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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#16
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Hi
Ich glaube auch das man in so einer Situation nichts richtig macht was man sich immer und immer wieder antrainiert.Also selbst wenn es Möglichkeiten gibt aus so einem Boot raus zu kommen dann ist das in einer Notsituation sicher nicht so einfach. @Olka Das war nicht auf die Diskussion im allgemeinen bezogen.....
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LG Andi |
#17
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Zitat:
Ich glaube, da hast du Unrecht: Da die Schläuche (fast) nicht untergehen müsste beim Kentern eines Schlauchbootes (fast) das komplette Boot oberhalb der Wasserlinie sein. Auf einem Kanal ohne Wellen dürfte das schwierig sein.
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#18
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Olaf deiner Meinung bin ich auch,
warum rollt so ein Boot gleich auf den Kopf? @rotbart Bist du sicher das dieses Modell einen Sicherheitsausstieg hat? Gruß Tom |
#19
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Hallo Tom,
so wie das Boot ausschaut (auf den Bildern in unserer Tageszeitung) hat das wohl auch eine Luke/Notausstieg vorne, ABER, ich hab´s schon öfter mal in Häfen gesehen, ist eben schon etwas älter, die Dichtung ist porös, wird undicht bei Regen, na gut, dann wird das eben mit Sika zugeklebt....?! Will jetzt nichts behaupten oder unterstellen das es bei dem Boot so ist, Gott bewahre, aber eben schon öfter mal gesehen. Und, wie schon geschrieben, wenn das Boot auf dem Kopf quasi auf dem Grund aufliegt ist es sicher schwierig die Luke aufzubekommen, es ist dunkel, kalt, Panik, jeder hält sich am nächsten fest oder hauen unter Umständen noch um sich, man weiß es nicht. Ich hab nur mal kopfüber im Pkw auf ´nem Acker gelegen und ich kann Dir sagen das ich da schon Probleme hatte das Gurtschloss zu finden weil alles so anders war ...! Warum das jetzt so schnell umkippen kann weiß ich auch nicht, ist halt schon wesentlich kopflastiger als ein Schlauchi, selbst wie eines mit Gerätebügel usw., kann mir nur vorstellen das es einfach zu viele Leute waren und der Schwerpunkt dadurch eben noch höher lag, dann alle oder fast alle auf eine Seite und es ist passiert. Beim Schlauchboot fallen die Leute wahrscheinlich raus und das Boot anschließend wieder in Normallage, wenn zuviele auf einer Seite sitzen, stehen oder wie auch immer. Ob man es je erfahren wird, ich weiß es nicht, aber vielleicht trägt es trotz der Tragik dazu bei, das Leute in Zukunft überlegen ob sie zu viele Menschen in ein dafür zu kleines Boot packen (selbst wenn das jetzt in diesem Fall vielleicht nicht der Grund war, was ich aber doch vermute), es wäre wünschenswert (aber leider bezweifele ich es). Gruß Peter
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P.G. |
#20
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Zitat:
spekulieren hat wenig Sinn (ausser das manche Forumsposter mal wieder Möglichkeiten zu persönlichen Angriffen finden), aber wenn man spekulieren will : Bei einer Wassertiefe von 1m oder wenig drüber könnte doch die "Durchfahrtshöhe" = Aufbau über der Wasserlinie höher oder gleich hoch sein, wie das Wasser tief - wenn also das Boot kentert kann es nicht "durchkentern" oder sich wieder aufrichten weil das Kajütdach oder Teile die dort noch aufgebaut sind, sich bereits in den Grund eingraben (Sand/Schlick). Und nun mal richtig spekulieren unter Deck Mütter und Kinder oben 5 andere, aus welchen Grund auch immer legt sich das Boot auf die Seite - Mütter und Kinder fallen auf die "Leeseite" das Boot kentert weiter - nun verliert auch die "Decksmannschaft" den Halt und geht nach Lee - Boot erfährt einen kräftigen Impuls und dreht sich bis das Dach am Grund ist. Die 5er Deckscrew schwimmt "an Land" ohne an die Leute in der Kajüte zu denken - dort herrscht Chaos - aber in der Luftblase können sie zunächst überleben. Das da keiner Rausschwimmt oder an eine unbekannte Luke denkt ist doch klar (Angst) - da klammert sich jeder an die Luftblase ! ------------------------------------ Was mir Probleme bereitet - wenn dies denn so oder so ähnlich abgelaufen ist - ist die Frage (a) Warum hat die FW oder das TW keine Taucher in das Boot geschickt (mit Rettungsgeräten) um die Leute einzeln herauszutauchen ? (b) warum haben sie nicht noch mehr Sauerstoff/Pressluft in das Boot geblasen um kaltes Wasser aus der Kajüte auszublasen ? (c) Warum hat man nicht mit einem Autokran, Gurten und zwei Tauchern das ganze Ding hoch gehoben ? -------------------------------------- Statt dessen versuchte man den Boden mit (wenn ich es richtig gelesen habe) mit Kettensägen aufzuschneiden ----------------------------------------- und ich bin sicher auch ein 5 m Gummiboot mit oder ohne festen Boden würde kentern wenn 11 Personen gleichzeitig auf den Stb/Bb Schlauch fallen, aber wie gesagt manche wollen ja nicht diskutieren sondern nur stä******* Ich persönlich hoffe, der Unfall wird eines Tages als Bericht veröffentlicht, damit einige daraus lernen können. Gruß Roland PS Die Uni Greifswald hat in einer Doktorarbeit gefunden , das Zitat:
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#21
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Zitat:
Hi Du bist ein ganz toller......................Schade das nicht jede Feuerwehr,THW usw einen so erfahrenen Gruftie hat................
