. Der Draht sieht ein bisschen ulkig aus, da die Spule an den Enden weniger Windungen hat, um nicht an den Magneten zu stoßen. Zum Funktionstest: Bei Halbgas habe ich jetzt ca. 10V Wechselspannung. Genau richtig, um es gleichzurichten usw. Die Spule ist in Epoxy getaucht und ausgehärtet. Mein Ziel hatte ich aber nicht aus den Augen verloren - einen KFZ-Heizlüfter zu betreiben. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich ein geeignetes Teil hatte (Keramik-Heizelement und Walzenlüfter). 12V, 120 Watt. Das nächste Problem war, herauszufinden, ob die Spule damit überlastet wird: Also habe ich mit einem externen Netzteil 10A durch Spule und Heizlüfter in Reihe gejagt. Nach 5min. war die Spule ca. 30°C! Ich denke, so können wir es lassen, zumal ja die Spule ständig Luftbewegung durch den rotierenden Magneten hat. Wie niederohmig ist denn meine Spule nun? 0,77V bei 10A ergibt nach G.S.Ohm 0,077Ohm. Klingt doch nicht schlecht, oder??? Jetzt bleiben für mich 2 Fragen: 1. Ist so ein keramisches Heizelement ein ohmscher Verbraucher? Könnte ich ihn mit Wechselspannung betreiben? Dann würde ich den Lüfter direkt an die Spule hängen und könnte mir einen hoch belastbaren Gleichrichter sparen. Der Antriebsmotor bräuchte dann allerdings eine Graetz-Schaltung, aber das sind ja nur mA... 2. Diese Frage hatte ich schonmal gestellt: Kann ich den Magneten schädigen, wenn ich zuviel Strom entnehme??? Grüße! Rainer PS: Ich will nicht alles berechnen, aber manchmal geht's nicht anders und manchmal macht's sogar Spaß! |
|
|