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#1
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Hi Nostri,
nun, ich wollte den Einbau ein bischen aufschlüsseln, denn gerade die Eletrik hängt ja voll zusammen mit der Batterie und auch den serienmäßigen Instrumenten. Der Kabelbaum vom Motor zur Schaltbox und den Instrumenten (=steckbar am Motor wasserdicht!) bekommst Du ja fertig mit und ein Schaltplan ist auch dabei. So kannst Du sicher auch die erforderliche Marine-Batterie (bitte keine Auto-Batterie, weil diese gasen und offen sind) dazu schalten. Bastlergeschick ist aber gefordert. Dann kann man auch ganz schön Geld sparen. Bei 2 "linken Händen" ist sowas allerdings zu vermeiden. Dein Mädchen wird es sicher akzeptieren, daß Du mehr Zeit fürs Boot brauchst, dafür freut sie sich dann hinterher, wenn alles funktioniert und sie mitfahren darf... Gruß Dieter |
#2
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Danke für die Tipps Dieter,
morgen geht es los, da geht das Boot samt Trailer zum Motoranbau. Am liebsten wäre es mir, wenn die den ranhängen und ordentlich verbolzen; mir beweisen, das er brav läuft ;-) und die Schaltzüge abmessen, montieren und einstellen. Den Tank irgendwo in das Boot stellen und mir noch eine Batterie verkaufen. Den Rest werde ich sowieso selbst machen müssen, sonst wird das eine unendliche Geschichte. Ich weiss doch jetzt noch nicht, wo ich am besten sitze und wie die Schaltbox am komfortabelsten bedienbar an der Minikonsole befestigt wird. Alles ist doch durch das Schienensystem der Aluböden variabel auf dem C4. Das muss ich selbst prüfen, bedenken und probieren. Eventuell noch mal das Lenkkabel und die Schaltzüge umtauschen, weil mir das so alles nicht gefällt...zu kurz , zu lang... Dann sollte ich auch den Rest hinkriegen. Soll heissen, wo kommen Tank und Batterie endgültig hin. Wie verstecke ich dann den Kabel-/Seilwust elegant usw. Wollte ich das alles beim Händler machen lassen....öha es ist ja nicht so, dass ich das alles nicht kann, oder kein Werkzeug hätte, aber den Spiegel anzubohren, da vertraue ich lieber auf solides Fachwissen gruss n. |
#3
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Hi Nostri,
ganz wichtig, daß der Motor fachgerecht angebolzt wird. Bitte Deine Werkstatt auch noch die Verbolzung gut mit Sikaflex abzudichten. Die Kavitationsplatte soll beim HONDA zw. 1,5 bis 2,5 cm unter der Kiellinie hängen. Hängt diese genau paralell, wie es bei Mercury vorgeschrieben wird, dann zieht der Prop garantiert Luft. Es gibt sicher verschiedene Möglichkeit die Schaltbox zu befestigen, da kenne ich mich zu wenig an Deinem Schlauchboot-Typ aus. Aber den Kabelwuscht kannst Du mit dem Lenkkabel (recht stark und robust) zusammen nach hinten legen, vielleicht seitlich über den Schlauch, oder unten in der Ecke der Bodenbretter zum Schlauch. Den Kabelsalat kannst Du dann in eine Persenninglenkstülle setzen, die auf die gesamte Länge mit einem Kreppverschluß verschlossen wird (kein Reißverschluß da nach dem ersten Seeurlaub dieser nicht mehr gangbar zu bekommen ist wegen dem Salz!). Aber achte darauf, das die Schaltkabel vom Motor vor diesem genug große Schleifen machen können und Freiraum haben beim Kippen des Motors (wichtig damit sie nicht gleich knicken und klemmen oder sogar brechen). Ansonsten viel Glück das alles klappt. Ich verwende in meinen Hondas übrigens CASTROL GTX5 als Motoröl und CASTROL EFX Hypoid 90er Getriebe/Achsöl fürs Getriebe vom Outboarder, und das seit sehr vielen Jahren. Für die Schmierstellen (Fettpresse) und die Innen und Außen-Gelenke (mit Pinsel auftragen) kommt seewasserfestes Outboarder Marinefett her, und zum Einsprühen verwende ich SONAX MoSO² Kriechöl aus dem Gebinde mit Handsprühflasche. Gruß Dieter Gruß Dieter |
#4
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HAllo
Also ohne jetzt auf den Sparfuschs zu treten. Batterie kannst du ja mal nach dem Preis fragen und dann im Internet vergleichen. Bei Ebay sind auch manch interessante Angebote, macht schon 30-70€ je nach Größe aus Gruß Harald |
#5
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Das wird schon klappen.
