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Campingecke Alles übers Womo, Wowa und Zubehör

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  #1  
Alt 22.05.2008, 12:27
Benutzerbild von Rotti
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ZarRottiKer
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..noch ne Frage: Wäre es nicht auch für den Dieb eine Gefahr sich - nach dem die Überfallopfer betäubts sind - sich in das vergaste 'Campingfahrzeug zu begeben??

LG
Mathias

P.S. : Vielleicht sitzen wir wieder der Industrie auf die so fleissig die Gaswarngeräte bewirbt und verkauft
__________________
LG
Mathias

.


...

Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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  #2  
Alt 22.05.2008, 13:02
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HaraldGesser HaraldGesser ist offline
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Wer sich noch etwas mehr über die Eigenart von Narkosen informieren möchte:
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Auf jeden Fall sollte man darauf achten daß einem solche Geschichten den gesunden Menschenverstand nicht narkotisiert. Mit dem kann man nämlich die Gefahren des Wohnmobillebens am ehesten reduzieren.

Grüße

Harald
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  #3  
Alt 22.05.2008, 15:38
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Berny
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Harald, du hast zwar prinzipiell Recht, solltest aber Narkosemittel nicht unbedingt mit diesen Mitteln vergleichen, die herkömmlich als KO-Gas oder ähnliches bezeichnet werden.
Ansich reicht es aus, dass das Opfer einen "Vollrausch" hat, es muss ja nicht unbedingt gleich medizinisch narkotisiert werden.

Frag mal ein paar Giftler, an was die so herumschnüffeln, angefangen von Patex über ....... (Wenns nicht so ernst wäre, aber frag mal Frank, den Holländer, an was der so alles schnüffelt )

Sichergestellt ist eines: Etliche Überfallene haben über bestimmte Beschwerden nach den Überfällen gesprochen, und die haben meistens die gleichen Symtome: Kratzen im Hals, Übelkeit, Kopfweh, usw.
Und darüber gibt es dokumentierte Fälle.

Wenn das Gas im Körper nicht nachgewiesen kann, heißt das ja noch lange nicht, dass es das nicht gibt.
Und wer von den Überfallenen hat sich auch wirklich danach untersuchen lassen? Wer läßt sich in dieser Situation schon Blut abnehmen, noch dazu in einem fremden Land .... (ich ehrlich gesagt nicht)
Und vor allem, nach welchem Stoff sucht man im Blut ???

Und zu dem Bericht, den du da zitierst:
1) auch nur ein Bericht eines Journalisten
2) lies dir die Meinungen der Beamten nochmals unabhängig durch, dann wirst du erkennen, dass sie die Erkenntnis haben, dass der Nachweis einfach schwer oder einfach gar nicht möglich ist.
Dies heißt aber noch immer nicht, was man nicht nachweisen kann, gibt es nicht.

Richtig wird auf jedenfall sein, dass nicht jeder nächtlicher Einbruch in ein Womo automatisch mit derartigen Mitteln gemacht wird.

Aber nur mal zum Nachdenken:
1) Ein Kollege von mir schlief in einem Arppartement im ersten Stock, in der Nacht wachte er auf, sah einen Dieb, der dann schnell vom Balkon sprang flüchtete.
Nichts aufgebrochen, die Türe verschlossen, lediglich das Balkonfenster im ersten Stock offen.
Wer käme auf die Idee, dass im ersten Stock jemand über den Balkon einsteigt und vorallem so flüchtet??? (ich hätte mir sicher die Beine gebrochen)
2) Ein Bekannter hatte einen Wohnwagen, er hörte was in der Nacht, stieg aus und sah auf dem Dach des Wohnwagens einen jungen Mann, der flüchtete.
Wer kommt schon auf die Idee, dass jemand über die Dachlucke eines WoWa einsteigt ???
3) Ein Häftling läuft an, und mit einem Satz springt er über eine 6 m hohe Gefängnismauer, welche zu diesem Zeitpunkt keinen Stacheldraht oben hatte.
Wer rechnet mit sowas???

