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#1
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Hallo,
also bei meinem neuen Boot kostet das 400 Euro und nennt sich: Fahrfertige Montage inkl. Batterie Instrumenteneinbau, Montage Steuerung und Kleinmaterial. 1000 Euro bei EMS die spinnen ja. ![]() ![]() ![]() |
#2
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da hast Du schon Recht Michel,
hab mich unlängst auch mit STM darüber unterhalten. Er hat nämlich auch 2-3 Tage daran herumgepfuscht. Soviel Arbeitszeit kannst Du gar nicht bezahlen. Ich find, 1000€ nicht mal so übertrieben, wenn es penibel und ordentlich gemacht ist. Immerhin kostet auch das Material schon über 200 Euros. Mit 400 legt der Händler sicher drauf, oder es ist husch-pfusch gemacht. lg Ferdi ![]() |
#3
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HAllo
Also ehrlich bei den Preisen um 700-1000€ würde ich es auf jeden Fall selber machen. Ich würde natürlich hier jemanden aus dem Forum anbetteln, der Erfahrung mit dem verbolzen und bohren hat und den dafür gut bezahlen. :sueffel: So hat das Geld doch den größten Nutzen für alle Die Instrumente und Verkabelung kann und sollte finde ich jeder selber machen, schon allein um im Falle eines Defektes im Urlaub etc. zu wissen wo was ist und vorallem wie es installiert ist. Bei den Instrumenten, Batterie etc. kann man auch nicht soviel falsch machen, dass ein irreparabler Schaden etc. entsteht Gruß Harald |
#4
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ich habe ja gar nicht bei Stockmann gekauft
ansonsten hast Du ganz Recht.... Manche Dinge werde ich aber ganz sicher nicht machen lassen, Instrumenteneinbau zum Beispiel, oder Benzintankplazierung und -sicherung. mal sehen, wieviel Aufwand da zusammenkommt. |
#5
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Hi Nostri,
nun, ich wollte den Einbau ein bischen aufschlüsseln, denn gerade die Eletrik hängt ja voll zusammen mit der Batterie und auch den serienmäßigen Instrumenten. Der Kabelbaum vom Motor zur Schaltbox und den Instrumenten (=steckbar am Motor wasserdicht!) bekommst Du ja fertig mit und ein Schaltplan ist auch dabei. So kannst Du sicher auch die erforderliche Marine-Batterie (bitte keine Auto-Batterie, weil diese gasen und offen sind) dazu schalten. Bastlergeschick ist aber gefordert. Dann kann man auch ganz schön Geld sparen. Bei 2 "linken Händen" ist sowas allerdings zu vermeiden. Dein Mädchen wird es sicher akzeptieren, daß Du mehr Zeit fürs Boot brauchst, dafür freut sie sich dann hinterher, wenn alles funktioniert und sie mitfahren darf... Gruß Dieter |
#6
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Danke für die Tipps Dieter,
morgen geht es los, da geht das Boot samt Trailer zum Motoranbau. Am liebsten wäre es mir, wenn die den ranhängen und ordentlich verbolzen; mir beweisen, das er brav läuft ;-) und die Schaltzüge abmessen, montieren und einstellen. Den Tank irgendwo in das Boot stellen und mir noch eine Batterie verkaufen. Den Rest werde ich sowieso selbst machen müssen, sonst wird das eine unendliche Geschichte. Ich weiss doch jetzt noch nicht, wo ich am besten sitze und wie die Schaltbox am komfortabelsten bedienbar an der Minikonsole befestigt wird. Alles ist doch durch das Schienensystem der Aluböden variabel auf dem C4. Das muss ich selbst prüfen, bedenken und probieren. Eventuell noch mal das Lenkkabel und die Schaltzüge umtauschen, weil mir das so alles nicht gefällt...zu kurz , zu lang... Dann sollte ich auch den Rest hinkriegen. Soll heissen, wo kommen Tank und Batterie endgültig hin. Wie verstecke ich dann den Kabel-/Seilwust elegant usw. Wollte ich das alles beim Händler machen lassen....öha es ist ja nicht so, dass ich das alles nicht kann, oder kein Werkzeug hätte, aber den Spiegel anzubohren, da vertraue ich lieber auf solides Fachwissen gruss n. |
#7
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Hi Nostri,
ganz wichtig, daß der Motor fachgerecht angebolzt wird. Bitte Deine Werkstatt auch noch die Verbolzung gut mit Sikaflex abzudichten. Die Kavitationsplatte soll beim HONDA zw. 1,5 bis 2,5 cm unter der Kiellinie hängen. Hängt diese genau paralell, wie es bei Mercury vorgeschrieben wird, dann zieht der Prop garantiert Luft. Es gibt sicher verschiedene Möglichkeit die Schaltbox zu befestigen, da kenne ich mich zu wenig an Deinem Schlauchboot-Typ aus. Aber den Kabelwuscht kannst Du mit dem Lenkkabel (recht stark und robust) zusammen nach hinten legen, vielleicht seitlich über den Schlauch, oder unten in der Ecke der Bodenbretter zum Schlauch. Den Kabelsalat kannst Du dann in eine Persenninglenkstülle setzen, die auf die gesamte Länge mit einem Kreppverschluß verschlossen wird (kein Reißverschluß da nach dem ersten Seeurlaub dieser nicht mehr gangbar zu bekommen ist wegen dem Salz!). Aber achte darauf, das die Schaltkabel vom Motor vor diesem genug große Schleifen machen können und Freiraum haben beim Kippen des Motors (wichtig damit sie nicht gleich knicken und klemmen oder sogar brechen). Ansonsten viel Glück das alles klappt. Ich verwende in meinen Hondas übrigens CASTROL GTX5 als Motoröl und CASTROL EFX Hypoid 90er Getriebe/Achsöl fürs Getriebe vom Outboarder, und das seit sehr vielen Jahren. Für die Schmierstellen (Fettpresse) und die Innen und Außen-Gelenke (mit Pinsel auftragen) kommt seewasserfestes Outboarder Marinefett her, und zum Einsprühen verwende ich SONAX MoSO² Kriechöl aus dem Gebinde mit Handsprühflasche. Gruß Dieter Gruß Dieter |
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