Der Händler betreut auch die Boote der DLRG und der freiwilligen Feuerwehren der Region. Du meinst also, daß die Schaltkabel ruhig ein wenig länger sein sollten? Interessant auch die Idee alles in die Kletthülle einzubauen. Das Schienensystem der Aluböden finde ich schon genial beim C4, denn man kann im 10cm-Raster Sitzbänke und Konsolen verschieben und einrasten. Wahrscheinlich sollte ich weit vorn im Boot sitzen, da der Motor den Schwerpunkt ganz schön nach hinten verlegen wird. Gruss n. |
#6
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Also, ich bin auch gerade dabei mein neues Schlauchboot-Puzzle zusammenzufügen. Die Einzelteile liegen bei mir alle verstreut im Keller und brauchbare Aufbauanleitungen gibt es keine.
Aber mit etwas Geduld und den rudimentären Anleitungen ist es eigentlich gar nicht so schwierig. So konnte ich am Wochenende schon mal den Motor mit angeschlossener Schaltbox und Batterie probelaufen lassen. Die Lenkung ist mittlerweile auch schon vormontiert. Jetzt habe ich nur noch Probleme mit meinem Slipwagen (siehe Thread). Aber mit Hilfe diese genialen Forums seiner erfahrenen Teilnehmer dürfte auch das in den Griff zu bekommen sein. Also nicht verzagen! ![]() |
#7
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Nostromo,
ich würd mich hinten hinsetzen und den ganzen Kram, ev. sogar samt Tank nach vorne geben. Hinten ist nämlich der Platz, wo man von den Wellen am wenigsten spürt. Je weiter vorne Du sitzt, umso mehr schlägts ins Kreuz. Noch dazu, wo Du Dich in Deinem Boot höchstwahrscheinlich nicht aufstellen kannst, wenns ruppig wird. Vorne sitzen bei mir immer die Gäste :zunge: ![]() lg Ferdi ![]() |
#8
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hallo Ferdi,
deshalb sag ich ja: erstmal den Motor dran und dann fröhliches ausprobieren... wo sitz ich und wo der Sprit... habe auch schon gedacht: Batterie im Kasten direkt am Spiegel... dann gleich zarges-kiste für mich als sitz davor direkt die minikonsole mit lenkung.. und die letzten 0,35cm für gäste/tank/gepäck so ein C4 ist sowas von zu klein... wie konnte mir das passieren.. naja...lehrgeld in diesem sinne gruss |
#9
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Hallo Dieter,
wo bekommt man so eine 'Persenninglenkstülle'? Viele Grüße Stefan |
#10
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Hallo Leute,
wie funktioniert das eigentlich mit dem Silkaflex beim Verbolzen des Motors. Wenn ich das Boot nur für ein Wochenende aufbauen möchte, werde ich die Anschlussstellen wohl kaum abdichten. Wenn ich jedoch mehrere Wochen im Urlaub bin, ist dies wohl ratsam. Lässt sich das Material nach dem Urlaub wieder problemlos entfernen? Gruß Stephen |
#11
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Also,
Löcher bohren, Sikaflex reindrücken, Sikaflex auf Schrauben drauf, Schrauben reindrehen, Motor drauf, Muttern drauf, anziehen ! :D Normalerweise werden ja Boote, die auf und abgebaut werden, mit kleineren Motoren gefahren, die nur mit Knebelschrauben befestigt werden und nicht verbolzt (bis max. 30PS) Wenn Du Deinen verbolzt,und trotzdem immer wieder auf-und abbaust, dann würde ich die Bolzen von Innen nach Aussen reinstecken, mit Sikaflex abdichten, und nicht wieder rausnehmen. Dann kannst Du von Aussen den Motor draufhängen und mit den Muttern aussen anschrauben. Normalerweise werden die Bolzen von Aussen nach Innen gesteckt. Dabei musst Du aber jedesmal die Bolzen rausnehmen, wenn der Motor abmontiert wird. Ist nicht so gut, wenn das öfter passiert. lg Ferdi ![]() PS: wenn ein Bolzen durch den SPiegel durchgeht, dann muss der immer abgedichtet werden :zunge: , weil sich sonst Wasser reinschleicht am Bolzen entlang und der Spiegel von innen Wasser aufnimmt ! Da kannst dann wochenlang in die Trockenkammer damit ![]() |
#12
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Preiswerter wird es, wenn man(n) aus dem Elektrofachhandel Leerrohre aus schwarzem Flexmaterial nimmt. Die gibt es bis zu 6cm Innendurchmesser und kosten ´n Appel und ´n Ei. Sehen prima aus, sind top stabil, groß genug um alle Kabel die von hinten nach vorne laufen in einem Strang aufzunehmen und lassen sich - speziell beim C-Modell prima mit Kabelbinder seitlich an den Aluschienen fest machen. Nix liegt im Weg, nix geht kaputt, alles ist ordentlich und viel preiswerter als im Marineladen.
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