Es gibt also keine General-Einbruchs Szenarien, alles ist möglich, und eben auch das mit dem Gas

Wissenschaftlich betrachtet: Eine Hypothese, deren Gegenteiligkeit noch nicht bewiesen ist.
Zu behaupten, das gibt es nicht, ist aber Blödsinn und bringt nur eine trügerische Sicherheit.

Jeder, der auf seiner Urlaubsreise wo übernachtet, sollte einfach mißtrauisch sein und entsprechende Vorkehrungen treffen.
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  #4  
Alt 22.05.2008, 16:13
rotbart
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Zitat:
Zitat von bootsboerse.at
Jeder, der auf seiner Urlaubsreise wo übernachtet, sollte einfach mißtrauisch sein und entsprechende Vorkehrungen treffen.
Also was wir brauchen ist ein Volk der Mißtrauischen - dann muß man natürlich auch die Bewegung in Österreich unterstützen "liberales Waffengesetz" denn als Mißtrauischer muß man sich ja wehren können oder ??
-------------
Scherz beseite
Einbrüche gab es schon immer - auch andere Kriminalität !
Aber diese Mentalität immer alles gleich in das ungeheuer Negative zu reden ist Wasser auf die Mühlen von Politikern wie Schäuble "seit Nine/Eleven hat sich die Welt geändert und nun müssen wir Bürgerrechte beschränken"

Eigentlich hat sich nix geändert, nur lesen oder sehen wir es heute frisch in den 08:00 Uhr Nachrichten oder auch hier.

Normale Vorsicht reicht -oder wollt Ihr in Zukunft nur noch in Polizeikasernen übernachten ??????
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  #5  
Alt 22.05.2008, 17:30
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HaraldGesser HaraldGesser ist offline
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Hallo Berny,

gäbe es tatsächlich diese Gasangriffe und zwar nicht nur vereinzelt sondern, glaubt man den Schilderungen, gleich reihenweise, wie lässt es sich erklären daß es bisher keinerlei Erkenntnisse über die verwendete Substanz gibt? Schläft die Kripo europaweit? Wissen die Gerichtsmediziner nicht daß es Massenspektrometer gibt?
Wenn Du oder ich Mittel, die eine solche Wirkung hätten, über einen wirksamen Zeitraum einatmen würden ließe sich das im Blut noch rund 48 Stunden ohne Probleme nachweisen. Wenn die "Betroffenen" gar über Beschwerden klagen, was läge da näher als sich ärztlich untersuchen zu lassen? Warum hat das offenbar niemand getan? Gerade wenn man einer unbekannten Substanz mit erheblichen Nebenwirkungen ausgesetzt war wäre es doch folgerichtig sich abchecken zu lassen. Warum hier nicht?

Wie sieht überhaupt die polizeiliche Statistik dazu aus? Oder ist die Sache so unbedeutend, daß es genaue Zahlen dazu nicht gibt? Wie verhält sich das mit den Todesopfern?




Zitat:
Sichergestellt ist eines: Etliche Überfallene haben über bestimmte Beschwerden nach den Überfällen gesprochen, und die haben meistens die gleichen Symtome: Kratzen im Hals, Übelkeit, Kopfweh, usw.
Und darüber gibt es dokumentierte Fälle.
Angenommen die hatten alle eine Kaskoversicherung?

Scheinbar wird europaweit das gleiche Gas verwendet. Die Gauner kennen das alle, von Schweden über Deutschland und Österreich weiter nach Italien und Spanien. Immer die gleichen Symptome. Nur die Polizei hat keine Ahnung.



Zitat:
Und zu dem Bericht, den du da zitierst:
Welchen Bericht?


Zitat:
Wissenschaftlich betrachtet: Eine Hypothese, deren Gegenteiligkeit noch nicht bewiesen ist.
Zu behaupten, das gibt es nicht, ist aber Blödsinn und bringt nur eine trügerische Sicherheit.
Nein, Berny, eine Hypothese ist das mit den Gasangriffen noch lange nicht. Um eine Hypothese zu begründen braucht es Fakten und genau die fehlen hier.Das ist eher eine Behauptung, und bei Behauptungen ist es so daß diese erst einmal belegt werden müssen, nicht umgekehrt.