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LG Andi |
#22
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Zitat:
Ein Segler hat es viel öfter mit kieloben treibenden Booten zu tun oder (was für die betreffenden psychisch schlimmer ist) mit Personen die unter dem flach auf dem Wasser aufliegenden (Jollen)Segel stecken. So etwas passiert sogar erfahrenen Regattasegler (siehe Sydney - Hobarth Regatta vor einigen Jahren), der Einhandsegler hielt es mehrere Tage unter Wasser in der Luftblase aus, bis die Marine (a) das Schiff gefunden hatte und (b) ihm Rettungstaucher schicken konnte. und so'ne Feuerwehr soll ja wohl FEUER löschen, dass können die sicher auch sehr gut und haben es fleissig geübt. Ich glaube kaum, dass die so einen Fall auch nur in der Theorie durchgespielt haben - warum auch ? Ich bin sicher die haben ihr Bestes gegeben und haben (in Zweifel) bis an den Rand der eigenen Erschöpfung gearbeitet Aber dass ist wie mit den Magdeburger Halbkugeln, wenn man weis wo das Ventil ist, kann ein Kind die auseinanderziehen, sonst reichen 8 Bräurösser nicht. und nicht vergessen - das Ganze war eine Spekulation, wissen was passiert ist, weis bisher niemand |
#23
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Zitat:
auf einen Bericht wäre ich auch gespannt.Ich habe übrigens irgendwo gelesen, dass die Anfahrt zu dem Kanal schwierig war (abgelegen). Nachdem ich ein 5m Boot habe--> 11 Personen auf dem Schlauch bringen mein Boot nicht zum Kentern (auch ohne Säuglinge). Ohne Welle in einem Kanal sehe ich da kein Problem!
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#24
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Zitat:
Hi Du weisst aber schon das der Grossteil der Ausbildung der Feuerwehr mit Technischer Hilfeleistung zu tun hat.Das was Du hier wieder von Dir gibst ist unterste Schublade.....................
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LG Andi |
#25
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Zitat:
Das kann garnicht jede Einheit, die FW Leute in der BerufsSchiffahrt und speziell auf Bohrinsel üben das häufig, da muß auch jeder "normale" Arbeiter einmal unter Wasser aus einem auf dem Kopf stehenden Modell einer Hubschrauberkabine ausgestiegen sein kommt er nicht auf die Insel. So etwas kannst Du in der Sportschiffahrt garnicht durchführen und auch nicht mit jeder FW Einheit ! Deswegen sind die FW Leute auch aussen vor. Also die Frage geht nicht an die FW Einheiten vor Ort, sondern an die Zentrale Leitung in Regionen mit viel Sportbootverkehr. Leider kann man ja den meisten Sportbootfahrern kaum Sicherheitsdenken beibringen, die Unfallstatistiken sind voll von Leichtsinn oder Alk-behafteten Unfällen, man muß es also auf die Retter abwälzen. Es gibt kein Szenario so unsinnig es auch aussehen mag, das nicht eines Tages Wirklichkeit wird - aber in dem Moment ist es zu spät. --------------------------------------- Das sieht man auch an solchen Zahlen Umfrage "wie schnell seid Ihr" über 1000 Klicks Umfrage "Braucht man in I (später auch CR) Rettungswesten? " spärliche 4 Seiten mit Argumenten dass NEIN (war auch mind. ein Mod) Geändert von rotbart (29.04.2008 um 12:53 Uhr) |
#26
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So, nun sind erste Ermittlungsergebnisse da:
Zitat:
Um Links zu sehen, bitte registrieren s. auch hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren .
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Viele Grüße, Thomas _________________________ Derjenige, der am meisten plant, wird vom Zufall am härtesten getroffen... |
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