Zitat:
Jeder, der auf seiner Urlaubsreise wo übernachtet, sollte einfach mißtrauisch sein und entsprechende Vorkehrungen treffen.
Hier sind wir uns im Grundsatz ja wieder einig: Umsicht ist die beste Prävention. Nicht dorthin stellen wo Kriminelle es vermuten, zumindest nicht in Urlaubsgegenden die für Zwischenfälle bekannt sind. Wer denn einen K.O.-Gas-warner zu brauchen glaubt: Schaden kann er nicht.

Und es bei allem mit der Angst nicht übertreiben, denn dann macht einem am Ende der ganze Urlaub keinen Spass mehr und man fährt besser in ein Hotel.
Aber halt, sind die denn gassicher? Ganz dunkel kann ich mich da an etwas erinnern...


Viele Grüße
Harald


Jetzt bekomme ich schon fast ein schlechtes Gewissen: Es gibt doch Gruppen die Faktenkenntniss besitzen: Um Links zu sehen, bitte registrieren

Geändert von HaraldGesser (22.05.2008 um 17:37 Uhr)
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  #6  
Alt 22.05.2008, 18:05
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dievoggis dievoggis ist offline
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Servus Harald ,

toi, toi, toi hat es mich noch nicht erwischt und ich hoffe es bleibt so.
Einen Freund von mir hat es aber erwischt vor ein paar Jahren auf einem Autobahnrastplatz und er stellt sich heute noch die Frage: Wie konnte das passieren?
Er stand im Pulk und fühlte sich sicher. Er schlief fest, als er mitten in der Nacht mitbekam, dass sich zwei fremde Personen in seinem Wohnwagen zu schaffen machten, in aller Seelenruhe durchsuchten sie alles und nahmen neben Bargeld auch Kamera und Papiere mit. Das erstaunliche war (und das versteht er heute noch nicht): Er bekam alles hautnah mit, konnte sich aber weder bewegen, noch schreien, noch war er in irgeneiner Art zu einer Reaktion fähig. Ich kenn ihn gut, und weiß, dass er mit seinen 1,90 sich eigentlich nichts gefallen läßt, geschweige, sich ohne Mucks einfach überfallen zu lassen. Am nächsten Tag bei der Aufnahme des Überfalls bei der Polizei stellte sich raus, dass es noch 6 anderen Campern so ergangen war (allerdings auf 3 verschiedenen, aber ortsnahen Rastplätzen)
Alle klagten auch über Kopfschmerzen und Übelkeit.

Die These, dass irgendeine Art von Gas im Spiel war, liegt nahe (obwohl die Polizei dies vehement bestritten hat).


Gruß Peter
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  #7  
Alt 22.05.2008, 18:12
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Aladin Aladin ist offline
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Also...

Wenn man auf der Tauernautobahn übernachtet...

Dann am besten bei Rotti im Vorgarten, mit offener Dachluke (um gleich ein Nikosignal abschießen zu können) und mit Bernys Handynummer vorgewählt weil er ja gleich die richtigen Nummern im Kopf hat...

Zum Thema Gas kann ich nur sagen das so ein Gas schnell wirken kann... "Atmen sie mal aus der Maske" war das letzte woran ich mich erinnern kann
Nach dem aufwachen hatte ich das Gefühl am Vortag richtig gesoffen zu haben

Gruß Carsten
__________________
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  #8  
Alt 22.05.2008, 19:03
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In Memoriam
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Hallo Freunde,


also ich stelle mich mit meinem LR ev. auch mit Boot hinten dran eher immer abseits von der Fahrstrecke in ein Dorf, in ein ruhiges Fleckerl an eine Scheune, oder auch Friedhof, oder sonstwie auf einem bewachtem Hotelparkplatz hin. So auch letztes Jahr wieder gemacht als ich in Norddalmatien war, wo ich lediglich auf der Hinfahrt ein Quartier genommen hatte.

Auf gr. Parkplätzen an einer AB schlafe ich i.A. grundsätzölich nicht wegen der Kriminalität insbesondere auf südlichen Strecken zum Mittelmeer.

Hier bzweifel ich Gasattacken genauso wie Harald Gesser. Das ist reine Werbe-Mache um hier irgendwelche Alarmanlagen zu verkaufen. Wenn jemand Dich berauben möchte, dann hängt er Dir eine Pistole vor die Nase, da rückst Du freiwillig alles raus. Die Armbanduhr gehört meist auch dazu... Und wehe Du tust es nicht, dann bekommst Du eine über den Pelz gebrannt ... Eher hilft hier eine "Opfergabe" bereit zu halten um den Angreifer zu befriedigen.
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  #9  
Alt 22.05.2008, 20:09
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Berny Berny ist offline
Berny
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Irgendwie erinnert mich die Disussion an das Thema "Mann auf dem Mond, oder doch nicht ?".

Es wird immer wieder Pro und Kontra Argumente geben, ich gehe aber davon aus, dass diese Gas-Überfälle Realität sind.
Wenn andere anderer Meinung sind, solls recht sein, Ihr Problem.

Werbekampagne finde ich das eher nicht, vielmehr ist es eher so, dass diverse Firmen auf diesen Zug aufgesprungen sind und deshalb die Gaswarner verkaufen.

Ich bin mir aber dennoch nicht sicher, ob das auch funktioniert, da müßte man die ersten Berichte abwarten, wo jemand mit Gas betäubt wurde, und der Gasmelder nicht oder doch angesprungen ist.

@harald:
Überschätze bitte die Möglichkeiten der Polizei nicht, und vorallem nicht in Ländern wie Italien oder Kroatien oder so.
Ich denke nicht, dass bei derartigen Delikten gleich eine großartige Untersuchung durchgeführt wird, überhaupt mit derartigen Dingen wie Massenspektrometer usw...
Ich denke, du siehst zu viel CSI
Nein im Ernst, diese kostspieligen Dinge (Blutanalysen usw ) werden bei Kapitalverbrechen angewendet, da gehört aber ein "normaler" Einbruch sicherlich nicht dazu.
Ist sicherlich auch eine Kostenfrage
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  #10  
Alt 27.05.2008, 20:11
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Gummizwerg Gummizwerg ist offline
Aufblasweltmeister
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Zitat:
Zitat von HaraldGesser
Hallo Berny,

gäbe es tatsächlich diese Gasangriffe und zwar nicht nur vereinzelt sondern, glaubt man den Schilderungen, gleich reihenweise, wie lässt es sich erklären daß es bisher keinerlei Erkenntnisse über die verwendete Substanz gibt? Schläft die Kripo europaweit? Wissen die Gerichtsmediziner nicht daß es Massenspektrometer gibt?
Wenn Du oder ich Mittel, die eine solche Wirkung hätten, über einen wirksamen Zeitraum einatmen würden ließe sich das im Blut noch rund 48 Stunden ohne Probleme nachweisen. Wenn die "Betroffenen" gar über Beschwerden klagen, was läge da näher als sich ärztlich untersuchen zu lassen? Warum hat das offenbar niemand getan? Gerade wenn man einer unbekannten Substanz mit erheblichen Nebenwirkungen ausgesetzt war wäre es doch folgerichtig sich abchecken zu lassen. Warum hier nicht?
Wissen schon, aber nicht in jedem kriminaltechnischen Labor sieht aus wie bei CSI. Chemische Analysegeräte kosten ein Schweinegeld, nicht nur der Erwerb sondern auch der Betrieb.

Über einen wirksamen Zeitraum ist definitiv relativ. Hypnotika wie sie in der Medizin zur Allgemeinanästhesie verwendet werden, sind wohl gut steuerbar und sehr genau dosierbar. Abgesehen davon, dass sich diese Gase auch relativ rasch vom Acker machen wenn man ihnen nicht mehr ausgesetzt ist. Genauso wird auch eine Narkose ausgeleitet. Halte das für ein Gerücht dass man ein solches "KO-Gas" 48 Stunden im Körper nachweisen kann.

Die beschriebenen Nebenwirkungen wären auch nicht untypisch, da viele dieser Gase Schleimhautreizend sind und Übelkeit verursachen. Nennt man in der Medizin PONV oder auch "Postoperative Übelkeit und Erbrechen".
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lg Wolfgang

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  #11  
Alt 29.05.2008, 16:04
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Zitat:
Zitat von Gummizwerg
aber nicht in jedem kriminaltechnischen Labor sieht aus wie bei CSI. Chemische Analysegeräte kosten ein Schweinegeld, nicht nur der Erwerb sondern auch der Betrieb.
Ohne CSI je gesehen zu haben (aber ich weiß wohl daß das eine Fernsehserie ist) und zu wissen wie es in diesem Labor aussieht: Ich kann nicht glauben daß bei einem tatsächlichen gehäuften, europaweitem Vorkommen dieser Vorfälle, bei denen es ja juristisch um Raub in Verbindung mit gefährlicher Körperverletzung geht, sich die Polizei in keinem Land für die Art dieses "K.O.-Gases" und dessen Herkunft interessieren sollte bzw. nirgendwo in der Lage sein soll diese zu bestimmen. Da traue ich der europäischen Kriminaltechnik schon etwas mehr zu.

Und was mich in diesem Zusammenhang auch skeptisch macht ist eben daß die europäische Ganovenszene da so viel besser vernetzt sein soll: In allen Ländern Europas kennt man, betrachtet man die Berichte und vergleicht die Symptome, das Gas und zudem Quellen, bei denen es offenbar zu erwerben ist.
Wer aber über solche Strukturen verfügt und das Know-How in Verbindung mit der notwendigen kriminellen Ernergie und Skrupellosigkeit besitzt wird sich wohl kaum mehr mit banalen Wohnmobileinbrüchen aufhalten.

Nein, da sind mir erheblich zu viele Ungereimtheiten auf die aber auch wirklich niemand eine Antwort hat die mehr ist als weitere Spekulation.


Grüße

Harald
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  #12  
Alt 29.05.2008, 16:22
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Einbrüche

Harald,

ich glaube nicht, dass an den richtigen Stellen wirklich unbekannt ist, um was es sich da handelt.

Das hilft den Betroffenen, welche überfallen wurden, gar nichts. Man müsste mal solche Kerle auf frischer Tat ertappen und dann selber mal mit Ihrem
KO-Zeugs behandeln.

Das ist zwar Selbstjustiz, aber ich glaube nicht, dass die den "Justitiar" anzeigen würden.

Endlich einmal ein tolles Wortspiel Justiz / Justiziar würde besser passen aber dann stimmt es rechtschreibmäßig nicht mehr.

Gruß Erich
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  #13  
Alt 29.05.2008, 16:25
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Zitat:
Zitat von HaraldGesser
Und was mich in diesem Zusammenhang auch skeptisch macht ist eben daß die europäische Ganovenszene da so viel besser vernetzt sein soll: In allen Ländern Europas kennt man, betrachtet man die Berichte und vergleicht die Symptome, das Gas und zudem Quellen, bei denen es offenbar zu erwerben ist.
Wer aber über solche Strukturen verfügt und das Know-How in Verbindung mit der notwendigen kriminellen Ernergie und Skrupellosigkeit besitzt wird sich wohl kaum mehr mit banalen Wohnmobileinbrüchen aufhalten.
soweit ich mich erinnern kann, gabs schon vor Jahren in den Medien Berichte, nach denen Hotelzimmer in Ferienorten auf diese Art und Weise überfallen wurden...
beschränkt sich also nicht nur auf "Wohnmobileinbrüche"

Wenn ich mich weiter recht erinnere wurde auch bei der Geiselnahme in einem Theater in Moskau von der Polizei ein "KO - Gas" eingesetzt um die Geiseln zu befreien.

Würde also nicht behaupten, dass solche Gase bei der Polizei nicht bekannt wären. Es ist nur unerheblich im Prinzip, da du, durch Globalisierung, dem Internet und anderer Kommunikationsmedien mittlerweile alles auftreiben kannst. Das führt dich nicht zwangsläufig zu einem Täter....
__________________
lg Wolfgang

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